Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

25. April 2013
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

schoenster_Sonnenschein

am späten Abend

schoenster_Sonnenschein

95.11KM

699 HM
03:35 H

Täglich schöner und wärmer

Gestern hatte ich noch meine, zwar dünnen, aber immerhin noch Thermokleider. Fast jedes Jahr verpasse ich den Moment, um in die düneren und luftigeren Kleider umzusteigen. So war es denn nicht verwunderlich, dass ich mir gestern schon fast wie in der Sauna vorkam. Mit der Übergangszeit vom Winter in den Sommer habe ich regelmässig mehr Mühe, als jeweils im Herbst. Vor allem dieses Jahr, wo der Wechsel aus dem Winter doch sehr schnell vor sich ging.

Heute Morgen, es war wiederum nur etwa fünf Grad, entschloss ich mich deshalb trotzdem für kurz/kurz, ergänzt mit Armlingen und Beinlingen. Das reichte sogar.

Im Furttal erlebte ich heute nochmals einen ähnlich spektakulären Sonnenaufgang wie gestern. Der “Nebelsee” war noch dicker, aber dafĂĽr nicht mehr ganz so rot gefärbt wie gestern.

Für den Heimweg hatte ich mir heute Abend wiederum eine etwas verlängerte Runde ausgedacht. Anfänglich wie üblich das Wehntal hinunter und über den Hertenstein ins Limmattal. Dann aber nicht rechts nach Hause, sondern Links nach Baden und in grossem Bogen nach Mellingen über die Ebene von Othmarsingen und anschliessend ins Aaretal hinunter.

Dort war es denn auch, dass ich diesen wunderbaren Obstbaum fand. Die Sonne stand ĂĽber der Staffelegg und schien das Schenkenbergertal hinunter. Vermutlich gerade noch in den letzten Sonnenstrahlen habe ich den Baum erwischt. Denn bald darauf wurde es auf meinem Weg schattig und, wie ich fand, trotz allem noch ĂĽberraschend kĂĽhl.

24. April 2013
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

schoenster_Sonnenschein

am späten Abend

schoenster_Sonnenschein

105.42KM

697 HM
03:56 H

Fast ein bisschen mystisch

Endlich war es heute Morgen wieder soweit, dass mein Arbeitsweg direkt ins Sonnenlicht führte. Die Abfahrt zu Hause noch im Halbdunkel, aber nach dem Dreiviertel-Kreisel in Würenlos, mit der Einfahrt ins Furttal, da war sie da, die Sonne. Schon ein gutes Stück nördlicher, als bei meiner letzten Fahrt ins Sonnenlicht, damals noch vor der Umstellung auf Sommerzeit.

Zudem hatten sich in den tieferen Lagen, vermutlich um den Furtbach herum, wieder diese Morgennebel gebildet. Das Morgenrot verfärbte die ganze Szenerie noch eine Weile lang in rosa und pinkfarbene Töne. Eine Morgenstimmung, wie ich sie wirklich liebe. Ich bin nämlich nach dem fotographieren noch einen Moment still gestanden und genoss diesen Anblick.

Bei der abendlichen Heimfahrt habe ich auch heute nochmals eine Zusatzschleife gefahren. Diesmal habe ich das Surbtal etwa in der Hälfte, bei Tegerfelden, verlassen, fuhr ĂĽber den HĂĽgel nach WĂĽrenlingen und weiter ĂĽber Station Siggenthal und Stilli auf das Villigerfeld hinauf. Zur Motivation des Abstechers bis fast nach Mönthal hinauf, habe ich mir dort das Geocache “nicht die Golden Gate” ausgesucht. Es war dann auch tatsächlich nur eine kleine BrĂĽcke eines Feldweges ĂĽber den Bach. Aber immerhin habe ich das Geocache rasch gefunden.

Anschliessend wieder zurĂĽck ins Aaretal. Dort fuhr ich dann noch eine Schlaufe bis nach Wildegg und wieder zurĂĽck. Es ist irgendwie ein komisches GefĂĽhl, wenn man so nahe an der HaustĂĽre vorbeifährt, sich dazu noch ganz langsam ein Hungerast anmeldet. Es wäre vielleicht besser gewesen, ich hätte die Motivation “Geocache” im letzten Teil dieser Zusatzstrecke gesucht. Wie auch immer: dank diesen Zusatzschlaufen der letzten Tage, komme ich bei der aktuellen Strava – Challenge wieder in einen Bereich, bei dem ich mir berechtigte Hoffnungen auf die ErfĂĽllung machen kann (1319 km im Monat April)

Zu den Obstbäumen, bei denen ich gestern noch glaubte, sie würden jetzt dann jeden Moment anfangen zu blühen, war es bereits heute soweit. Ich fuhr an ein paar Prachtsexemplaren voller Blüten vorbei. In der Hoffnung, einen noch schöneren Baum, noch besser an der Sonne positioniert zu finden, habe ich es schlussendlich vermasselt und auch die letzte Gelegenheit ungenutzt vorbeiziehen lassen.

Es wird ja hoffentlich noch eine Weile lang Frühling und Blütenzeit bleiben, so dass mir sicher noch ein passender Baum vor die Linse kommt. 🙂

23. April 2013
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

Nebel

Nachmittag

schoenster_Sonnenschein

102.39KM

708 HM
03:48 H

Es grĂĽnt so grĂĽn

Am Morgen war es noch kühl und neblig. Im Furttal, das offene weite Gelände zwischen den Hügelzügen, da hing der Nebel wieder einmal bis fast auf den Boden hinunter. Erst fast ganz zum Schluss der Fahrt lichteten sich diese Nebelschwaden etwas, vereinzeilt gaben sie den Blick frei auf die darüber liegende Wolkenschicht. Für einen Sonnenaufgang hat es aber einmal mehr nicht gereicht.

Während des Tages wurde es dann wirklich immer heller. Nebel und Wolken verzogen sich, die automatischen Sonnenstoren am Gebäude kamen herunter, draussen schien die Sonne.

Auch für die heutige Heimfahrt hatte ich mir wieder eine längere Strecke ausgesucht. Diesmal fuhr ich das Wehntal, anschliessend gleich auch noch das Surbtal hinunter. Nach dem letzten Rest des Aaretals war ich wieder am Rhein unten. Etwa an der gleichen Stelle, wie ich ihn gestern verlassen hatte. Heute fuhr ich allerdings noch ein Stück weiter dem Rhein entlang nach Westen. Doch irgendeinmal muss ich ja wieder zurück und das geht nur über einen mehr oder weniger grossen Hügel. Für heute hatte ich mir dazu die Bürersteig ausgelesen. Anfänglich ein eher flacher Einstieg, der sich dann im letzten Drittel bei etwa fünf bis sechs Prozent einpendelt.

Im Gegensatz zu gestern schien heute die Sonne von einem fast wolkenlosen Himmel herunter. Das gefiel mir sehr gut. Ich weiss daher nicht, ob es mir gestern nicht so aufgefallen war, aber heute scheint die Natur vor lauter Frühlingsgefühlen regelrecht zu explodieren. Von einem Tag auf den anderen, ist aus dem halbwegs grünen Waldboden, ein feines zartes Grün an Gebüsch und Bäumen hochgesaust. Auf den Feldern strecken die ersten gelben Blumen ihre Köpfe über das saftig grüne Gras. Sogar die ersten Obstbäume scheinen jetzt kurz vor der Blüte zu stehen.

Die gelbe Forsythie zeigte ja schon seit einigen Tagen, erst nur spärlich, jetzt immer dichter und häufiger, ihre gelben Triebe. Dazu gesellt sich Magnolie und viele kleinere Zierpflanzen in den privaten Gärten. Ein Feuerwerk von Farben und zartem Grün scheint entzündet worden zu sein.

Endlich, könnte man dazu sagen.

22. April 2013
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

stark_bewoelkt

am späten Abend

stark_bewoelkt

96.31KM

601 HM
03:41 H

Wenn es etwas länger dauert

Nach einer gefühlten Ewigkeit, immerhin ist es über eine Woche her, dass ich das letzte Mal auf einem Sattel gesessen habe, ging es heute zum ersten Mal wieder mit dem Rennrad zur Arbeit. Bei gerade mal immer noch nur 5 Grad, und klatschnasser Strasse. Dafür war es genügend hell, um wenigstens ohne Licht fahren zu können. Immerhin etwas.

Nach ein paar verpassten oder auch verpatzten Challenges bei Strava, möchte ich nun diese, aktuell laufende Challenge wieder erfüllen. Es gilt, im Monat April 1319 Kilometer zu fahren. Die 1319 Kilometer ist das Total der Kilometer aller Frühjahres-Klassiker, die da sind:

  • Milan-San Remo [298km]
  • Tour of Flanders [256km]
  • Paris-Roubaix [257km]
  • Liège–Bastogne–Liège [257km]
  • Amstel Gold [251km]
  • Die letzte Woche Ferien, dann auch das schlechte Wetter der letzten Tage, hat mich in der ErfĂĽllung meines Planes etwas zurĂĽckgeworfen.

    Obwohl ich am nächsten Freitag nochmals einen “velofreien” Tag habe, scheint mir das Ziel von 1319 Kilometer noch machbar. Bedingung ist allerdings, dass ich täglich eine grössere Zusatzschlaufe auf dem Heimweg einlege. So wie heute.

    Ich konnte das Geschäft zeitig verlassen, kurbelte aus der Stadt hinaus, die ersten paar Kilometer waren die gleichen wie immer. Doch statt durch das Wehntal hinunter, zog ich heute einen grösseren Bogen an den Rhein hinunter. Anschliessend dem Rhein entlang bis Koblenz, dort wo die Aare in den Rhein mündet und anschliessend im Aaretal wieder hinauf bis nach Hause. Das ergibt immerhin knapp das Doppelte an Kilometern, verglichen mit einem normalen Arbeitsweg.

    Die Strecke hatte ich von anderen Fahrten, vor allem am Wochenende, in Erinnerung. Ich war aber dennoch ziemlich überrascht, wie viel Verkehr sich unter der Woche, und zur Zeit der Rush-our auf diesen Strassen bewegt. Doch viele der Strassen wiesen über viele Kilometer separate Radwege, meist parallell zur Hauptstrasse auf. In ein paar wenigen Fällen aber, führte der Radweg mitten durch die Dörfer. War auch schön, mal was anderes auf dem Heimweg zu sehen.

    Noch ist nicht alles verloren.

    17. April 2013
    von Urs
    Kommentare deaktiviert für In der Nähe

    In der Nähe

    Nach dem wir die beiden letzten Tage, Stunden in Zügen abgesessen haben und dabei durch wunderbare Landschaften getragen wurden, blieben wir heute etwas in der Nähe. Einkäufe ennet der Grenze in Laufenburg, anschliessend ein Spaziergang auf dem Rad- und Wanderweg entlang des Rheins. Dabei auch gerade noch ein Geocache aufgestöbert. Es lag gerade so in der Nähe eines Bänkleins mit schöner Aussicht auf den Rhein und die Stadt Laufenburg.

    Da musste ich meinen Arm einfach rasch ins “GebĂĽsch” ausstrecken.


    Laufenburg (Baden)

    
    Mein Rad ist gerade hier:

    Mehr Details sind hier zu finden