Ganz im Gegensatz zu letzthin, erlebte ich heute zwei recht interessante Fahrten auf dem Arbeitsweg.
Am Morgen hatte ich gegen einen zügigen Ostwind anzukämpfen. Obwohl ich mich erstmals für die leichte Version des Thermoanzuges entschieden hatte, war es auch das erste Mal, dass ich so richtig an dir Finger frohr. Dies trotz langfingriger Handschuhe. Interessant war die Fahrt insofürn, als dass einige der Damen und Herren entlang der Strasse dieser steifen Bise nicht standhalten konnten und die Plakate umgefallen sind. Ist das jetzt ein gutes oder schlechtes Zeichen? Gehen da viele Wählerstimmen verloren?
Bis am Abend hatte sich der Wind nicht gelegt. Streckenweise flog ich so schon fast durch das Wehntal. Aber auch sonst konnte ich ganz schön von diesem RĂĽckenwind profitieren. Seit Monaten reichte es heute erstmals wieder einmal fĂĽr “Personal Bests”, fĂĽr persönliche Bestleistungen bei Sportstracklive. Zu meiner Freude auch auf der langen Strecke ĂĽber 20 km.
Dies kommt mir fast vor wie ein Geschenk zu meinem 100. Tag in diesem Jahr, an dem ich mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren bin.
Eigentlich bin ich selber ĂĽberrascht, diesen 100. Arbeitstag per Fahrrad, schon so frĂĽh vor dem Jahresnede erreicht zu haben. Als ich mir letztes Jahr dieses Ziel setzte rechnete ich eher damit, im November und Dezember wohl eher mit Hilfe des Zufalls und nur noch halbwegs passablem Wetter, diesen Zielstrich ĂĽberrollen zu können. Aber so macht es auf jeden Fall mehr Spass. Auch ist jetzt der sanfte Druck “fahren zu mĂĽssen” weg.
Wie es weiter geht, mit meinen Fahrten auf dem Arbeitsweg, das werden die nächsten Tage zeigen.