Mittlerweile ist es genügend warm, auf dem Arbeitsweg wenigstens am Abend in kurz/kurz fahren zu können. Am Morgen trage ich derzeit noch die Beinlinge und die Armlinge. Einen ersten Versuch ohne Windstopper scheiterte heute Morgen, zu dünn und zu luftdurchlässig das leichte Velofahrerleibchen. Wobei, gegen das Ende der Fahrt, ab sieben Uhr und bei schönem Sonnenschein, hätte es vielleicht gereicht, ohne Windstopper zu fahren. Aber für die letzte Viertelstunde ziehe ich mich meist dann doch nicht um.
Der Heimweg, mit seinen Rampen, generiert auf jeden Fall genügend Wärme, um ohne Beinlinge, Armlinge und Windstopper zu fahren.
Das heutige Foto entstand kurz nach der Passhöhe des Mutschellen. Es geht da in geschwungenen Kurven nochmals ein paar Meter hinauf. Ab der nächsten Foto dürfte dann die etwa 10 Kilometer lange Abfahrt nach Dättwil und Baden hinunter angefangen haben. Wir befinden uns hier kurz vor dem höchsten Punkt meines Heimweges, immerhin auf knapp 600 Metern über Meer.
Auch heute war die Aussicht über das Reusstal von dieser Strecke her noch nicht so gut. Im Rücken, gegen die Alpen hin, versammelten sich wieder dunkle Wolken, welche die Sicht versperrten und in Fahrtrichtung war es zu dunstig um wirklich etwas sehen zu können.
Das Geocache “Widen Trophy”, wohl in Anspielung auf die Ortschaft Widen, beschreibt die Gegend wie folgt: (AuszĂĽge aus dem Geocache-Text): Dank ihrer aussichtsreichen, sonnigen Lage am sĂĽdöstlichen Ausläufer des Heitersberges und ihrer Nähe zu den wirtschaftlichen Zentren ZĂĽrich und Baden gehört die Gemeinde Widen zu den bevorzugtesten Wohngebieten im Kanton Aargau. … Von hier oben ist der Blick frei auf das Reusstal und die im Hintergrund aufsteigenden HöhenzĂĽge des Wagenrains und des Lindenbergs. An klaren Tagen bietet sich eine herrliche Aussicht auf den Kranz der Berge.
Hoffe, dass ich auf meinen kommenden Fahrten auf dem Heimweg, hier solche Momente einfangen kann.