Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

21. Juli 2012
von Urs
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Radfahrt
Nachmittag

wechselhaft_teilweise_Regen

54.6KM

522 HM
02:11 H

Lockere Runde

Das Wetter war heute viel schöner als prognostiziert. Nur weisse Wolken und trotzdem war viel Himmel zu sehen. Ab und zu mal ein Windstoss, aber eigentlich nichts Bedrohliches. Wenigstens bis zu jenem Moment als ich mich auf den Renner setzte. Da änderte sich die Situation ziemlich rasch.

Mir kam es so vor als wäre ich, zwar mit einigermassen viel Glück, aber immer wieder auf der Suche nach einem Weg zwischen den Wolken hindurch. Schon etwa nach der ersten Viertelstunde fielen ein paar Tropfen. So änderte ich die Richtung und hoffte hinter den Wolken herum zu kommen. Der Gegenwind sollte die graue Wand an mir vorbei blasen. Notfalls hätte ich sogar eine Runde um den Hallwilersee hingeradelt, doch in diese Richtung schien es gar nicht klappen zu wollen, also vielleicht im Aaretal?

So änderte ich in Ammerswil die Richtung und fuhr nach Lenzburg. Auf der langen Geraden zwischen Lenzburg und Hunzenschwil hätte ich vielleicht doch den Regenschutz anziehen sollen. Doch in Fahrtrichtung geradeaus schien bereits wieder die Sonne. Ich biss fĂĽr den “Preis” eines nassen Leibchens durch. Wenigstens hielten die Schuhe dicht und auch von der Strasse spritzte es nicht so stark herauf.

Nach dem Regenschauer trocknete der Wind die Kleider dann wieder rasch. Eigenartigerweise trieben sich die Schauer nicht direkt den HĂĽgeln an der Aare entlang, sondern etwas weiter sĂĽdlich. So konnte ich auf meiner weiteren Fahrt zwar meist auf trockenen Strassen fahren, aber rechts trieben die Schauer und dunklen Wolken an mir vorbei. Ich bekam nur noch wenige Tropfen ab.

So um Villnachern herum realisierte ich, dass diese Runde schon etwas kurz geraten könnte. Irgendeinmal in meiner “Velofahrer-Karriere” hatte ich mir vorgenommen, bei jedem Ausflug mindestens 50 KM zu radeln. NatĂĽrlich könnte es Umstände geben, die diese Regel umstĂĽrzen, doch Regen gehört definitiv nicht dazu. So bog ich in Umiken noch zu einer Runde um den Bruggerberg ein.

Zu Hause lachte der Himmel wieder, Die Wolken waren verflogen, wenigstens die Dunklen. Klar, ich war ja zu Hause.

20. Juli 2012
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

stark_bewoelkt

am späten Abend

leichter_Regen

71.8KM

606 HM
02:49 H

Schon fast zu dunkel

Dunkel und schwer hingen die Wolken heute Morgen am Himmel herum. Es schien mir zum ersten Mal nach der Mittsommernacht ratsam, die Beleuchtung am Rennrad einzuschalten. Nicht, dass ich sonst nichts gesehen hätte, aber gesehen werden zählt ja auch etwas.

Auch während dieser Fahrt habe ich nochmals eine Serie von Fotos zur Darstellung meines Arbeitsweges im Zeitraffer gemacht. Selbst die auf dem Lenker montierte GoPro scheint mit der Helligkeit ein Problem zu haben, denn auffällig viele Fotos sind heute unscharf. Allerdings hatte ich heute nie das Problem mit dem Gegenlicht. Es gab während des ganzen Weges nicht einen einzigen Sonnenstrahl, der den Weg durch die Wolkendecke gefunden hätte.

Für die abendliche Heimfahrt war Regen angekündigt. Ich wollte möglichst noch trocken über den Regensberg kommen und räumte deshalb meinen Schreibtisch im Geschäft eine halbe Stunden früher als üblich. Doch auch das war bereits zu spät. Gerade mal richtig aus der Stadt gefahren, fielen die ersten Tropfen. Der graue Vorhang am Regensberger liess gar nicht erst die Hoffnung auf Besserung aufkommen. So schlüpfte ich unter dem noch trockenen Blätterdach einer grossen Birke in meine Regenklamotten.

Auf den Regensberger wollte ich aber wegen der paar zusätzlichen Höhenmeter auch nicht verzichten. Um nicht auch noch von innen fürchterlich nass zu werden, kurbelte ich, wenigstens hatte ich mir das so vorgenommen, in aller Ruhe den Regensberger hinauf. Umso mehr erstaunt war ich, als Strava diese Fahrt als meine zweitschnellste ausrechnete.

Kleines Erfolgserlebnis zum Beginn des Wochenendes.

18. Juli 2012
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

einzelne_Wolken

am späten Abend

einzelne_Wolken

83.9KM

731 HM
03:05 H

Zusatzrunde

Am Morgen hatte ich heute die wohl besten Bedingungen bis jetzt, um die Fotos für den Zeitraffer des Arbeitsweges machen zu können. Es war hell und trocken und fast dauernd hing eine dünne, fast durchsichtige Wolke vor der Sonne. Das könnte die Serie Aufnahmen für mein Zeitraffer-Projekt werden.

Das heutige Titelbild ist deshalb auch eine Aufnahme daraus.

Für den Heimweg am Abend hatte ich heute eine Begleitung. Einer der Teilnehmer vom Inferno-Mürren war noch auf der Suche nach einer längeren Runde. Die Variantenwahl fiel auf eine Zusatzrunde durch den Aargau. Für mich war das ein verlängerter Heimweg und damit auch ein paar zusätzlich Höhenmeter. Für ihn war es ein Ausflug in den Aargau.

Auf der heutigen Ăśbersichtskarte, erstellt von Strava, habe ich beide Strecken auf einen Track gebracht. Der morgendliche Weg zur Arbeit fĂĽhrt vom “S”-tart ĂĽber Turgi – Baden – Wettingen – WĂĽrenlos – nach ZĂĽrich (sĂĽdlich Opfikon). Der Heimweg fĂĽhrt von ZĂĽrich ĂĽber Regensdorf – Dielsdorf auf den Regensberg (erkennbar an den beiden Bergkategorien 4), dann ĂĽber Boppelsen – Otelfingen – Wettingen und Baden. Dorf verliessen wir meinen normalen Heimweg und fuhren in Richtung Mägenwil. Unterwegs in Mellingen trennten sich unsere Wege. Ich fuhr anschliessend ĂĽber Mägenwil und in fast nördlicher Richtung wieder nach Hause zur “Zielflagge”.

War interessant, mal zu zweit den Höhenmetern und Kilometern nachzujagen. 🙂


Track uploaded zu Strava

17. Juli 2012
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

einzelne_Wolken

am späten Abend

schoenster_Sonnenschein

72.1KM

670 HM
02:49 H

zurĂĽckgekehrter Sommer

Bei meinen Versuchen, den Arbeitsweg mittels Fotographien im 30-Sekunden-Takt festzuhalten, gibt es ein Problem. Ich fahre gegen Osten, gegen den Sonnenaufgang. Da wĂĽnsche ich mir zwar etwas Wolken am Himmel, dass die Fotos nicht so oft ĂĽberbelichtet werden. GoPro kann da zwar einiges wegkorrigieren, doch ein paar Fotos werden wohl unbrauchbar sein. Andererseits, zuviele Wolken bedeutet bald einmal auch Regen. Regentropfen auf der Linse fĂĽhren ab und zu zu interessanten Effekten, doch auf die Dauer verhindern sie eine Ansicht, die noch etwas aussagen kann.

Ich glaube, heute Morgen ist mir die erste Serie von solchen Momentaufnahmen auf dem Arbeitsweg recht gut gelungen. Es regnete nicht, hatte ein paar Wolken und ein paar Aufnahmen im direkten Gegenlicht scheinen recht gut gelungen zu sein. Ich warte noch, was die nächsten Tage bringen und werde dann versuchen, ein Filmchen aus den Momentaufnahmen zu basteln.

Für den Heimweg fuhr ich heute Abend wieder über den Regensberger. Diesmal von Dielsdorf her hinauf. Das ist zwar die kürzere, aber auch die steilere Variante. Das heutige Titelbild entstand wiederum von der GoPro, montiert auf dem Lenker, während der Einfahrt in das Dorf Regensberg.

Der Regensberger hilft in diesen Tagen nicht nur mir, ein paar zusätzliche Höhenmeter zu erkurbeln. Er ist in der Gegend ein beliebter Radfahrer Berg. Gestern schon und auch heute wieder, bin ich einigen Rennradfahrern begegnet, die durch die steilen Rampen eine Abendrunde drehten.

Fotos zu Regensberg

16. Juli 2012
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

leichter_Regen

am späten Abend

schoenster_Sonnenschein

74.5KM

739 HM
02:55 H

Regen und Temperaturen wie im Herbst

… wenigstens am Morgen. Es war dies das erste Mal seit ein paar Wochen, dass ich mir heute Morgen fĂĽr den Arbeitsweg vor der Abfahrt die Armlinge und die Beinlinge aus der Winterklamottenkiste zusammensuchen musste. Bei gerade mal 12 Grad, tiefhängenden Wolken und einem auffrischenden Wind hoffte ich darauf, dass dies vorerst genĂĽgen wĂĽrde.

Etwa ab Mitte des Weges kam dann noch feiner Nieselregen dazu und damit auch die Regenjacke ĂĽber die Armlinge. Auf die Regenhose verzichtete ich vorläufig noch und kam mit etwas GlĂĽck sogar “untendurch” ziemlich trocken ins Geschäft, wenigstens nicht feuchter, als mit Regenhose und eigener AusdĂĽnstung.

Ich habe auch heute Morgen wieder alle 30 Sekunden ein Foto von meiner GoPro auf dem Lenker schiessen lassen. Das heutige Titelbild stammt wiederum aus dieser Serie von Aufnahmen.

Wegen der “Rapha Rising Challenge”, also dem Wettbewerb zur Erreichung von 6881 Höhenmetern in einer Woche, änderte ich den Heimweg etwas. Statt wie oftmals das ganze Wehntal hinunter zu fahren, nahm ich schon ganz am obersten Ende des Wehntales die Abzweigung zum Regensberg hinauf. Nach der Schussabfahrt nach Wettingen und Baden hinunter, nahm ich den direkten Weg ins Reusstal und somit nochmals ĂĽber eine kleine Erhebung via Birmenstorf und Gebenstorf. Das dĂĽrfte gegenĂĽber meinen anderen, bisherigen Arbeitswegen, ungefähr 200 Meter “Höhengewinn” ausmachen. Nicht viel, aber immerhin.

Dieser etwas verlängerte Heimweg wurde mir mal ausnahmsweise durch das Wetter vereinfacht. Schönster Sonnenschein, kaum eine Wolke am Himmel und ganz angenehme Temperaturen. Dazu vielleicht ein Bildchen aus der Auffahrt nach Regensberg hinauf. Wiederum von der GoPro, montiert am Lenker.


Am Regensberger

Fotos vom Arbeitsweg_Nord


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden