Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

31. Dezember 2012
von Urs
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Radfahrt
Vormittag

einzelne_Wolken

Nachmittag

einzelne_Wolken

109.6KM

1016 HM
04:32 H

Rundfahrt an Silvester

Heute galt es für mich, den letzten Teil in der Challenge Festive500 zu fahren und damit das Ziel, 500 Km zwischen den Festtagen durchzuradeln, auch zu vervollständigen. Es sah einfach aus: schönes Wetter, vielleicht noch etwas kühl, windstill.

Wie geplant fuhr ich nach einem währschaften Morgenessen über den Bözberg, hinunter nach Frick, und weiter bis an den Rhein, bei Stein. Es lief gut, verräterisch gut. Eine leichte Bise (=Ostwind und kühl) hatte eingesetzt und stiess mich das Tal hinunter. Ich ahnte Böses für die anschliessende Fahrt während etwa 40 Kilometern nach Osten, dem Rhein entlang aufwärts.

In Stein holte ich mir auf der Brücke beim Hl. Fridolin noch das Geocache. Es war gut spürbar, hier auf der Brücke über dem Rhein: das musste Ostwind sein. Hätte schlimmer sein können, aber auskühlen, das macht er eben doch.

Nach dem erfolgreichen Fund machte ich mich auf den Weg. Rheinaufwärts. Das Gefälle ist ja nicht wirklich schlimm. Eigentlich ist es eben aus, das GPS zeigt ab und zu mal einen Meter höher an. Schlimmer ist, dass um diese Jahreszeit der tiefe Sonnenstand dazufĂĽhrt, dass vieles von der Strecke im Schatten liegt. “GefĂĽhlt” die erste Hälfte, bis zur MĂĽndung der Aare in den Rhein, fährt man entlang von feuchten Waldrändern, oder sonst im Schatten. Einige der Wasserlachen waren sogar ĂĽberzogen mit einer feinen Eisschicht.

Ab Koblenz wählte ich den Radweg. Er führt etwas höher über der Strasse durch Felder und Wald, aber immer noch geteerte Strasse. Bad Zurzach liegt an der Sonne, auch sonst gabs eher mal ein paar Sonnenstrahlen.

Der Kampf gegen den Wind und seine Kälte zehrte heute mehr als erwartet an den Kräften. So entschloss ich mich kurz nach Mellikon, an einem ruhigen Plätzchen an der Sonne, die mitgeführte Notportion zu verzehren. Sandwich, Biberli und eiskaltes Wasser. Der Wind schien sich jetzt mit einem Male zu beruhigen. Die Fahnen hingen an ihren Masten schlaff herunter.

Kurz vor Kaiserstuhl, ein Windstoss von hinten. Aha, der Wind hatte gekehrt. Es wird nur noch wenige Kilometer gehen und meine Route wird sich ebenfalls drehen. Also: weiter Gegenwind.

Blick in die Alpen Das GPS hat für mich ab Kaiserstuhl eine wunderbare Route ausgelesen. Vielleicht die kürzeste, jedenfalls aber die hügeligste. Damit kam ich nochmals in den Genuss eines Blickes zum Alpenkamm. Vielleicht ist es ja wieder Föhnwetter, denn so nahe kann der Alpenkamm kaum stehen. Es folgt Dielsdorf und Buchs. Auf der kürzesten Strecke, eigentlich in der Falllinie über den Hügel. Hinter Buchs, wo es flach nach Baden und weiter heimwärts gehen würde, empfing mich wieder der Wind, Westwind und Gegenwind.

Zu Hause angekommen, drehe ich auch heute noch eine Zusatzrunde. Diesmal reicht es, um das Quartier herumzufahren um den Punkt fĂĽr den Winterpokal noch voll zu machen.

Auch wenn diese letzte Fahrt vielleicht nicht ganz nach Wunsch verlaufen ist, so gehört sie, zusammen mit den anderen Fahrten der letzten Tage zu einem krönenden Abschluss eines sehr kilometerreichen Velojahres. Aber es waren ja nicht nur die Kilometer, sondern auch die Erlebnisse, die neuen Gegenden, auch die neuen (Strava-) Herausforderungen und Wettbewerbe, die für mich doch manches Highlight in diesem abgeschlossenen Jahre 2012 ergaben.

30. Dezember 2012
von Urs
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Radfahrt
Vormittag

bewoelkt

Nachmittag

bewoelkt_mit_einzelnen_Sonnenabschnitten

106.4KM

886 HM
04:17 H

Rundfahrt um Hallwilersee-Baldeggersee mit Zusatzschlaufe im Aaretal

Schon während des Mittagsbrunches rüttelte ein teils heftiger Wind an den Fensterläden. Als ich mich auf den Renner setzte, hoffte ich, es werde wie immer in den letzten Tagen: Sobald ich das Aaretal verlassen hätte, würde der Wind nachgeben. Doch heute war dem nicht so.

Regenbogen mit blauem Himmel Der Wind trieb sogar kurze Regenschauer vor sich her. Ich verzichtete aber in beiden Fällen, die Regenklamotten zu montieren. Es war fast wie April im Herbst. Die Sonne schien, es regnete leicht, dazu blies ein heftiger Herbstwind über das Land, zu Temperaturen des Dezembers. Welch ein Durcheinander.

Etwas geregelter ging es auf meiner Route zu und her: in meiner Routenwahl hatte ich eine grosse Acht vorgesehen. Alleine deshalb, um einmal am östlichen westlichen Ufer des Baldeggersees Richtung Süden zu fahren und dabei den Alpenkamm von einer fast autofreien Strasse her während der Fahrt betrachten zu können. An der östlichen Seite des Baldeggersees drängeln sich Bahn und Strasse nebeneinander durch die Gegend. Wobei die Strasse oftmals recht gut befahren ist. Da habe ich nicht so Lust in der Gegend rumzuschauen.

Hallwilersee und Alpenkamm Auf dem Heimweg entdeckte ich westlich des Hallwilersees ein kurzes StĂĽck von einem Radweg. Dies allerdings nur, weil ich mir das dortige Geocache holen wollte. Der Weg selber bietet aber bei ebenfalls sehr wenig Verkehrsaufkommen, eine wunderbare Sicht in die Alpen.

Der Wind hat nie wirklich aufgehört zu blasen. Er war im Seetal allerdings etwas weniger heftig. Da ich mich während der Fahrt noch für eine Zusatzschlaufe durch das Aaretal entschloss, musste ich ab Seon nochmals kräftig in die Pedale treten. Die nächsten paar Kilometer über Schafisheim, Rupperswil bis zur Kehrtwende nach Auenstein zerrten mächtig an den Kräften. Doch die Entschädigung, viel Rückenwind bis Villnachern, heute sogar ins Schenkenbergertal hinein, entschädigten die Anstrengung.

Ich hatte jetzt gut 80 km gefahren. Bis nach Hause würde es für 90 km reichen. Ich zögerte lange mit dem Entscheid, auch den Bruggerberg noch zu umfahren. Könnten das die Vorboten eines Hungerastes sein? Rasch schob ich ein Biberli zwischen die Zähne, ein paar Schlücke eiskaltes Wasser.

Die Situation war wenig später geklärt: klar, den Bruggerberg umrunden, das mache ich doch, sind ja höchstens 10 zusätzliche Kilometer.

28. Dezember 2012
von Urs
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Radfahrt
Vormittag

stark_bewoelkt

Nachmittag

bewoelkt_mit_einzelnen_Sonnenabschnitten

124.8KM

848 HM
04:45 H

Rundfahrt um den Zugersee

Die Wetterprognose für den heutigen Tag nach dem gestrigen Sturm, versprach zwar weniger Wind, doch für Regen und Sonne, da konnte man nur auf das Beste hoffen. Meine heutige Routenwahl fiel auf eine Rundfahrt um den Zugersee. Die versuche ich jeweils im Frühling zu fahren, wenn die Obst- und vor allem die Kirschbäume blühen.

Bei der Abfahrt zu Hause waren die Strassen noch nass. Eine erste Schreckensminute erlebte ich nach einer knappen Stunde Fahrzeit, als ein richtiger, glücklicherweise aber sehr kurzer, Regenschauer einsetzte. Ein paar kräftige Windböen vertrieben die Wolken in eine andere Richtung. Ich kam nochmals mit einer Portion Spritzwasser von der Strasse herauf, davon.

Etwa auf halber Distanz, irgendwo um die Kantonsgrenze Aargau / Zürich herum, hörten auch die Winde auf. Sie hatten ihre Arbeit getan. Ab jetzt waren die Strassen trocken.

Quer über den Zugersee Nach etwa zwei Stunden Fahrzeit erreiche ich den Zugersee. Der See, der Himmel und der untere Teil der Rigi präsentieren sich heute etwa im gleichen grau/braunen Farbton. Die Spitze der Rigi ist verschneit. Später, aus der Nähe betrachtet, kann ich feststellen, dass in dieser Höhe wohl noch heftige Winde durch die Berge wehen, denn ähnlich einer Fahne, treibt der Wind eine mächtige Schneewolke von der Spitze weg.

Arth, Spuren der letzten Überschwemmung Die Fahrt von Zug über Walchwil bis nach Arth geht schnell durch. Niemand befindet sich heute auf den Radwegen. Auch die Parkplätze sind meist leer. Einzig ein paar Taucher machen sich für einen Tauchgang bereit. In Arth habe ich die Hälfte der heutigen Strecke erreicht und mache deshalb dort einen kurzen Halt, mit Verpflegung aus dem Rucksack. Das Bänklein ist nass, auf der Wiese nebenan, hat der See sein Schwemmholz abgelagert. Wohl Überreste aus dem Hochwasser der letzten Tage, oder vielleicht auch vom gestrigen Sturm.

Ein Blick zurück in die Alpen Für den Heimweg setze ich meine Rundfahrt fort. Weiter entlang dem Zugersee über Risch, später dann Hünenberg und Sins. Bei einem zufälligen Blick rückwärts muss ich sofort anhalten und ein Foto machen. Hinter meinem Rücken hat sich die Wolkendecke regelrecht aufgerissen. Der verschneite Alpenkamm präsentiert sich einen Moment lang an der hellen Sonne.

Nach Sins nehme ich heute die Auffahrt nach Auw hinauf, statt unten durch das Reusstal und über Bremgarten. Das hat nämlich den Vorteil, dass ich nach dem flachen Anstieg, anschliessend längere Zeit wieder flach nach Muri hinunter und etwas gewellt an Wohlen vorbei und über Othmarsingen nach Hause komme.

Die Wolkendecke hat sich seit der Mittagspause leicht aufgehellt. Hie und da bietet sie auch tatsächlich ein kleines Guckloch auf einen blauen Himmel. Doch bis ich selber tatsächlich an der Sonne einen Schatten werfe, bin ich schon bald zu Hause.

Auffällig an der heutigen Fahrt war das viele Kleinholz überall an den Waldrändern entlang oder selbst in der Nähe von einzelnen Bäumen. Da muss der gestrige Sturm ganz schön in den Baumkronen gewütet und gesäubert haben.

25. Dezember 2012
von Urs
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Radfahrt
Nachmittag

stark_bewoelkt

52.6KM

558 HM
00:28 H

Flach und schnell sollte es sein

Das Niederschlagsradar prognostizierte auf den Abend Niederschläge. Dazu bliess bereits jetzt ein kräftiger Westwind. Schöner würde es auf keinen Fall mehr werden können. Es war nach dem Mittagsbrunch als ich mir den Renner auf die Strasse stellte. Einen Streckenplan hatte ich mir heute nicht ausgedacht. Es sollte einfach nur möglichst lange und möglichst flach sein. Zuerst gegen den Wind und die zweite Hälfte mit dem Wind, das war alles. Da bot sich ja vielleicht eine Fahrt links und rechts der Aare geradezu an.

So fuhr ich zuerst auf den Hauptstrassen über Schinznach und Wildegg bis nach Rupperswil. Die letzte Möglichkeit eine Abzweigung nehmen zu können, ohne nachher zum Beispiel über die Staffelegg oder Biberstein wieder umkehren zu können, befand sich im Wald nach Rupperswil. Hinüber auf die andere Seite der Aare nach Auenstein.

Päckli-Huus Hatte ich bis jetzt gegen einen ziemlich heftigen Gegenwind zu kämpfen, so veränderte sich diese Situation mit dieser Kehrtwendung. Ich wurde vom selben Wind nun regelrecht das Aaretal hinunter gestossen. Ich kam in den Genuss einer zügigen Fahrt nach Veltheim. Nach einem kurzen Unterbruch mit Gegenwind ins Schenkenbergertal, ging es aber sogleich wieder zügig weiter über Villnachern bis nach Umiken.

Es regnete noch nicht, auch hatte ich noch etwas Zeit. So fuhr ich ein kurzes Stück die Bözbergstrasse hinauf, bog dann rechts weg, hinauf nach Riniken. Der Wind setzte seine Kraft wieder ein und ich flog schon fast über die Ebene bis nach Remigen. Dort nochmals eine kurze Strecke gegen den Wind, auf Nebenstrassen in Richtung Mönthal. Vor der letzten langgezogenen Kurve vor Mönthal wechselte ich wieder auf die Hauptstrasse hinüber und liess mich das Tal hinaus über das Villigerfeld nach Villigen treiben.

Noch regnete es nicht. Ich schien sogar näher als vorher an der Wolkengrenze zu stehen. Ich wagte deshalb noch eine weitere Zusatzkurve, hinüber nach Station Siggenthal. Doch diese Überlegung war falsch. Denn der Wind, der mich nun schon eine ganze Weile vor sich hergetrieben hatte, wurde mit einem Male zum Gegner. Der Westwind wird hier wohl im Raum des Wasserschlosses, dem Zusammenfluss von Aare, Reuss und Limmat, von Westen nach Norden umgebogen.

Ich fuhr aber dennoch wie geplant um das Wasserschloss herum nach Hause. Musste einfach ein bisschen kräftiger in die Pedale treten, als dies sonst für eine vermeintlich flache Strecke üblich ist.

Der Regen setzte übrigens erst viel später ein.

24. Dezember 2012
von Urs
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Radfahrt
Vormittag

schoenster_Sonnenschein

Nachmittag

leicht_bewoelkt

113.2KM

746 HM
04:06 H

Mittagessen zwischen Rigi und Pilatus

Bei www.strava.com läuft wieder ein neuer Wettbewerb. Es geht darum, zwischen Weihnachten und Silvester 500 KM Rad zu fahren. Kilometer auf der Rolle zählen aber nicht. Da es bei uns nun seit ein paar Tagen recht warm ist, nächstens vermutlich auch kein Schnee fallen wird, habe ich mich entschlossen, bei diesem Wettbewerb mitzumachen. In diesem Rahmen, bin ich heute Morgen, nach einem ausgiebigen Morgenessen und etwas Zwischenverpflegung im Rucksack, losgefahren. Eine Runde zum Sempachersee, dann hinĂĽber in das Seetal und wieder nach Hause, das mĂĽsste eigentlich reichen, um einen “ĂĽberzeugenden Anfang” in diesem Wettbewerb zu markieren.

Während den ersten paar Kilometern hatte ich ziemlich gegen einen heftigen Gegenwind zu kämpfen Doch etwa ab Suhr, mit dem Verlassen des Aaretals, hörte auch der Wind auf. Ich fuhr das Suhretal hinauf, das GPS leitete mich ab und zu über Radwege und kleinere Strässchen. Vor allem den Waldrändern entlang waren aber einige Kilometer recht nass. Ob es nun die Feuchtigkeit der Nacht oder die Feuchtigkeit von Wiesen und Hügeln war, die da auf die Strassen hinauslief, war mit nicht klar. Die Bächlein entlang des Weges waren aber meist randvoll mit Wasser.

Wegen des tiefen Sonnenstandes, und da ich um die Mittagszeit gegen Süden und somit meist gegen die Sonne fuhr, sah ich auf meinem GPS auch die Meldungen für Abzweigungen kaum. Ich musste daher schon zwei oder drei kleinere Umwege fahren, doch ich kam zügig voran. Mit dem Erreichen von Sursee, sah ich auch erstmals in die Alpen. Es war sehr dunstig, aber es musste auch sehr föhnig sein, denn die Distanz zum Alpenkamm stimmte überhaupt nicht mit dem Gefühl überein.

Rigi Pilatus Der Teil der Strecke nach dem Sempachersee hinüber ins Seetal ist ziemlich hügelig. Langgezogene Auffahrten, aber auch langgezogene Abfahrten wechseln sich ab. Dazwischen immer wieder schöne Ausblicke auf den Alpenkamm. Der Zufall wollte es, dass ich kurz nach Rothenburg die Akkus an meinem GPS wechseln musste. Ich befand mich kurz nach der Mitte der geplanten Strecke, noch weiter südlich würde ich nicht mehr fahren. Beim Wechseln der Akkus realisierte ich, dass sich neben mir eine Tafel mit dem gesamten Alpenpanorama befand. Warum nicht hier, zwischen Rigi (linkerhand) und dem Pilatus (rechterhand) eine kurze Mittagspause einlegen? Ich genoss nicht nur die mitgeführte Stärkung, nein auch der Blick auf das Panorama dürfte für die heutige Strecke wohl einmalig gewesen sein.

Nachdem ich mich am Alpenpanorama sattgesehen hatte, musste ich dieser Aussicht leider den RĂĽcken kehren. Der Weg fĂĽhrte nun zwischen anderen HĂĽgeln hindurch nach Eschenbach und dort nach einer rechtwinkligen Linkskurve hinĂĽber nach Hochdorf uns ins Seetal.

In Hochdorf wollte ich noch die Weihnachtsbeleuchtung, aufgehängt über der ganze Strasse festhalten. Es gibt nicht mehr so viele Ortschaften, die ihre Beleuchtung über der ganzen Strasse aufhängen. Mancherorts sind Kerzen und Sterne einfach nur an die Kandelaber der Strassenbeleuchtung montiert.

Mein Weg fĂĽhrt entlang des Baldeggersees, später folgt der Hallwilersee. Heute wähle ich den Weg vom Hallwilersee ĂĽber die Seitenmoräne hinauf nach Meisterschwanden. So komme ich nämlich nach einem relativ flachen Anstieg in den Genuss einer längeren Abfahrt hinunter nach Villmergen. Auf Nebenstrassen geht es noch nach Dintikon. Nach dem Kreisel muss ich dort dann allerdings auf eine stark befahrene Hauptstrasse einschwenken. Doch zur Belohnung wartet etwas weiter vorne das Geocache “bum bum bum”. Der Verstecker ĂĽbertrieb nicht, als er in der Beschreibung festhielt, es sei ein einfaches Versteck. Tatsächlich bin ich auf den Parkplatz gefahren, kurz das GPS auf “Folge Luftlinie” eingestellt, das richtige Ende vom Parkplatz angepeilt, hingelangt, und das BĂĽchslein bereits in der Hand gehalten. So einfach ist es allerdings nicht immer. 🙂

Der Rest des Weges fĂĽhrt dann grösstenteils wieder ĂĽber Nebenstrassen, das Birrfeld, ein paar “Insider-Schleichwege” und schon kann ich vor dem heimatlichen Gartentor, vom GPS meines Renners 113 KM gefahrene Strecke ablesen. Hätte man mir gesagt, ich wĂĽrde auch im Dezember nochmals einen 100er fahren, ich hätte das nicht glauben wollen. Doch wenn das Wetter und die Motivation stimmt, sind 100er eigentlich gar nichts mehr Besonderes ( :red: )


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