Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

6. November 2011
von Urs
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Sonnige Herbstrunde

Schon seit dem Morgen schien die Sonne von einem zwar etwas dunstigen, aber ansonsten klaren Himmel herunter. Der Nebel schien sich für einmal hinter den umliegenden Hügeln zu stauen. Auch schön.

So entschlossen wir uns nach dem Mittagessen für eine weitere Runde Nordic Walking am Klingnauer Stausee. Von den wütenden Föhnstürmen in den Alpen oder gar von Regen war da jedenfalls nichts zu spüren. Ein leises Lüftchen begleitete uns um den See. Es war immerhin so stark, dass es vermöchte, das Wasser auf dem See leicht zu kräuseln.

Ich Gegensatz zur sportlichen Runde vor einer Woche, schien heute auch die Sonne. Leider sind nun schon viele Blätter von den Bäumen heruntergefallen. Ein richtig schönes Fotosujet, mit einem leuchtend gelben oder roten Baum, wollte sich einfach nicht finden lassen.

Oder doch?

Zu Hause angekommen, fast vor der eigenen HaustĂĽre, wurde ich dann endlich fĂĽndig:


Laubbaum im Quartier

5. November 2011
von Urs
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Eingewintert

Der heutige Todo-Zettel sah etwa so aus:

OK Winterräder am Auto montieren
OK Den Rasen wahrscheinlich zum letzten Mal schneiden. Dank meiner Düngeraktion im September wuchs er noch immer, ist jetzt schön grün und geht gestärkt wie noch selten in den Winter. Hoffentlich gewinnt er so den Kampf gegen das Unkraut im nächsten Frühling etwas besser als dieses Jahr.
OK Den Räsenmäher wieder mal gründlich reinigen und wintertauglich verstauen.
OK Gärtensitzplatz abräumen und wind- und wintertauglich verstauen.
OK Meine beiden Rennräder und das Mountainbike abwaschen und pflegen. Dabei festgestellt, dass der “Stratos”, der Aldi-Renner mit dem ich oft zur Arbeit fahre, schon ein bisschen leidet. Die schwarze Carbon-Gabel vorne verliert offensichtlich ihren Glanz. Auch sonst hat er ein paar zĂĽnftige Schläge am Lack abbekommen.
OK Gärtenschläuche und Bewässerungsmaterial aus dem Gärten entwässern und reinigen, Schläuche aufrollen und das ganze Zeug verstauen.
OK GANZ WICHTIG: Die Rolle im Keller entstauben und für das Training während des Winterpokals vorbereiten.

3. November 2011
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

dunstige_Nacht

am späten Abend

klare_Nacht

71.5KM

539 HM
02:46 H

Schon gefunden?

Bei meiner heutigen und zweiten Fahrt durch die Dunkelheit versuchte ich nochmals einen optimaleren Weg zu finden. Etwas weg vom Gegenlicht der Autos, vermeiden von schmalen und stark befahrenen Strassen, aber dennoch immer schön der Kürze nach.

Vielleicht bin ich dabei bereits fündig geworden. Ich habe mir gestern Abend auf Googlemaps die Strecke zwischen Niederweningen und dem Höhtal (oberhalb Ennetbaden) nochmals gut angeschaut.

Heute Abend auf dem Heimweg habe ich dann diese neue Teilstrecke auch das erste Mal gesucht und befahren. Kurz nach dem Gelände der Bucher Guyer führt mein Weg auf den Radweg auf der linken Seite der Strasse. Schon nach wenigen Metern, kurz nach einem kleinen Brücklein, kommt dann die Abzweigung von der Surbtalstrasse weg, einem kleinen Bächlein entlang zum Waldrand hinunter. Es ist ein Feldweg, ungeteert. War auch so gemäss den Google-Bildchen zu erwarten. Mit dem Renner liebe ich diese Strässchen nicht so besonders. Aber jetzt wo es trocken ist, das Kies schön hart eingefahren, geht’s. Die ganze Strecke ist vielleicht ein Kilometer lang, bis die Fahrt dann wieder auf dem Teerbelag weitergeht.

Anschliessend geht es durch Unterehrendingen, Ehrendingen und Oberehrendingen, mehr oder weniger parallell zur dicht befahrenen Hauptstrasse, aber eben auf Quartierstrassen, bis fast zum höchsten Punkt meines Heimweges, dem Höhtal.

Werde ich bei den nächsten Gelegenheiten sicherlich nochmals abradeln.

2. November 2011
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

dunstige_Nacht

am späten Abend

klare_Nacht

70.6KM

546 HM
02:46 H

Auf der Suche

Das trockene Wetter und die nicht allzukalte Temperatur verlockten zu einer Fahrt durch die Nacht. Wegen der Winterzeit muss ich jetzt auch die Fahrt am Abend, fast vollständig in der Dunkelheit durchradeln.

Es gibt, vor allem auf dem Heimweg, ein paar Strecken, die eignen sich nicht so gut fĂĽr VelofĂĽhrten durch die Nacht. Die Strasse ist relativ schmal, hat keine Beleuchtung und die Autos fahren zudem (Ăśberland) auch recht schnell. So zum Beispiel auf der Strecke zwischen Ehrendingen – Freienwil – Hertenstein. Oder der Radweg fĂĽhrt auf der linken Seite meiner Fahrtrichtung, also auf der Seite des Gegenverkehrs und dies zudem noch in einer langgezogenen Rechtskurve. Fast andauernd hat man das weisse, meist blendende Licht der Autos im Gesicht.

In den bisherigen Jahren, konnte ich während der Winterzeit immer vom Südende der Stadt Zürich nach Hause fahren. Das sind in der Regel gut beleuchtete Strassen. Seit diesem Jahr arbeite ich ja im Norden der Stadt und fahre nun auch vom Norden die ersten Nächte nach Hause.

So werde ich nun versuchen, auf dem Heimweg durchs Wehntal eine Strecke zu finden, die sich auch für den Winter eignet. Einen ersten kleinen Umweg möchte ich heute Abend bereits, in dem ich auf die Überquerung des Hertensteins verzichtete und dafür durch die Quartierstrassen von Ennetbaden an die Limmat hinunter gelangte.

Zwar grösstenteils schlecht beleuchtet, dafür kaum Verkehr, aber immer wieder einzelne kleine Baustellen und parkierte Autos. Die Suche nach dem optimalen Weg geht weiter.

30. Oktober 2011
von Urs
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Herbstfarben, Herbststimmung

Diesen Herbst haben wir noch kaum Nordic-Walking-Runden um den Klingnauer Stausee gedreht. Somit hätten wir auch beinahe die schönen fürbigen Eindrücke rund um den See verpasst. Es fehlte heute nur an der Sonne, um die vielleicht letzte Gelegenheit der Farbenpracht nochmals und noch schöner aufleuchten zu lassen.

Viele Bäume haben schon den grösseren Teil ihrer Blätter fallen lassen. Bei gar manchen Bäumen haben wohl Wind, Kälte und Regen schon sichtbare Löcher in die Blätterpracht gerissen.

Auf dem Wasser des Stausees war heute nicht viel los. Kein Wind, kaum eine Wellenbewegung. Schwäne und Enten die nach ihrem Futter tauchten und grübelten. Doch auf der Ufürpromenade spazierten heute unüblich viele Leute. Man schien den angenehm warmen Herbsttag nochmals richtig geniessen zu wollen.

Im Vergleich zu unseren letzten Tagen in Wien, ist es hier um einiges wärmer. Auch wenn die gemessene Temperatur (laut meinem Androiden) kaum mehr als 5 Grad ausmacht, so fehlt hier der zügige Wind, der fast immer um alle Ecken blies. Zudem hatten wir in Wien dauernd eine Hochnebeldecke. Am Anfang der Woche war das wegen der leichten Niederschläge ja noch begründbar. Doch spätestens ab Mittwoch hätte das Wetter deutlich besser sein sollen. Dennoch bekamen wir nie einen blauen Flecken des Himmels, oder gar die Sonne zu sehen. Ich glaube, das war der einzige Schwachpunkt an unserem Ferienaufenthalt in Wien.

Weitere Fotos vom Klingnauer Stausee


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden