Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

17. Februar 2013
von Urs
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Radfahrt
Nachmittag

bewoelkt

73.67KM

605 HM
03:16 H

Rundfahrt um den Hallwilersee

Eine kleine Hoffnung durfte man schon haben, dass sich die Nebeldecke lüften würde. Ab und zu wenigstens liess sich ein blasses Blau des Himmels erkennen. Doch als ich den Renner nach der Mittagszeit auf die Strasse gestellt hatte, durchfuhr mich als erstes mal ein kräftiger, kalter Windstoss.

Ich wollte heute mit meinen Fotografien in den Aargauer Gemeinden einen Schritt weiterkommen. Ich hatte mir ein paar der Gemeinden im Seetal auf meinem GPS vorgemerkt. Dazu, und vielleicht zur Auflockerung, noch ein paar Geocaches.

Doch schon in der ersten Gemeinde, Dintikon, hatte ich Mühe das Gemeindehaus, oder wenigstens das Gebäude mit der Gemeindeverwaltung zu finden, bis ich zufällig ein Haus, mit dem Wappen der Gemeinde entdeckte. Volltreffer. So in etwa verlief es auch bei weiteren Gemeinden wie zum Beispiel in Sarmenstorf oder in Birrwil. Doch am Schluss der Fahrt hatte ich dann doch von den meisten Gemeinden meine Fotos, eben die Gemeindeverwaltung, eine Kirche, ein Brunnen und ein Restaurant beisammen.

Dazwischen noch ein paar Kunstfiguren, wie das Hochrad, das ich in Sarmenstorf, zwischen einigen anderen Gegenständen gefunden habe. Ich glaube es handelt sich eher um Kunst, und nicht um Überreste aus der Fasnachtszeit. 🙂

Die Suche nach den Geocaches war so eine Sache. Ich hatte mir deren drei ausgesucht. Zwei davon befinden sich am oberen Ende des Hallwilersees, gemäss der Beschreibung müssten sie nicht allzuschwierig zu finden sein. Doch der Weg dorthin, war nach dem vielen Schnee und den jetzt wieder eher wärmeren Temperaturen derart aufgeweicht, dass ich darauf verzichtete mit dem Rennrad mich da durchzuquälen. Ich versuche es später im Jahr dann vielleicht nochmals. Das Dritte befand sich bei einem Fussballplatz. Da musste ich zwar auch über Schnee und Wiese fahren, aber dieser Untergrund war wenigstens noch einigermassen fahrbar.

Vereister Brunnen in BeinwilAls ich auf dem Heimweg in Beinwil am See durch den Strassenkreisel fuhr, fiel mir sofort dieser vereiste Brunnen auf. Trotz all der Kälte der letzten Tage und Wochen, habe ich noch kein so schönes Exemplar, wie eben dieser Kreiselmittelpunkt gesehen. Da musste ich dann halt eine 360 Grad – Runde durch den Kreisel fahren.

Das mit der Sonne hat nicht richtig funktioniert. Wohl schien die Nebeldecke anfänglich eher dünn zu sein, doch die Sonne hat dann vor allem die umliegenden Hügel beschienen. Ich jedenfalls warf nie einen Schatten auf die Strasse. War aber trotzdem eine recht gut gelungene Ausfahrt.

15. Februar 2013
von Urs
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Radfahrt
null

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31.54KM

HM
00:52 H

Immer schneller

Als ich am Morgen meinen verschlafenen Blick über die Quartierstrasse streifen liess, schien gerade der Wechsel von Schneefall hin zu Regen im Gange zu sein. Da war dann eine Zusatzrunde unter der Bettdecke fällig.

Tatsächlich waren die Strassenverhältnisse eine Weile später, beim Gang zum Bahnhof, wieder einmal ziemlich “schlĂĽpfrig”. Die PflĂĽge mit ihren Salzstreuern gaben sich alle MĂĽhe, den weissen, nassen Matsch wenigstens gleichmässig zu verteilen.

Am Abend verspührte ich heute anfänglich kaum Lust für eine Fahrt auf der Rolle. Die ausgewählte Strecke ging denn auch mehrheitlich bergab. Dank ein paar richtig rollenden Musikstücken gegen den Schluss der Übung, reichte es allerdings doch noch für eine befriedigende Leistung.


FH-002
Eine Ăśbersicht und Dokumentation aller meiner Ăśbungen (03.02.2015: Link entfernt) auf der Rolle.

14. Februar 2013
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

klare_Nacht

am späten Abend

bewoelkt

65.64KM

378 HM
02:52 H

Trocken, aber kalt

Meine Ăśbungen auf der Rolle habe ich nun schon bald zum zweiten Mal in diesem Winter “durchgefahren”. So war ich richtig froh, als sich auf dem Niederschlagsradar endlich ein trockener Tag abzuzeichnen begann. Zu spät realisierte ich, dass das zugleich auch eine der kältesten Nächte gewesen sein könnte. Schnell zog ich mir deshalb heute Morgen die Regenhose ĂĽber. Diesmal nicht als Schutz gegen Wasser, sondern als zusätzlichen Schutz vor der Kälte. Letztes Jahr hatte ich mir noch eine Balaclava gekauft, auch die kam heute Morgen zum ersten Mal in diesem Winter zum Einsatz.

Ausser in unserer Quartierstrasse, waren Schnee und Eis auf den anderen Strassen eigentlich nur Thema bei den Auf- und Abfahrten bei den Radwegen. Kein Mensch, wenigstens nicht der hinter dem Pflug, denkt daran, vielleicht einen kleinen Weg frei zu lassen. Aber ansonsten waren selbst die Radwege schwarz geräumt, man hätte mit dem Rennrad darüber fahren können.

Schön war, dass etwa das letzte Viertel der Strecke bei Tageslicht gefahren werden konnte. Eine Nebeldecke am Horizont verhinderte heute allerdings noch, dass ich einen schönen Sonnenaufgang hätte beobachten können. Doch als ich in unserer Garderobe aus der Dusche kam, stand die Sonne bereits als roter Ball ein ganzes Stück über dem Horizont.

Am Abend auf dem Heimweg stattete ich dem zugefrorenen Chatzensee noch einen Besuch ab. Ob die Eisdecke schon trägt weiss ich nicht, habe es auch nicht ausprobiert.

Am Ende des Furttales, zwischen Otelfingen und Wettingen, fĂĽhrt der Radweg durch ein schmales WaldstĂĽck. Ich machte mir gerade Gedanken ĂĽber ein zweites Foto, da in einem separaten Gehege viele kleine Tännchen stehen. Zugedeckt mit Schnee erinnert ihr Aussehen an Pilze. In diesem Moment glaubte ich einen Schatten ĂĽber die Strasse huschen zu sehen. Tatsächlich folgte diesem ersten “Schatten” ein zweites Reh. Nur wenige Meter vor mir sprang es elegant ĂĽber die Strasse und verschwand völlig geräuschlos im nahen Unterholz.

Heute bin ich nun also zum ersten Mal mit dem neuen Crossbike zur Arbeit gefahren. Wie erwartet geht es dabei nicht ganz so schnell wie mit dem Rennrad, aber immer noch schneller als mit dem Mountainbike. Dadurch, dass es hinten nicht gefedert ist, habe ich auch nicht dauernd das Gefühl, die halbe Kraft in den Stossdämpfer zu treten. Der Fahrkomfort scheint mir wesentlich höher zu sein, als auf dem Mountainbike. Zudem habe ich in der Regel in der Stadt den vorderen Stossdämpfer arretiert. Das ist dann zwar vielleicht über all die Schachtdeckel etwas härter zu fahren, doch beim gelegentlichen Aufstehen auf die Pedale, muss ich nicht immer wieder daran denken, die Dämpfer zu arretieren. So gefällt es mir.

13. Februar 2013
von Urs
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Radfahrt
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31.41KM

HM
01:01 H

Andere Seite

Heute musste ich wieder einmal an einen ganz anderen Arbeitsplatz reisen, jedenfalls viel zu weit, um dort mit dem Fahrrad in einer brauchbaren Zeit ankommen zu können.

Deshalb musste ich auch heute Abend wieder die Beine auf der Rolle wirbeln lassen.


FEI-002
Eine Ăśbersicht und Dokumentation aller meiner Ăśbungen (03.02.2015: Link entfernt) auf der Rolle.

12. Februar 2013
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr Als ob das Wetter festgefahren sei

Radfahrt
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33.9KM

HM
01:01 H

Als ob das Wetter festgefahren sei

… schneite es heute nochmals fast den ganzen Tag. Nicht besonders heftig, aber doch so, dass PflĂĽge und Salzstreuer immer wieder anzutreffen waren.

Den Arbeitsweg fuhr ich auch heute wieder mit der Bahn. Das Bildchen entstand irgendwo im Furttal, während der Fahrt nach Hause, aus dem fahrenden Zug.

Am Abend dann noch pflichtbewusst eine weitere Runde auf der Rolle:


FKR-002
Eine Ăśbersicht und Dokumentation aller meiner Ăśbungen (03.02.2015: Link entfernt) auf der Rolle.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden