Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

18. Oktober 2012
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

dunstige_Nacht

am späten Abend

dunstig

71.3KM

456 HM
02:39 H

zu kurzer Tag

Am Morgen ist es mittlerweile nun auf dem ganzen Weg dunkel. Wenn dann noch wie heute ĂĽber weite Strecken ziemlich dicker Nebel dazukommt, so bin ich richtig froh, eine gute Beleuchtung am Rennrad zu haben. Bin aber auch froh, dass fast im ganzen Furttal parallell zur Hauptstrasse separate Radwege gebaut sind. Kommen noch ein paar Kilometer Radstreifen dazu, so glaube ich geschätzte 80% des Weges auf ziemlich sicheren Wegen vorwärts zu kommen. Gerade jetzt in der Dunkelheit, ein Umstand, der die “Trainingsqualität” auf dem Arbeitsweg deutlich sicherer macht.

Wenn ich jeweils am Ende der morgendlichen Fahrt in die Tiefgarage beim Arbeitgeber fahre, so kann die Dämmerung höchstens erahnt werden. Kollegen, die deutlich nach mir mit dem ÖV oder privaten Autos angekommen sind, haben von einem phantastischen Sonnenaufgang geschwärmt. Schon möglich, dass wenn in ein paar Tagen die Umstellung auf die Winterzeit erfolgt, auch ich nochmals ein paar schöne Sonnenaufgänge erleben kann.

Nur, mit der Umstellung auf die Winterzeit, ist dann definitiv Schluss mit einer Heimfahrt bei Tageslicht am Abend. Schon jetzt, wird es gegen den Schluss der Fahrt rasch dunkler und auch kühler. Das heutige Foto ist kurz vor Schluss der Fahrt entstanden. Zu diesem Zeitpunkt wartete ich vor der roten Ampel. Fotos aus dem Stillstand oder langsamer Fahrt, sind mittlerweile noch fast die einzigen die nicht verzittert oder verschwommen sind. Die meisten Fotos während der Fahrt sind nicht mehr brauchbar.

Es naht die Zeit der fotolosen Postings auf diesem Weblog.

17. Oktober 2012
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

Nacht_mit_wenig_Wolken

am späten Abend

dunstig

71.3KM

449 HM
02:34 H

Ein Blick zurĂĽck

Die Meteorologen haben uns für die nächsten Tage eine Föhnlage versprochen. Die einen müssen in diesen Tagen an Kopfweh leiden, sogar bis hin zu Migräne-Attacken erdulden. Auch in der Natur gehen dann manchmal sonderbare Dinge ab. Meist wird es weitherum deutlich wärmer. Am wärmsten in den Alpentälern. Da können durchaus mal noch sommerliche Temperaturen erreicht werden. Als unangenehme Begleiterscheinung treten meist auch sehr starke Winde auf. Die können sich dann teilweise bis weit ins Mittelland hinaus ausdehnen.

Diese Föhnlagen sind meist auch begleitet von “optischen Täuschungen”. So erscheint uns der Alpenkamm meist sehr nahe und auch sehr deutlich sichtbar. Heute Abend zum Beispiel auf der Heimfahrt, kurz bevor ich dann ins Wehntal hinunterfahre, habe ich nochmals einen letzten Blick zurĂĽck geworfen.

Die Alpenkette, die auf dem Bild erkannt werden kann, ist in Wirklichkeit etwa 150km und mehr entfernt.

Das gute an solchen Föhnlagen ist, dass sie meist ein paar Tage anhalten. Es wird uns jedenfalls ein schönes Wochenende vorausgesagt.

Übrigens: während des Heimweges am Abend konnte ich ein weites Stück, jedenfalls bis ans Ende des Wehntales auch noch ein bisschen von diesem Föhn, in Form eines, zwar nicht übertriebenen, aber doch gut spürbaren, Rückenwindes profitieren.

16. Oktober 2012
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

bewoelkte_Nacht

am späten Abend

stark_bewoelkt

71.2KM

455 HM
02:39 H

Der Zeit voraus

Ich habe mich am Morgen bei der Wegfahrt schon etwas gewundert, dass nach all den feuchten und nassen Tagen heute Morgen kein Nebel im Quartier lag. Vielleicht lag es ja am kĂĽhlen Wind, der mich heute ziemlich frostig empfing.

Kurz vor der Hälfte der Distanz, mitten in Wettingen, tauchten dann die ersten Nebelschwaden auf. Erst als kleine Warnung von dem, was noch kommen sollte. Denn kurz nach Würenlos, mit der Einfahrt ins Furttal, war er da, der Nebel. Anfänglich ging das ja noch, aber er wurde immer dicker, undurchdringlicher. Der Velofahrer der mir ohne Licht entgegenkam, sah ich erst im letzten Moment, dank der weiss refelektierenden Fläche am Rahmen.

Ich glaub, ich versuche ihn mal anzuhalten und werde ihn dann fragen, ob er gedenke den ganzen Winter ohne Licht auf der Strecke zu fahren. Habe ihn jetzt nämlich schon zum x-tel Mal etwa an der gleichen Stelle getroffen.

Etwas ĂĽberraschend und unerwartet tauchten im Verlaufe des Nachmittags plötzlich einzelne kleine Regenschauer auf dem Niederschlagsradar auf. Wohl “AbtrĂĽnnige” eines viel grösseren Regengebietes welches durch SĂĽddeutschland zog. Zwei Mal tropfte es heftig. Wobei ich beide Male ziemlich GlĂĽck hatte. Die Strassen waren nur wenige hundert Meter richtig nass, trockneten dann aber sogleich wieder ab.

Auch den dritten Anlauf der Niederschläge überstand ich ziemlich trocken. Ich hatte dann bereits das Gartentor in der Hand, als ein kurzer Schauer niederging.

Auch am Abend, ist es jetzt mittlerweile so dunkel, dass meine GoPro kaum noch brauchbare SchnappschĂĽsse vom Lenker schiesst. Die allermeisten Fotos sind verzittert und unscharf.

14. Oktober 2012
von Urs
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Immer wieder schön

Es ist immer wieder schön, die Blumenpracht auf der Insel Mainau zu geniessen. Aktuell werden dort knapp 270 verschiedene Sorten der Dahlie gezeigt. Ein riesiges Blumenmeer in allen Farben und Formen.

(Ein Klick in das Bild, zeigt das nächste Bild)

Auch sonst kann man auf der Insel vieles bestaunen, sei es im Palmenhaus mit der aktuellen Ausstellung ĂĽber Schokolade, im Schmetterlingshaus

Insel Mainau Schmetterlingshaus

Insel Mainau Schmetterlingshaus

oder bei den Kakteen. Selbst ein Spaziergang entlang des Ufers des Bodensees, durch das herbstlich raschelnde Laub, hat einen Erholungseffekt zu bieten.

Ein Sonntagsausflug, fĂĽr den man von uns aus zwar schon ein paar Stunden unterwegs ist, der aber einen hohen Erholungswert aufweist.

13. Oktober 2012
von Urs
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Radfahrt
Nachmittag

dunstig

58KM

641 HM
02:43 H

Rundfahrt: in den Bezirk Aarau

Um die Mittagszeit lichtete sich der Nebel langsam. Mein Androide meinte es sei “diesig”, ich hätte das einfach als dunstig bezeichnet. Zwar kein blauer Himmel, aber auch nicht wirklich störender Nebel. Die Nachbarn fingen gerade an, ihre Rasen zu mähen, als ich in die Radklamotten schlĂĽpfte, glĂĽcklich, den nasskalten Rasen schon am Morgen gemäht zu haben.

Meine Aufmerksamkeit galt heute ein paar Gemeinden im Bezirk Aarau. Doch bereits nach wenigen Kilometern musste ich den ersten Fotohalt einlegen. Ausserhalb Wildegg bietet ein Bauer seine Kürbisse zum Verkauf an. Doch nicht wie sonst üblich in einem kleinen Häuschen oder auf Strohballen ausgelegt. Diesmal glich die Ausstellung so einer Art Wohnung im Zelt. Sofa, Schreibtisch, Bücherschrank, Teppich, Reisekoffer nebst ein paar wenigen Strohballen und dem obligaten Leiterwägelchen standen da. Alle mit vielen Kürbissen mehr dekoriert als überladen. Das musste ich mir etwas genauer ansehen.

Ziege auf BaumstammAnschliessend besuchte ich die Gemeinden Gränichen, Suhr, Buchs und KĂĽttigen. In Suhr hatte ich etwas MĂĽhe mit der Kirche. Offensichtlich wurde mindestens der Platz vor der Kirche umgebaut, dazu waren die räumlichen Verhältnisse so eng, dass ich zwar den Kirchturm auf das Foto brachte, dieser aber so futuristisch aussah, dass man ihn wohl nicht auf Anhieb als Kirchturm erkennen könnte. GlĂĽcklicherweise fiel mir der Wegweiser zur reformierten Kirche auf. Nach einer kurzen, “fast senkrechten” Rampe kam ich auf die Anhöhe und wurde dort gleich von dieser Ziege beäugt. Die schien sowieso alles im Ăśberblick zu haben. Trohnte sie doch auf einem Baumstamm ĂĽber der abfallenden Wiese.

Herbst in KüttigenVon der Staffelegg durch das SchenkenbergertalIn Küttigen fand ich den ersten richtig herbstfarbenen Baum dieser Saison. Da ich mich nun schon halb auf dem Weg zur Staffelegg hinauf befand, kurbelte ich auch noch den Rest dieses Passes hinauf. Zuoberst einen kurzen Blick durch das Schenkenbergertal hinunter über das Aaretal und weiter in Richtung Lägern. Am linken Bildrand ist gerade noch die Burgruine Schenkenberg zu erkennen.

Anschliessend ging es zĂĽgig das Schenkenbergertal hinunter nach Hause. So kam diese doch fast ganz flache Runde doch noch zu einem, wenn auch kleinen Pass, mit einer schnellen Abfahrt.


Brunnen in KĂĽttigen


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden