Auf den heutigen beiden Fahrten kam ich in den Genuss von einer fast vollständigen grünen Welle. Mal ausgenommen in der Stadt Zürich, wo ich zu viele Abzweigungen nehmen muss und über zu viele Kreuzungen fahren muss, um da eine grüne Welle erwarten zu können. Die Agglomeration Baden-Wettingen, der Autobahnzubringer bei Würenlos, der Bahnübergang und der Kreisel in Würenlos, das Furttal sowieso, überall freie Fahrt. Die Ampeln waren schon grün oder wurden gerade grün, oder es hatte keine wartenden Autokolonnen vor dem Kreisel, eigentlich eine optimale Fahrt.
Doch was im Sommer schön und willkommen ist, muss im Winter nicht unbedingt auch schön sein. Am Morgen hatte ich ein bisschen Gegenwind. Der kĂĽhlte vor allem die Finger in den Handschuhen ziemlich ab. Zudem rutschte ausgerechnet heute das RĂĽckenteil der Jacke unter dem Rucksack nach oben. Normalerweise ziehe ich das beim Warten vor den Ampeln wieder zurecht. Das Warten an den Ampeln und damit die “windfreie Zeit” reicht aber auch den Fingern, sich wieder fĂĽr die nächste Etappe zu erholen.
Den Arbeitsweg vom Morgen, den kann ich in den Sommermonaten fast immer unter einer Zeit von 1:15 fahren. Im Winter, wenn es Dunkel ist, beträgt die gefahrene Zeit in der Regel 1:17, also ein paar Minuten länger. Dies ist für den Winterpokal entscheidend, da ich so nicht fast jeden Tag fast einen vollen Punkt verschenke.
Ausser heute, wo alles trotz der Dunkelheit und trotz des leichten Gegenwindes viel schneller ging. 1:11 betrug die reine Fahrzeit zur Arbeit. Vier Minuten länger, hätte wieder für den 5. WP-Punkt am Morgen gereicht. 🙂
Rechnereien auf dem Arbeitsweg.