3. Januar 2012
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr Die erste Fahrt auf dem Arbeitsweg im neuen Jahr
Radfahrt |
am frĂĽhen Morgen |
am späten Abend |
71.3KM 579 HM 02:53 H |
Die Wetterprognose versprach uns heute einen schönen Tag. Am Morgen waren die Strassen zwar durchgehend ziemlich nass, etwa so wie nach einem Gewitterregen. Doch die Wolken verzogen sich mehr und mehr. Es klarte je länger desto mehr auf.
Die Fahrt, so gesehen, eigentlich nichts besonderes, reine Routine. Deutlich weniger Verkehr, als noch vor den Festtagen. Da scheinen wohl nicht alle zur Arbeit gefahren zu sein.
So bleibt Zeit, sich ein paar Gedanken ĂĽber weiteren Fahrten auf dem Arbeitsweg zu machen.
FĂĽr letztes Jahr, 2011, hatte ich mir ja vorgenommen, mindestens 100 Mal mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren. Aus diesem Ziel wurden dann schlussendlich sogar 123 Fahrten. RĂĽckblickend und “gefĂĽhlt” konnte ich viele Wochen lang vom trockenen Wetter profitieren. Klar, ein paarmal wurde ich auch verregnet, aber diese Erinnerungen verwischen langsam, vielleicht auch deshalb, weil es davon in der Regel kein Foto gibt. 🙂
Ich möchte im Jahre 2012 versuchen, wiederum 100 Fahrten auf dem Arbeitsweg zu fahren. Dies im Sinne einer Bestätigung, dass es vielleicht auch mit etwas weniger Hilfe des Wetters klappt.
Meine beiden anderen Veloziele, 10’000 KM und 100’000 Höhenmeter, möchte ich auch fĂĽr dieses Jahr vorerst unverändert beibehalten. Vorerst deshalb: 100 Fahrten auf dem Arbeitsweg ergeben bereits gut 7’000 KM und etwa 50’000 Höhenmeter. 50% bis 70% meiner Ziele lassen sich so relativ einfach erfĂĽllen. Doch ob diese schon bald bekannten Hin- und HerfĂĽhrten meine Leser im Blog noch lange interessieren?
Ich mache mir deshalb darĂĽber Gedanken, wie ich meine Fahrten und damit auch meine Postings etwas abwechslungsreicher gestalten könnte. Mal angenommen, dass 100 Fahrten auf dem Arbeitsweg das Ziel sind: Es könnte vielleicht fĂĽr das Interesse an diesem Weblog auch von Vorteil sein, die Arbeitsweg-Kilometer auf zum Beispiel 60% zu beschränken. Ich wäre dann nämlich gezwungen, noch weitere Kilometer ausserhalb des Arbeitsweges zu fahren. Man rechne: 7’000KM = 60%, dann sind 40%, also gut 4’500KM, auf anderen Strecken zu fahren. Ergäbe dann immerhin etwa 11’500 KM im Total fĂĽr das Jahr.
Der Heimweg liess dann leider keine Fortsetzung dieser Gedankenspiele mehr zu. Grösstenteils musste ich gegen einen ziemlich heftigen Gegenwind ankämpfen. Mehr als einmal versuchte er mich auf dem offenen Feld im Wehntal, regelrecht vom Feldweg zu fegen.
Ich lasse mir noch etwas Zeit, die Ziele für meine Velo-KM und Velo-Höhenmeter für dieses Jahr zu definieren.
Fotos vom Arbeitsweg_Nord