Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

9. Oktober 2011
von Urs
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Das gelbe Vögelchen

Schon alleine die RSS-Feeds waren mir ein Greuel. Bis jetzt habe ich jeweils nur ein Template genommen, die allernotwendigsten Anpassungen gemacht und war dann froh, dass bei Google, Twitter oder Facebook auch noch etwas angekommen ist.

Eine Zeitlang habe ich meine Postings dann bei Twitter, TwuffĂĽr, Futuretweet und Tweetplaner manuell erfasst und auf einen gewĂĽnschten Zeitpunkt terminiert. Letzte Woche gerieten diese Schnittstellen etwas durcheinander, weil Twitter anscheinend eine Ă„nderungen in Zusammenhang mit der Authentifikation auf der API (Application Programming Interface) durchgesetzt hatte. Einige der Tweet’s-LiefĂĽranten haben da wohl etwas verschlafen.

Gerne habe ich meine Daten selber in der Hand und wĂĽsste deshalb auch gerne, wer was damit macht. Auf Grund von frĂĽheren guten Erfahrungen mit Twitterfeed habe ich mich heute mal intensiver um diese Schnittstelle gekĂĽmmert.

TwitterWeil ich meine Postings im Weblog meistens am Abend und spät in der Nacht schreibe, werden die kaum von jemandem gelesen. Ein Tweet um die selbe Zeit, bringt auch nicht viel, denn dieser dürfte bei den Empfängern höchst wahrscheinlich im morgendlichen durchblättern der Timline übersehen werden. Ziel ist es somit, meine Postings in Erinnerung zu rufen (denn schliesslich habe ich damit in der Regel jede Menge Arbeit). Und auf alle Zeit täglich ein paar weitere Tweets erfassen, will ich auch nicht unbedingt.

So habe ich mich heute wieder einmal durch Programm-Code, Templates, Schnittstellenbeschreibungen, Dokumentationen und Help-Foren geklickt. Herausgekommen dabei ist, eine customized, eine nach meinen BedĂĽrfnissen zurechtgezimmerte Schnittstelle aus meinem Weblog zu Twitterfeed.

Ein einmal erfasstes und freigegebenes Posting löst nun automatisch eine Meldung in einem RSS-Feed zu Twitterfeed aus. Eine weitere Meldung wird am Morgen ab acht Uhr und eine letzte nach dem Mittag, nochmals als RSS-Feed an Twitterfeed übergeben.

Eingebettet habe ich das Ganze in ein Template von Expression Engine. Denn ich möchte ja beim nächsten Release von ExpressionEngine nicht die ganze Sache nochmals erfinden müssen. Etwas tricky ist es, in einem solchen Template PHP-Code unterzubringen. Kam noch die Zeitverschiebung dazu, da der Server meines Weblogs nicht in dieser Zeitzone steht. Als letzte Klippe galt dann die Voraussetzung von Twitterfeed, dass kein leeres Datenfeld übergeben werden soll.

Twitterfeed verspricht zwar, alle 30 Minuten in meinen Feeds nach Input zu schauen, doch so ganz regelmässig kommt diese Suche doch auch nicht vorbei. Damit werden die Erinnerungen an mein Weblog zwar nicht immer ganz genau zur gleichen Zeit nach Twitter gesendet, aber immerhin sollten sie nicht mehr verloren gehen.

Übrigens eine noch zuverlässigere Schnittstelle wäre die API von Twitter selber. Da habe ich mich aber (noch) nicht rangetraut.

8. Oktober 2011
von Urs
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The winner is…

Seit gut einem Monat habe ich mich damit beschäftigt. Notizen erfasst, weiter entwickelt, umgestaltet, manches wieder gelöscht, Lesezeichen eingesammelt, Texte markiert und abgelegt, Ordner angelegt, umbenannt und doch wieder gelöscht, “Tag”‘s kreiert, mal am Notebook, mal am Androiden.

Was mir dabei besonders gut gefallen hat, ist die intuitive Arbeitsweise. Ich bin nicht der Vielleser in den Helps und Foren, lieber mal zuerst ausprobieren. Klar habe ich dann auch mal durch das Help und das Forum geblättert, aber eher um Hinweise, Tipps und Tricks zu finden.

Ăśberzeugt hat mich die unkomplizierte, einfache und “verlustfreie” Synchronisation zwischen Notebook und meinem Androiden (ĂĽber das Internet). Damit ist es mir nun tatsächlich möglich, ĂĽberall Notizen und Links zu sammeln und zu bearbeiten. Sei es beim Surfen im Internet, beim Lesen von e-Mails oder schlicht bei einem “kreativen Schub” meiner Gedankengänge. Sei dies zu Hause (in der Regel am Notebook) oder irgendwo unterwegs (am Androiden).

Wobei ich ganz am Anfang dieser Evaluationsphase die Erfahrung gemacht habe, dass es wohl besser ist, Umbenennungen von Ordnern nur im “Online-Betrieb” zu machen. Das Android ist ja in der Regel im Offline-Modus. Da entstand dann nach einer Minireorganisation von Ordnern und Notizen bei der anschliessenden Synchronisation ein kleiner Schaden, in dem eine geänderte Notiz den Weg nicht mehr in den auch geänderten Ordner gefunden hatte. Aber das ist ja irgendwie verständlich.

Also: the winner is … MEMONIC. Es wurde absehbar, dass ich in den nächsten Tagen, die Grenze von 100 freien Notizen überschreiten würde. So rückte also der Zeitpunkt des Entscheides immer näher.

Deshalb werde ich in den nächsten Tagen meine Notizen aus “Note Everything” mittels der Funktion “Weiterleiten” auf meinem Androiden in Memonic hinĂĽber-organisieren. Anschliessend verschwindet dann wohl Note Everything vom Hauptfenster meines Androiden und wird durch das Symbol mit dem Eichhörnchen ersetzt.

Die Desktop-Version von Memonic benütze ich als Backup. Täglich vor dem Abschalten des Notebooks klicke ich noch schnell auf das Eichhörnchen auf dem Desktop und schon sind die Notizen auch auf meinem Notebook wieder aktualisiert abgelegt (man weiss ja nie :-))!

Ăśbrigens:
Wer auch gerne auf Memonic umsteigen möchte, der kann sich von mir einladen lassen. Wir beide erhalten dann einen geschenkten Monat im Jahresabonnement. Wäre doch etwas, oder? Ein Kommentar mit Angabe der E-Mail zu diesem Posting genügt.

6. Oktober 2011
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

bewoelkte_Nacht

am späten Abend

bewoelkt

70.9KM

525 HM
02:39 H

Wettkampf der Giganten

Die morgendliche Fahrt zur Arbeit konnte ich heute abermals ohne Nebel, aber unter bewölktem Himmel, soweit man das in der Dunkelheit überhaupt mitbekommen kann, abradeln. Da ich auch heute nochmals sehr früh unterwegs war, war sogar für einmal, wie gestern auch schon, die Eisenbahnschranke in Würenlos offen. Ein kleiner Zeitgewinn, den ich natürlich gerne mit auf die Strecke nahm.

Ich glaube alle paar 1000 Kilometer erwischt es mich mit einem Hungerast. Am Mittagessen (Spaghetti Napoli, mit anschliessendem sĂĽssem Dessert) kann es heute kaum gelegen haben. Auch kaum an der Zwischenverpflegung, die ich mir jeweils vor der Abfahrt genehmige. Die hatte ich heute nämlich mit “schokolierten ErdnĂĽssen”, andere nennen die Dinger M&M’s angereichert.

Wie dem auch sei, es war mir jedenfalls nicht wirklich um eine sportliche Leistung zumute, so kam mir die Gelegenheit gerade richtig, mal einen kleinen Umweg ĂĽber ungeteerte Feldstrassen und Wiesen zu machen, und dabei einen Fotohalt bei den grossen KĂĽrbissen einzulegen.


KĂĽrbisse 
KĂĽrbis

Der Rest des Feldes ist mehr oder weniger abgeräumt, nur im mittleren Teil hat man scheinbar absichtlich ein paar gigantische Prachtsexemplare zurückgelassen. Nimmt mich wunder, wie lange die hier noch liegen und wachsen dürfen. Ob die überhaupt noch wesentlich an Grösse zunehmen können?

Weitere Fotos vom Arbeitsweg_Nord

5. Oktober 2011
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

bewoelkte_Nacht

am späten Abend

schoenster_Sonnenschein

70.4KM

531 HM
02:33 H

Etwas früher dran…

Heute ging es am Morgen wieder einmal ohne Nebel zur Arbeit. Ich war zudem noch etwas früher als üblich unterwegs. Es mögen vielleicht fünf Minuten gewesen sein. Es war vielleicht Zufall, aber im Vergleich zu anderen Tagen, waren die Strassen im Furttal heute Morgen praktisch leer, jedenfalls deutlich weniger Verkehr als sonst üblich.

An den neuralgischen Punkten, wie Strassenkreisel oder Lichtsignalanlagen konnte ich meist ohne Verzögerung “durchbrettern”. Ist auch noch schön, wenn ich den Weg so richtig flĂĽssig abfahren kann. 🙂

Der Heimweg war dann wieder wie üblich: Sonnenschein pur, aber halt nochmals eine Spur kühler als bisher. Im Wehntal, dort wo ich gestern das Foto mit den Zuckerrüben geschossen habe, ist jetzt das ganze Feld geräumt. Etwas weiter vorne ist dann sogar noch ein zweiter Berg Zuckerrüben dazugekommen.

Auch sonst wird es fast täglich immer leerer im Wehntal. Die Ernten mit den “hohen FrĂĽchten”, wie Sonnenblumen und Mais, sind praktisch abgeschlossen. ZuckerrĂĽben sind jetzt an der Reihe, KĂĽrbisse werden zusammengelesen und die Ernte von GemĂĽse unter der Erde dĂĽrfte dann wohl das nächste sein.

Weitere Fotos vom Arbeitsweg_Nord

4. Oktober 2011
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

dunstige_Nacht

am späten Abend

schoenster_Sonnenschein

71.2KM

524 HM
02:35 H

Fast wie gestern

Es war schon beruhigend, dass die Strasse noch trocken war. Also wenigstens mal kein so starker Nieselregen wie gestern. Der Nebel sass aber dennoch grösstenteils auf der Strasse auf.

Wenn ich im Sommer oder frühen Herbst an den schönen Nebelfeldern im Furttal vorbeigefahren war, da ahnte ich es, dass hier in dieser ländlichen Gegend der Nebel wohl öfters etwas tiefür liegt als an meinem früheren Weg durch das Limmattal. Dort damit auch durch Dörfür und Städte.

Etwas erschwerend kommt im Furttal noch dazu, dass ĂĽber weite Strecken keine Strassenlaternen stehen. DafĂĽr kann ich aber auf einem recht gut ausgebauten Radweg, mit grĂĽnem Streifen als Abgrenzung zur Hauptstrasse, fahren.

Übrigens bin ich weiterhin nicht ganz der einzige Velofahrer auf dieser Strecke. Regelmässig kommt mir der Fahrer auf dem Liegevelo entgegen.

Auch heute Abend konnte ich nochmals eine richtig warme und sommerlich anmutende Fahrt nach Hause unternehmen.

An den letzten Abenden versuchte ich jeweils im Geschäft etwas früher zu gehen, um diese Wärme und die letzten Sonnenstrahlen auch nochmals richtig aufnehmen zu können. Doch damit dürfte es wohl auch bald Schluss sein. Die Sonne steht jeden Abend fast spürbar tiefür, die Schatten werden immer länger und damit auch die Fahrten durch die kühlen Abschnitte.

Ich geniesse diese Stimmung noch so lange es irgendwie geht.

Weitere Fotos vom Arbeitsweg_Nord


Mein Rad ist gerade hier:

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