Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

8. Januar 2013
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

bewoelkte_Nacht

am späten Abend

klare_Nacht

71.82KM

533 HM
02:42 H

Fast wie grĂĽne Welle

Auf den heutigen beiden Fahrten kam ich in den Genuss von einer fast vollständigen grünen Welle. Mal ausgenommen in der Stadt Zürich, wo ich zu viele Abzweigungen nehmen muss und über zu viele Kreuzungen fahren muss, um da eine grüne Welle erwarten zu können. Die Agglomeration Baden-Wettingen, der Autobahnzubringer bei Würenlos, der Bahnübergang und der Kreisel in Würenlos, das Furttal sowieso, überall freie Fahrt. Die Ampeln waren schon grün oder wurden gerade grün, oder es hatte keine wartenden Autokolonnen vor dem Kreisel, eigentlich eine optimale Fahrt.

Doch was im Sommer schön und willkommen ist, muss im Winter nicht unbedingt auch schön sein. Am Morgen hatte ich ein bisschen Gegenwind. Der kĂĽhlte vor allem die Finger in den Handschuhen ziemlich ab. Zudem rutschte ausgerechnet heute das RĂĽckenteil der Jacke unter dem Rucksack nach oben. Normalerweise ziehe ich das beim Warten vor den Ampeln wieder zurecht. Das Warten an den Ampeln und damit die “windfreie Zeit” reicht aber auch den Fingern, sich wieder fĂĽr die nächste Etappe zu erholen.

Den Arbeitsweg vom Morgen, den kann ich in den Sommermonaten fast immer unter einer Zeit von 1:15 fahren. Im Winter, wenn es Dunkel ist, beträgt die gefahrene Zeit in der Regel 1:17, also ein paar Minuten länger. Dies ist für den Winterpokal entscheidend, da ich so nicht fast jeden Tag fast einen vollen Punkt verschenke.

Ausser heute, wo alles trotz der Dunkelheit und trotz des leichten Gegenwindes viel schneller ging. 1:11 betrug die reine Fahrzeit zur Arbeit. Vier Minuten länger, hätte wieder für den 5. WP-Punkt am Morgen gereicht. 🙂

Rechnereien auf dem Arbeitsweg.

7. Januar 2013
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

bewoelkte_Nacht

am späten Abend

bewoelkte_Nacht

71.84KM

535 HM
02:49 H

Geputzt und geölt

Eigentlich wissen wir es ja alle: Sand im Getriebe gibt einen unruhigen Lauf.

Während der Fahrten mit dem Rennrad auf dem Arbeitsweg sammelt sich ĂĽberall fast jede Menge Sand an. Regnet es oder sind die Strassen einfach sonst ganz nass, fĂĽhrt das ganz langsam und unmerklich zu einer “Patina” die mit der Zeit so ziemlich alles verklebt und hemmt. Da ich nicht so der bin, der täglich sein Rennrad reinigt, kann es schon mal passieren, dass Schaltfehler häufiger werden.

Aber dem habe ich am Sonntag in der Waschbox fĂĽr Autos bei der nahen Tankstelle abgeholfen. Ein Franken hat es mich gekostet. Vielleicht während zwei Minuten schoss warmes Wasser aus der DĂĽse der Wasserpistole, angereichert mit etwas Schaum. Zwei kurze”Hochdruck-SchĂĽsse” auf die Kassette und nochmals zwei auf die Zahnräder vom Tretlager, den Rest des Wassers fĂĽr die Wäsche des Rahmens und des Gehäuses des Tretlagers. Zu Hause ein paar Tropfen Oel auf die Kette. Und heute fast geräuschlos auf dem Arbeitsweg hin und her geflogen.

Nicht jeder eingesetzte Franken bringt so viel Ertrag und Freude.

6. Januar 2013
von Urs
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Radfahrt
Nachmittag

stark_bewoelkt

60.5KM

550 HM
02:36 H

Rundfahrt im Bezirk Bremgarten

Bei meinem Projekt, von allen 220 Gemeinden im Kanton Aargau ein Foto von der Gemeindeverwaltung, einer Kirche, einem Restaurant und einem Brunnen aufzunehmen, komme ich langsam in die Schlussphase. Fahrten in Gemeinden, für die ich längere Distanzen fahren musste, hatte ich mir jeweils für den Sommer geplant. Die Absicht war, dass ich in der kälteren Jahreszeit nicht mehr so weit zu fahren habe und deshalb vielleicht etwas weniger rasch zu frieren beginne.

Zur Zeit sind es noch gut 80 Gemeinden rund um Brugg und die angrenzenden Bezirke die ich zu besuchen habe. Ich rechne mal damit, dass ich diese Fotosammlung bis zu den Sommerferien beisammen habe.

Ob die Ăśberlegung mit den kurzen Distanzen und dem weniger frieren richtig gewesen ist, begann ich heute zu bezweifeln.

Meine Fahrt führte heute von zu Hause aus über Tägerig, Niederwil, Fischbach-Göslikon nach Wohlen. Die Adresse der Gemeindeverwaltung habe ich mir notiert. Die Kirche sieht man dank ihrem hohen Turm meist ja schon von weitem, beim Brunnen und beim Restaurant da fahre ich meist zufällig dran vorbei, oder sie stehen sowieso in der Nähe der Kirche. Ein Nachteil aber bleibt bestehen: die Distanzen zwischen den Ortschaften sind zu kurz, um wieder richtig zu Wärme zu kommen, es sei denn, es befinde sich dazwischen ein Hügel. Innerhalb der Ortschaft muss ich ja meist etwas herumstehen und eine günstige Position für die Aufnahme suchen. Da beginnt man ja leicht zu frieren in den Radklamotten.

Eigentlich hatte ich noch weitere Ortschaften geplant. Doch nach Wohlen entschloss ich mich für eine zügige Fahrt, zwar auf der geplanten Route, aber ohne Zwischenhalte für Fotografien. So kam ich jedenfalls wieder zu genügend Wärme, um noch einen kleinen Zusatzbogen durch das Aaretal zu fahren.

4. Januar 2013
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

bewoelkte_Nacht

am späten Abend

bewoelkte_Nacht

72KM

677 HM
02:50 H

Nicht ganz Advent, aber auch schön

Ich kann nicht einmal mit Sicherheit behaupten, dass diese Baumaschine erst seit der Adventszeit so verziert auf diesem Platz steht. Weil ich fast den ganzen Dezember wegen des Regens, Schnee und Eis fast nie auf dem Arbeitsweg gefahren bin, fiel mir diese Strassenwalze erst gestern auf. Ich finde es immer wieder schön, wenn die Baugeschäfte zum Beispiel ihre Kranen mit dem Stern von Bethlehem verzieren. Meist sind das ja Geräte die weitherum alle Häuser überragen und somit die Symbolkraft nur noch mehr verstärken.

Aber auch auf dem Boden, wird oftmals mit viel Geduld und Liebe zum Detail, präzise Feinarbeit geleistet. Vielleicht lassen sich zum Schluss dieser Lichterzeit doch noch ein paar Sujet vor die Linse platzieren. Mal sehen, wie schnell abgeräumt wird.

Sonst hätte ich ja vielleicht schon für die nächste Weihnachtszeit ein Thema.

3. Januar 2013
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

Nacht_mit_wenig_Wolken

am späten Abend

bewoelkte_Nacht

71.8KM

532 HM
02:55 H

Der Anfang ist gemacht

Den Auftakt in das neue Arbeitsjahr gelang mir heute Morgen mit einer Fahrt auf dem Rennrad zur Arbeit. Die Lufttemperatur mag wohl ein bisschen über 0 gewesen sein, doch der Bodenfrost verzauberte die Grasnarbe in meinem Scheinwerferlicht entlang des Radweges zu einer weissen zackigen Oberfläche. Durch die lockere Wolkendecke schien der immer noch gut halbvolle Mond. Dadurch schien die Nacht für einmal nicht gar so dunkel zu sein, wie ich sie bei meinen letzten Fahrten im letzten Jahr in Erinnerung hatte.

Zudem waren heute Morgen die Strassen praktisch leer von Verkehr. Da werden wohl noch ein paar die BrĂĽcke zwischen den Feiertagen und dem Wochenende schlagen.

Am Abend war es bezüglich der Natur etwas weniger romantisch. Weil es während des Tages geregnet hatte, waren die schwarzen und nassen Strassen noch schwärzer als sonst schon. Dafür leuchteten nochmals aus vielen Gärten die Lichter von Tannenbäumen, oder von den Häusern teilweise ganze Lichtvorhänge an Balkonen, leuchtende grosse und kleine Sterne, leuchtende Rentiere, Schlitten und sonst noch vielerlei weisse, blaue und,gelbe Lichter aus dem Garten.

Es fehlte nur noch der Schnee, um die Sache noch etwas festlicher erscheinen zu lassen.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden