Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

9. Februar 2013
von Urs
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Winterliche Stimmung am Stausee

Heute Nachmittag nahmen wir uns wieder einmal die Zeit für eine Runde Nordic Walking am Klingnauer Stausee. Bei uns zu Hause hatten wir Sonnenschein, bei Temperaturen um 0 Grad. Ein paar Schleierwolken störten uns nicht.

Als wir mit dem ÖV nordwärts der Aare entlang fuhren, blieb zwar die Sonne weiterhin sichtbar, doch der Himmel wurde immer grauer, bleifarben. Wir waren noch nicht lange mit unseren Stäbchen unterwegs, als bereits die ersten Schneeflocken und Graupel vom Himmel herunterfielen. Das steigerte sich in der nächsten Viertelstunde so langsam zu einem richtigen kleinen Schneesturm. In der intensivsten Zeit der Niederschläge sah man zwar gerade noch das Kraftwerksgebäude am Ende des Sees, doch weiter reichte der Blick nicht mehr.

Nach der Halbzeit, liessen die Niederschläge bald wieder nach, es blieb noch eine Weile lang trüb. Wir waren noch nicht ganz um den See herum marschiert, als bereits wieder die Sonne vom Himmel lachte, als wäre nichts geschehen. Wir konnten dem Schneeschauer zuschauen, wie er langsam entlang dem Lauf der Aare hinauffolgte, bevor er sich in der Ferne in anderen Wolken verlor.

Winterstimmung am Klingnauer StauseeTrotz dieses eher wechselhaften Wetters, hatten heute wieder Scharen von Fotographen und Ornithologie-Hobbisten ihre Stative mit den mächtigen Teleskopen aufgestellt. Die einen suchten auf dem See, die anderen auf den angrenzenden Äckern und den Wiesen.

Wir wunderten uns über drei Schwäne, die sich auf einem der Acker aufhielten und fleissig irgend ein Grünzeug zusammensuchten. Möglicherweise hatten sie sich ein Feld voll Nüsslisalat für ihre Speisekarte ausgesucht.

8. Februar 2013
von Urs
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Radfahrt
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42.32KM

HM
01:30 H

Verpasste Fahrt

Als der Wecker zum ersten Mal surrte, fuhr auf der Quartierstrasse gerade ein Auto vorbei. Knirrschende und zugleich dumpfe Geräusche, registrierte das Gehör. Worauf das Hirn blitzschnell Bilder von tief verschneiten Landschaften vor meinem inneren Auge vorbeiziehen liess und mich nochmals zurück unter die warme Decke schob. Es reichte dann gerade noch auf den nächsten Zug.

Draussen tanzten die letzten Schneeflocken vom Himmel herunter. Auf den Strassen war das bisschen Schnee bereits auf den Radstreifen geschoben worden und die letzten Reste schmolzen im Salzwasser dahin. So schlimm wie mir dies der Kopf eine halbe Stunde vorher weismachen wollte, konnte es gar nie gewesen sein.

Unter Tags dann hie und da ein paar Schneeflocken, doch bis am Abend waren die Strassen grösstenteils trocken. Am Morgen hätte ich wohl gescheiter das Crossbike nehmen müssen, doch die abendliche Heimfahrt wäre auf keinen Fall ein Problem gewesen.

Zitat, zufällig heute gefunden bei Twitter:

Mädchen @piperkarcka

Ich will ja nicht behaupten, ich hätte Angst bei diesem Wetter Fahrrad zu fahren, aber ich hätte jetzt gerne meine Stützräder zurück.

So setzte ich mich halt wieder auf die Rolle. Zur “Strafe” absolvierte ich heute eine Ăśbung aus den Top5. Meiner Meinug nach, nach den beiden Passfahrten die anstrengenste Fahrt. Nach dem Einrollen geht es zuerst mit 2% acht Minuten lang bergauf, dann sieben Minuten etwas steiler, sechst Minuten noch steiler, bis am Schluss, nach ĂĽber einer Stunde noch eine einminĂĽtige Wand folgt. Anschliessend noch ausrollen.


FII-003
Eine Ăśbersicht und Dokumentation aller meiner Ăśbungen (03.02.2015: Link entfernt) auf der Rolle.

6. Februar 2013
von Urs
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Radfahrt
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41.48KM

HM
01:15 H

Fast ohne Worte

 

Heute Abend aus dem fahrenden Zug, am Ăśbergang aus dem Furttal ins Limmattal
Furttal / Limmattal


wenig später, wieder Sport auf der Rolle
FH-003

 

Eine Ăśbersicht und Dokumentation aller meiner Ăśbungen (03.02.2015: Link entfernt) auf der Rolle.

5. Februar 2013
von Urs
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Radfahrt
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50.26KM

HM
01:21 H

Schwierige Woche fĂĽr das Rennrad

Derzeit erleben wir einen weiteren Wintereinbruch. Nach ein paar eher wärmeren Tagen, schneit und regnet es, unterbrochen von ein paar Sonnenstrahlen und fast immer begleitet von mehr oder weniger heftigem Wind. Oftmals trifft es sich so ungeschickt, dass gerade während meiner Reisezeiten auf dem Arbeitsweg die schlimmsten Niederschläge erwartet werden oder gerade schon im Gange sind.

Heute Abend zum Beispiel: während der paar Minuten Fussweg vom Geschäft zum Bahnhof. Die Strassen waren am Anfang noch trocken, der Himmel grau, es konnte jeden Moment losgehen. Die Windböen heftig wie nur selten. 10 Minuten später, es gelang mir gerade noch in der Unterführung des Bahnhofes zu verschwinden, fielen wieder einmal die grossen, nassen Schneeflocken vom Himmel. Dazu stürzte die Temperatur in den nur wenigen Minuten gefühlte 10 Grad in die Tiefe. Für mich ein Rätsel, wie es bei vielleicht noch 5 Grad über Null überhaupt noch schneien kann.

Während der Zugfahrt durch das Furttal durchquerten wir einen recht heftigen Schneesturm. Innert Minuten war draussen alles weiss, Die Scheiben am Zug beschlugen, von den Rändern der Glasscheiben rutschen die matschigen Streifen langsam an den unteren Rand der Scheibe.

So setzte ich mich dann heute Abend ein weiteres Mal auf die Rolle. Aller Voraussicht nach, dĂĽrfte dieses Winterwetter noch bis zum Wochenende anhalten. Ab dann soll es aber weiterhin sehr kalt bleiben.

Wnterstimmung im Unterland eben.


FSP-002
Eine Ăśbersicht und Dokumentation aller meiner Ăśbungen (03.02.2015: Link entfernt) auf der Rolle.

4. Februar 2013
von Urs
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Radfahrt
45.21KM

HM
01:21 H

Es geht wieder weiter

Ich fand es ja schon ein bisschen mutig, als kürzlich der Meteodienst fröhlich verkündete, wir erlebten gerade den letzten Wintertag, dann werde es wärmer. Das stimmte vielleicht in der ganz kurzfristigen Prognose um die Mitte der letzten Woche. Doch seit dem sieht es hier wieder ganz winterlich aus.

Winde, oder schon fast Stürme pfeiffen um die Hausecken, ab und zu schneit es bis weit hinunter. So auch heute Morgen. Dicke Fetzen von regennassen Schneeflocken klatschten auf die Strasse. Sie verzauberten zwar innert Minuten alles in eine weisse Landschaft. Doch weil es vorher in der Nacht wohl ein paar Stunden geregnet hatte, glich diese Schneedecke eher einer Schicht weissem Wasser. Rutschig ohne gefroren zu sein, Nässer als jede nasse Strasse nach dem grössten Gewitter.

Ich zog es vor, zu Fuss und Bahn zur Arbeit zu fahren. Da war mir selbst das Fahren auf dem Crossbike zu heikel.

Aber weil ich den Tag doch nicht ganz ohne Winterpokalpunkte beenden möchte, habe ich mich am Abend noch für eine Trainingseinheit auf die Rolle gesetzt. Mehr oder weniger flaches Rollen, mit einem markanten Hügel nach einer Stunde, passte mir heute gerade.


FTT-003 hĂĽgelig - flach mit markantem HĂĽgel am Schluss


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden