Es scheint nun wirklich, dass sich der Herbst verabschiedet und dem Winter den Platz überlässt. Nach ein paar Stunden mit heftigen Winden, Dauerregen und anhaltenden Drohungen der Wetterdienste für Orkane und Schneefälle, werden wir nun wohl definitiv in die Winterrunde einschwenken.
Nach einem mindestens velofahrerisch gesehen, grandiosen November, wurde es gestern Abend Zeit, die Rolle zu entstauben, den alten, eingespannten Renner wieder fahrtĂĽchtig zu machen und eine erste kurze Runde zu drehen.
Für heute hatte ich nun eine grössere Fahrt, sozusagen, das Einrollen in den Winter, geplant.
Eine einfachere Strecke. Nach dem Einrollen ein paar kleinere Rampen mit einem und zwei Prozent Steigung hinauf. Im zweiten Fall während 6 Minuten 2% bergauf. Die drei grösseren Säulen gegen Ende der Trainingseinheit stellen ein Gefälle von 4, 5 und 6 % dar, dies jeweils während 3 Minuten.
Doch dann ist die Ăśbung praktisch schon abgeschlossen und die letzte Viertelstunde gibt es noch lockeres Ausrollen bis ins Ziel.
Da ich mir noch einen Pulsmesser gekauft habe, den die Sportstracker-Applikation auf meinem Androiden verstehen kann, gibt’s dazu auch eine Aufzeichnung der Herztätigkeit. Neben der Herztätigkeit werden auch die ErschĂĽtterungen in Form einer “Kadenz” mitgeliefĂĽrt. Ob das der Grund ist, dass die Software noch gut 3 Kilometer Bewegung ausrechnet weiss ich noch nicht. Vielleicht habe ich auch irgendetwas falsch eingestellt.
Interessant auf jeden Fall scheint mir mal die Herztätigkeit zu sein.