Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

23. September 2011
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

dunstige_Nacht

Nachmittag

schoenster_Sonnenschein

71.2KM

532 HM
02:32 H

Ein milder Herbstbeginn

Bei der Wegfahrt am Morgen versteckte sich die schmale Sichel des Mondes gerade hinter einer Nebelwand. Während der ganzen Fahrt war dann ausser einer grauen Decke nichts weiter mehr zu sehen. Es blieb glücklicherweise bei Hochnebel.

Erst im Geschäft, da sank die Nebeldecke dann doch noch auf die Strasse hinunter, doch bis zum Mittag war der wolkenlose Himmel wieder sichtbar. Ein Versprechen für eine schöne und milde Heimfahrt.

Weil ich heute etwas früher dran war, wollte ich nicht bis in den Abend hinein warten, und möchte mich bereits am Nachmittag auf den Weg nach Hause. Eine schöne Fahrt, an der Sonne, zwar kaum Schatten, doch Kühlung braucht man jetzt eigentlich nicht mehr.

Deshalb kam ich auch etwas früher an diesem Kreisel voll von Fahnen in Obersiggenthal vorbei. Heute präsentierte er sich nochmals vollständig in der Sonne.

Weitere Fotos vom Arbeitsweg_Nord

22. September 2011
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

klare_Nacht

am späten Abend

schoenster_Sonnenschein

71.2KM

515 HM
02:35 H

10’000 Kilometer

Möchte fast sagen, dass sich hier die Höhepunkte zu jagen beginnen. Heute Morgen, irgendwo im Furttal, habe ich das erste meiner drei Jahresziele, die 10’000 Kilometer auf dem Rad innerhalb eines Jahres, ĂĽberrollt.

Spektakulär an diesem Moment war weniger die Tatsache dieses ersten Zielstriches, als vielmehr die Wettersituation. Eines der Nebelfelder im Furttal floss ähnliche einem Bach ĂĽber eine der Wiesen den Hang hinunter und ĂĽber die Strasse. Die Breite dieses “Nebelbaches” war vielleicht nur 100 Meter und die Höhe kaum zwei Meter. Jedenfalls fuhr ich mit dem Kopf noch in der klaren Luft, während sich auf der Strasse und um die Räder, dieses ungreifbare, weisse Band befand. Doch nur wenige Minuten später gelang mir dieses heutige Foto. An der gleichen Stelle, wie ich eine ähnliche Situation schon mal beobachten konnte.

Es ist meine Lieblingssituation auf dem Arbeitsweg, irgendwie mystisch und wie schon öfters beschrieben, erinnert sie mich an ein Kinderbuch zurück.

Der Heimweg, wieder wie gewohnt von den letzten Tagen, zwar an der Sonne, nicht einmal Wind im Wehntal und mit verhältnismässig kühler Luft.

Einzelne Wiesen werden ein weiteres Mal gemäht, Maisfelder werden auch geerntet, da und dort werden weitere Kürbisse von den Feldern geholt.

Die ersten paar Kilometer nach Sünikon müssen die Velofahrer, wegen einer Baustelle an der Hauptstrasse, immer noch den Feldweg mit den Autos teilen. Dies dürfte gemäss den vorhandenen Hinweisschildern noch bis am nächsten Montag so bleiben.

Insgesamt eine weitere, ziemlich unspektakuläre Fahrt. Aber auch die hatte ihr Highlight.

Weitere Fotos vom Arbeitsweg_Nord

21. September 2011
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

klare_Nacht

am späten Abend

schoenster_Sonnenschein

70.9KM

521 HM
02:32 H

90/100

Erst kürzlich konnte ich hier ein Posting mit dem Zwischenergebnis von 80/100 betiteln und schon sind wieder 10 weitere Fahrten auf dem Arbeitsweg unter den Rädern meines Renners durchgerollt. Ich will jetzt aber nicht in ein Gejammer losbrechen, wie schnell doch die Zeit vergeht.

Als ich mir Ende letzten Jahres das Ziel von 100 Fahrten auf dem Arbeitsweg in den Kopf setzte, hatte ich niemals damit gerechnet, den Zielstrich bereits drei Monate vor dem Jahresende in der Ferne schon erkennen zu können. Ein altes Sprichwort sagt zwar, man solle den Tag nicht vor dem Abend loben, aber ich glaube, die letzten 10 Fahrten müssten bis zum Jahresende schon noch zu schaffen sein.

Über die morgendliche Fahrt gibt es kaum etwas zu berichten. Nebel bis nach Baden-Wettingen, anschliessend unter einem klaren Nachthimmel bis ins Geschäft gefahren.

Die Heimfahrt kann ich zur Zeit immer noch in kurz/kurz durchradeln. Grösstenteils ist es angenehm warm, durch den Schatten wird es sehr rasch kühler. Dies ein Grund, warum ich derzeit versuche, mich im Geschäft etwas früher aus dem Staube zu machen. Eine halbe Stunde früher, bedeutet spürbar mehr Sonne und höhere Temperaturen.

Seit dem ich mir keinen Stress mehr mit den Rekordversuchen mache, geniesse ich die Fahrerei, wenigstens dort wo es vom Verkehr her möglich und von der Landschaft her auch Sinn macht. Zum Beispiel im Wehntal, über die Feldwege, entlang der Äcker. Mit Sicht auf die Lägern oder einfach in die Ferne.

Vermutlich auch wegen der fĂĽrtgeschrittenen Jahreszeit, fliegt jetzt kaum mehr Getier durch die Luft. Die ganze Krabblerei an Armen und Beinen hat auch dieses Jahr ein Ende gefunden.

Weitere Fotos vom Arbeitsweg_Nord

20. September 2011
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

dunstige_Nacht

am späten Abend

schoenster_Sonnenschein

71.3KM

532 HM
02:31 H

Nebel und Baustellen

Nach den gestrigen RegengĂĽssen war die Strasse am Morgen frĂĽh noch richtig nass. Man kann sich nicht mehr drauf verlassen, dass die Strassen ĂĽber Nacht trocknen werden. Es ist mittlerweile nicht nur zu feucht, sondern auch zu kalt geworden.

Der Nebel hielt sich während meiner Fahrt noch ziemlich zurück. Einzig im Furttal, da hing er ein paar Meter weit bis auf den Boden hinunter. Er war allerdings so dünn und schwach, wäre die Sonne schon über dem Horizont gestanden, sie hätte hier wohl durchscheinen können. So aber blieb nur eine schon fast gespenstische, bläuliche Stimmung über dem Tal stehen.

Aber wie meist: solche Anblicke muss man erleben. Einerseits bestehen sie nicht lange, schon die nächste Strassenlaterne, oder der nächste Scheinwerfür kann wieder alles verändern. Andererseits lässt sich so etwas auch kaum fotographieren, jedenfalls nicht mit meiner Ausrüstung und in der Hetze des Arbeitsweges.

Am Abend schien die Sonne von einem wolkenlosen Himmel herunter. Ziemlich warm, doch während der Fahrt, womöglich noch im Schatten, wird es rasch kühler.

Schaut man über die Felder, wird es dort auch immer herbstlicher. Immer mehr Maisfelder werden gemäht, die Felder der Sonnenblumen sind nun vielerorts auch schon abgemäht worden. Dies nachdem sie nun teilweise wochenlang, dürr und fürblos herumgestanden haben.

Sogar bei den Baustellen, scheint man langsam Schluss machen zu wollen. An zwei Stellen der morgendlichen Strecke, wurde ĂĽber den Sommer ein neuer Teerbelag aufgetragen. Schön fein und schön schnell fĂĽhlt er sich an. An anderer Stelle, heute Abend auf dem Heimweg, wurde ein Teil des Verkehrs im Wehntal ĂĽber “meine” Feldwege umgeleitet. Wahrscheinlich ist die Hauptstrasse um SĂĽnikon herum ebenfalls neu gemacht worden. Wieder an einem andern Ort, am Eingang ins Furttal, hat es zur Zeit verdächtig viele grĂĽne und pinkfĂĽrbene Zeichnungen und Zahlen auf der Strasse. Ob sich da schon die nächste, neue Baustelle ankĂĽndigt?

Weitere Fotos vom Arbeitsweg_Nord

18. September 2011
von Urs
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Verregneter Sonntag

Es stand schon lange auf meiner Todo-Liste, doch aus der Erfahrung vom Frühling, wo es doch ziemlich lange dauerte bis ich die Software für dieses Weblog umgestellt hatte, zögerte ich diesmal diese Aktivität ziemlich hinaus. So kam der heutige verregnete Tag gerade richtig, auch diese Aktivität mal abzuhaken.

Anschliessend habe ich noch weitere Feinjustierungen und teilweise auch neue Selektionen an der täglichen Zeitung vorgenommen. Mal sehen, wie sie wohl heute Nacht aussehen wird. Ziel ist, dass ich möglichst viel Mitteilungen in Zusammenhang mit dem Aargau finde und als zweiten grösseren Teil alle die Meldungen rund ums Velofahren zusammenbringe.

So nebenbei versuche ich auch noch bei der Gestaltung der Tageszeitung ein Element auch Memonic, meiner vielleicht zukĂĽnftigen Notizenapplikation auf dem Androiden in die Zeitung zu integrieren. Man beachte die “Anmerkung der Redaktion”


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden