Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

5. Juni 2013
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

schoenster_Sonnenschein

am späten Abend

schoenster_Sonnenschein

71.11KM

598 HM
02:33 H

Es geht also doch noch

Ich weiss auch nicht, wieviele Wochen vergangen sind, seit ich beide Wege, hin und zurück von der Arbeit unter einem praktisch wolkenlosen Himmel fahren konnte. Dazu noch alles mit Sonnenschein. Gut, am Morgen war es anfänglich noch etwas kühl und am Abend begannen sich am Horizont vereinzelt Kumuluswolken zu bilden. Beides störte aber nicht, zumal noch während der Fahrt am Morgen die Temperatur laufend etwas zunahm. Die Wolkenbildung am Abend hatte auch keine Folgen, wenigstens bis zur aktuellen Stunde nicht.

Es ist schön, vor allem am Abend während der Heimfahrt über die Feldwege von einem feinen Rückenwind gestossen zu werden. Ein Wind der sich während des letzten halben Jahres immer als sehr kalt anfühlte. Heute allerdings war es eher ein Genuss.

Viele der Felder im Wehntal dienen dem Anbau von Gemüse und Getreide. Da werden zurzeit fleissig die Acker vorbereitet oder wo schon gesät ist auch gepflegt und gedüngt. Aus ein paar Grasfeldern zirpen die Grillen, auch ein Geräusch, welches ich wohl seit Monaten nicht mehr vernommen habe.

In den Dörfern entlang des Heimweges schmeckt es wieder vermehrt nach Gartengrill. Die Hoffnung auf einen schönen Sommer an diesem Übergang von Spätfrühing in den Sommeranfang nimmt stetig zu.

Und weil es heute wirklich ein schöner Tag war, gibt es auch noch vom Heimweg einen Schnappschuss von der GoPro am Lenker.


Sonniger Heimweg im Surbtal

4. Juni 2013
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

schoenster_Sonnenschein

am späten Abend

einzelne_Wolken

72.01KM

660 HM
02:42 H

Auf dem Weg der Besserung

Jetzt, heute Morgen, wenn endlich mal die Wolken weg sind, sieht man auch sehr gut, wie hoch die Sonne bereits um sechs Uhr in der FrĂĽhe steht. Es gibt mittlerweile nur noch ganz wenige Stellen, an denen mein Arbeitsweg wegen umliegender HĂĽgel noch nicht beschienen werden kann. Es ist dies zwischen Turgi und Baden vor allem der Hertenstein, ĂĽber den die Sonne noch nicht hinaufsteigen kann. Das wird sie erst ganz kurz vor der Sommersonnenwende schaffen. Logischerweise natĂĽrlich auch nur fĂĽr ein paar wenige Tage.

Ansonsten genoss ich die Fahrt in den frischen sonnigen Morgen hinein. Die letzten Windstösse der kalten Bise von gestern wehten noch durch das Limmattal und drückten die Temperaturen vorläufig nochmals auf kaltes Niveau hinunter. Ich jedenfalls war nochmals mit Armlingen und Beinlingen unterwegs.

Während des Tages wurde es dann laufend wärmer, ein letztes Wolkenband strich nochmals über die Hügel. Doch bis am Abend, hatten wir beachtliche 20 Grad. Seit langem wieder einmal eine Fahrt in kurz/kurz auf dem Heimweg.

3. Juni 2013
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

leicht_bewoelkt

am späten Abend

stark_bewoelkt

72.17KM

730 HM
02:41 H

Neuer Monat, neues GlĂĽck

Jetzt wo auch der FrĂĽhling wohl als eine der missratenen Jahreszeiten abgetan werden muss, beginnt sich die Hoffnung immer mehr auf den Sommer zu konzentrieren. Die Hoffnung auf schöne, lange Ausfahrten, vielleicht sogar endlich mal ein Wochenende, in kurz/kurz. Am schönsten natĂĽrlich irgendwo in unseren Bergen ĂĽber eine Passhöhe. Denn das ganze Training ĂĽber unsere HĂĽgel, möchte auch mal mit “KraftĂĽbungen” bei längeren Passfahrten, ergänzt werden.

Doch ist es noch nicht ganz so weit. Die morgendliche Fahrt, zwar immer noch recht kühl, aber wenigstens mit nicht allzuviel Wolken am Himmel, war schon mal ein guter Anfang. Weniger gut war, dass die abendliche Heimfahrt wieder unter schwarzem Himmel, bei annähernd gleicher Temperatur wie am Morgen ablief. Dazu ein kräftiger, kalter Seiten- und Rückenwind.

Das Titelbild des heutigen Postings entstand wiederum auf dem Mutschellen, hoch über dem Reusstal, einen Kilometer weiter vorne als vor etwa einem Monat. Es ist der Anfang einer knapp 10 Kilometer langen Abfahrt bis nach Baden-Dättwil hinunter. Kaum eine Gegensteigung, eine einzige rechts/links-Kurven-Kombination. Eine richtig schöne Rollerstrecke, auf der man sicherlich ein paar mal den 40er mindestens ankratzen kann. Wäre da nicht dieser störende und heftige Seitenwind.

Schon fast wie eine Fahrt auf dem roten Teppich, der Schnappschuss heute Morgen von der GoPro am Lenker:


Auf dem roten Teppich

31. Mai 2013
von Urs
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Sie hatten doch recht

…als sie behaupteten, dass der Montag der schönste Tag der Woche sein werde. Heute hätte ich auf jeden Fall gleich beide Male durch den Regen auf dem Arbeitsweg fahren mĂĽssen.

Ăśbrigens kaum zu glauben, dass es vielleicht 3’000 km nördlich, dort wo der Sankt Nikolaus wohnt, derzeit nahezu 30 Grad warm ist und kaum Niederschläge hat. Dies jedenfalls die Wettervorhersage von Rovaniemi, der Stadt auf dem nördlichen Polarkreis.


Wetter in Rovaniemi

30. Mai 2013
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

bewoelkt_mit_einzelnen_Sonnenabschnitten

am späten Abend

leicht_bewoelkt

100.28KM

809 HM
03:40 H

Den 1000er noch vollmachen vor dem Regen

Die Bahnlinie ĂĽber WĂĽrenlos durch das Furttal ist relativ dicht befahren. Eine einspurige Strecke, die einerseits von GĂĽterzĂĽgen aus dem Limmattal in Richtung Kloten befahren wird, TankzĂĽge fĂĽr die Tanklager ebenfalls in Kloten fahren hier durch, KieszĂĽge aus der Gegenrichtung, sowie die S-Bahn-Verbindungen durch das Furttal kreuzen hier die Strasse. Ab und zu donnert auch mal nur eine leere Lokomotive ohne Wagen ĂĽber die Schienen. Trotzdem werde ich hier relativ wenig zu einem Stop angehalten. Kaum ein mal pro Woche. Im Sommer meist ein willkommener Halt, im Winter eher etwas zum Frieren.

Ab heute Nacht haben uns die Meteorologen wieder ausgiebige und lang anhaltende Regenfälle versprochen. Da es diesmal offensichtlich aus Nordosten kommen wird, dĂĽrften ja wahrscheinlich auch die Temperaturen wieder sinken. Weil ich diese Woche schon zweimal kräftig verregnet worden bin, aber trotzdem die 1000KM in einem Monat beim Challenge von Strava erfĂĽllen wollte, habe ich mich heute Abend spontan zu einer 30 KM – Zusatzrunde auf dem Heimweg entschlossen.

Mit Schwung in die GegensteigungAuf dem Heimweg bis ins Limmattal war das die übliche Strecke. Doch dann bog ich beim Kreisel in Obersiggenthal nach Baden ab, wählte die Strecke nach Mellingen und weiter bis nach Niederlenz. Als kleine Belohnung hatte ich mir ein Geocache ausgesucht, welches ich mir noch holen wollte. Bahnhof-Caches sind meist einfach zu finden. Doch heute, beim Bahnhof in Hendschicken, wollte mir der Fang nicht gelingen. Zudem wurde der Himmel dauernd immer schwärzer. Ich verlor regelrecht die Geduld und die Nerven und machte mich unverrichteter Dinge wieder davon. Auch den Ersatzcache, welchen ich mir ausgelesen hatte, falls es beim ersten Mal nicht klappen sollte, liess ich links liegen. Erste Tropfen fielen vom Himmel.

Bedrohlich schwarze WolkenMerkwürdigerweise kam ich manchmal in den Genuss von Rückenwind, doch nach der nächsten Hausecke konnte daraus schon wieder Gegenwind werden, ohne dass ich die Richtung wirklich gewechselt hätte. Es blieb bedrohlich schwarz am Himmel, in der Ferne leuchtete ein Regenbogen, doch ich selber kam trocken und über trockene Strassen davon.

Auch diesen Monat kann ich wieder mit 1000KM abschliessen, wenn auch mit 1007 nur sehr knapp.


Mein Rad ist gerade hier:

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