Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

4. Januar 2012
von Urs
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Radfahrt
31.1KM

HM
01:00 H

Anstrengendes Ende

Man sieht es dem Profil der Strecke schon an. Es dürfte unruhig werden, vor allem im zweiten Teil, kaum eben dahin radeln, fast dauernd hinauf oder hinunter.

Und so war es auch. Nach dem Einrollen bergab, wurde es schnell, alle drei Minuten, immer steiler bevor eine 10 Minuten lange Rampe mit 1% Gefälle folgte. Das ist zwar nicht so schlimm, beginnt aber dennoch mit der Zeit in den Beinen zu ziehen.

Jedenfalls war ich für die kurze Verschnaufpause vor dem anschliessenden Auf und Ab dankbar.

Unglücklicherweise traf es sich auch mit der Musikauswahl im Ohr ziemlich schlecht. Ich hatte fast die ganze Stunde das merkwürdige Gefühl, kaum einmal richtig im Rhythmus der Musik oder des Profils zu sein.

Es kann ja nicht immer jede Übung ein Volltreffür sein. Auch Bergstrassen sind manchmal schwieriger zu fahren, haben oft Wechsel im Gefälle, oder sind sonst unruhig und unregelmässig zu fahren.

Weitere Trainingseinheiten mit dieser Übung: FEI-002

3. Januar 2012
von Urs
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Radfahrt
am frühen Morgen

Nacht_mit_etwas_Wolken

am späten Abend

Nacht_mit_wenig_Wolken

71.3KM

579 HM
02:53 H

Die erste Fahrt auf dem Arbeitsweg im neuen Jahr

Die Wetterprognose versprach uns heute einen schönen Tag. Am Morgen waren die Strassen zwar durchgehend ziemlich nass, etwa so wie nach einem Gewitterregen. Doch die Wolken verzogen sich mehr und mehr. Es klarte je länger desto mehr auf.

Die Fahrt, so gesehen, eigentlich nichts besonderes, reine Routine. Deutlich weniger Verkehr, als noch vor den Festtagen. Da scheinen wohl nicht alle zur Arbeit gefahren zu sein.

So bleibt Zeit, sich ein paar Gedanken über weiteren Fahrten auf dem Arbeitsweg zu machen.

Für letztes Jahr, 2011, hatte ich mir ja vorgenommen, mindestens 100 Mal mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren. Aus diesem Ziel wurden dann schlussendlich sogar 123 Fahrten. Rückblickend und “gefühlt” konnte ich viele Wochen lang vom trockenen Wetter profitieren. Klar, ein paarmal wurde ich auch verregnet, aber diese Erinnerungen verwischen langsam, vielleicht auch deshalb, weil es davon in der Regel kein Foto gibt. 🙂

Ich möchte im Jahre 2012 versuchen, wiederum 100 Fahrten auf dem Arbeitsweg zu fahren. Dies im Sinne einer Bestätigung, dass es vielleicht auch mit etwas weniger Hilfe des Wetters klappt.

Meine beiden anderen Veloziele, 10’000 KM und 100’000 Höhenmeter, möchte ich auch für dieses Jahr vorerst unverändert beibehalten. Vorerst deshalb: 100 Fahrten auf dem Arbeitsweg ergeben bereits gut 7’000 KM und etwa 50’000 Höhenmeter. 50% bis 70% meiner Ziele lassen sich so relativ einfach erfüllen. Doch ob diese schon bald bekannten Hin- und Herführten meine Leser im Blog noch lange interessieren?

Ich mache mir deshalb darüber Gedanken, wie ich meine Fahrten und damit auch meine Postings etwas abwechslungsreicher gestalten könnte. Mal angenommen, dass 100 Fahrten auf dem Arbeitsweg das Ziel sind: Es könnte vielleicht für das Interesse an diesem Weblog auch von Vorteil sein, die Arbeitsweg-Kilometer auf zum Beispiel 60% zu beschränken. Ich wäre dann nämlich gezwungen, noch weitere Kilometer ausserhalb des Arbeitsweges zu fahren. Man rechne: 7’000KM = 60%, dann sind 40%, also gut 4’500KM, auf anderen Strecken zu fahren. Ergäbe dann immerhin etwa 11’500 KM im Total für das Jahr.

Der Heimweg liess dann leider keine Fortsetzung dieser Gedankenspiele mehr zu. Grösstenteils musste ich gegen einen ziemlich heftigen Gegenwind ankämpfen. Mehr als einmal versuchte er mich auf dem offenen Feld im Wehntal, regelrecht vom Feldweg zu fegen.

Ich lasse mir noch etwas Zeit, die Ziele für meine Velo-KM und Velo-Höhenmeter für dieses Jahr zu definieren.

Fotos vom Arbeitsweg_Nord

2. Januar 2012
von Urs
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Trüb und regnerisch

In der Wetterprognose war es schon seit einiger Zeit ablesbar: heute wird ein Regentag.

Nach dem langen Ausschlafen und einem gemütlichen und ausgiebigen Morgenbrunch, wurde es dann aber doch langsam Zeit, sich um ein bisschen Bewegung zu kümmern.

Für eine Fahrt auf der Rolle hatte ich nicht wirklich Lust. So entschlossen wir uns in einem nur “trüben” statt auch noch regnerischen Moment für eine weitere Runde Nordic-Walking in der näheren Umgebung.

Kaum hatten wir allerdings die Füsse vor die Türe gestellt, fing es auch schon wieder an zu regnen. Anfänglich nicht so stark, aber mit zunehmender Tendenz.

Als wir nach der Runde zurückkamen, mittlerweile von Innen und Aussen ziemlich durchnässt, ging anscheinend dem Petrus auch gerade das Wasser aus. Ein weiterer Regenguss näherte sich seinem Ende.

Beim Überqueren der Aare, fiel heute der ziemlich hohe Wasserpegel auf. Zudem war das Wasser stark getrübt von mitschwimmendem Dreck und Sand. Nimmt mich Wunder, wie weit hinauf es wohl heute wieder geregnet hat und wieviel Neuschnee der letzten Tage wohl wieder vernichtet und weggespült wurde.

Weitere Fotos von Brugg und Umgebung

1. Januar 2012
von Urs
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Radfahrt
Nachmittag

bewoelkt_mit_einzelnen_Sonnenabschnitten

49.9KM

529 HM
02:00 H

Rundfahrt an Neujahr

Nach der ziemlich anstrengenden und schweisstreibenden Silvesterfahrt auf der Rolle, wollte ich den heutigen Jahresanfang etwas geruhsamer angehen. Eine eher flache Runde durch unsere nähere Umgebung schien mir dazu das Richtige zu sein.

Ich startete westwärts aus der Stadt hinaus, Richtung Villnachern. Vielleicht die Staffelegg? Da drückte sich gerade ein Wolken- und Nebelband darüber. Dann also doch ganz flach. Ich verliess das Schenkenbergertal wieder in Richtung Wildegg.

Unterwegs konnte ich einen schönen Blick in die Ferne, auf die von der Sonne beleuchtete Habsburg, geniessen. Wenige Meter weiter vorne rückte das Schloss Wildegg in das Blickfeld. Nach dem ich Möriken passiert hatte und auf der Anhöhe nach Brunegg fuhr, gab der entlaubte Wald auch noch Blicke auf das Schloss Brunegg frei.

Ich kam trotz des teils heftigen Gegenwindes flott voran und entschied mich deshalb noch für eine Zusatzschlaufe hinüber nach Mägenwil und Mellingen.

In Mägenwil knipste ich noch die Sujets für meine Sammlung der Aargauer Gemeinden. Also das Gemeindehaus, die Kirche, einen Brunnen und ein Restaurant oder Gasthof.

Nach Mägenwil geht es ziemlich zügig hinunter nach Mellingen. Ich wollte diesmal nicht den direkten Weg zum Birrfeld hinauf nehmen, sondern entschied mich auch hier für eine Variante aussen herum. Nach Fislisbach hinauf und auf diesem Weg über Birmenstorf zurück.

Doch halt: Der Wind hat scheinbar wieder nachgelassen, es ist mit 10 Grad ziemlich warm, die Strassen trocken, warum nicht noch um den Bruggerberg herum? Das gibt dann vielleicht nochmals einen oder auch zwei leicht verdiente Punkte für den Winterpokal. Lieber jetzt, wenn es wieder (zu) warm ist und draussen, als später durch die Kälte oder gar auf der Rolle.

31. Dezember 2011
von Urs
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Radfahrt
36.3KM

HM
01:19 H

Bergzeitfahren zu Silvester

Auf meiner Rolle habe ich zwei Möglichkeiten, statt nach Minuten auch mal nach Kilometern zu fahren. Beides sind Bergstrecken. Die eine davon, die 60-Kilometer Bergstrecke, habe ich hier kürzlich schon mal vorgestellt. Heute soll die 36-Kilometer Variante den krönenden Abschluss des Velojahres 2011 bilden.

Auch wenn die heute gefahrene Strecke mit 36 KM nur etwas mehr als die Hälfte der längeren Variante darstellt, so ist sie mindestens doppelt so schwer zu fahren. Ausser wenn es bergab geht, meist mit 4% Gefälle, kann ich kaum mal auf der grossen Scheibe kurbeln. Des öftern sind 8, 9 oder gar 10% Teile zu überwinden. Tja, dann ist die kleinste Scheibe und grosse Ritzel gefragt, ab und zu auch mal aufstehen. Heute allerdings nicht zur Lockerung der Muskulatur, sondern schlicht und einfach, weil es eben steil hinauf geht.

Die Strecke ist ziemlich abwechslungsreich und interessant aufgebaut. Nach dem üblichen Einrollen bergab, geht es zuerst einmal in 3 Anläufen ziemlich steil hinauf. Immer wieder ändert das Gefälle. Zwischen den drei Gruppen jeweils eine kurze Erholungsphase, sprich den Berg hinunter, bei jeweils 4% während 2 Kilometern.

Die vierte Gruppe der Steigungen eher langgezogene Strecken, bevor dann zum Schluss nochmals zwei Gefällegruppen mit recht steilen und teils auch langen Rampen warten.

Die “Passhöhe” ist leicht abfallend, bevors dann zum “Coolingdown” und damit auch zum Schluss kommt.

Weitere Trainingseinheiten mit dieser Übung: FKL-003


Mein Rad ist gerade hier:

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