Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

12. September 2011
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

Nacht_mit_etwas_Wolken

am späten Abend

schoenster_Sonnenschein

71.2KM

516 HM
02:36 H

Monduntergang

In der Nacht regnete es noch kurz etwas. Die Strassen waren am Morgen dann aber doch grösstenteils trocken. Dies wiederum bei etwa 17 Grad. Einem erneuten Start mit dem Renner in die neue Arbeitswoche stand somit nichts im Weg.

Die abziehende Regenfront entfürnte sich in Fahrtrichtung, also gegen Osten. Sie hinterliess eine währschafte letzte Wolkenwand. In der zunehmenden Helligkeit des erwachenden Tages, sah sie nicht unähnlich einer Staumauer aus. Eine Staumauer gegen das Sonnenlicht.

Interessanter war heute, was sich hinter meinem Rücken abspielte. Doch das merkte ich erst, als es schon fast zu spät war.

Bei einem der Strassenseitenwechsel, wenn sich der Radweg auf der linken Seite befindet und ich wieder hinüber an die rechte Seite soll, gehört ja dazu, dass man auch schaut wie die Situation mit dem Verkehr hinter einem aussieht.

Dabei musste ich überrascht stehen bleiben. Mit diesem Anblick hatte ich nicht gerechnet: Der Himmel war klar, die Dunkelheit der Nacht wurde gerade vom heranbrechenden Tageslicht verdrängt. Eine Handbreite über dem Horizont stand der Mond. Nicht etwa gelblich oder weisslich wie sonst üblich, sondern klar rot und um einiges grösser als üblich.

Auch das ein Eindruck, den ich leider nicht mit dem Fotoapparat festhalten konnte.

Die Heimfahrt verlief dann weitaus weniger spektakulär. Schönster Himmel, angenehm warm, kaum Wind. Ich wollte, wie kürzlich auch schon, diese Fahrt geniessen. Zwar zügig vorwärtskommen, aber keine Absichten mehr, auf Rekordzeiten.

Heute gelang mir das. Zu meiner Überraschung kam ich trotzdem mit einer ähnlich guten Zeit, wie sonst auch über die Strecke. Nur einfach mit einer weniger schweisstreibenden Fahrweise.

Ich glaub, ich verschiebe meine Rekordversuche auf das nächste Jahr, geniesse noch die letzten warmen und sonnigen Fahrten. Wenn es dann später im Jahr neblig oder andere schwierige Fahrbedingungen haben sollte, muss ich die Rekordfahrerei ohnehin unterbrechen.

Weitere Fotos vom Arbeitsweg_Nord

11. September 2011
von Urs
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Ein Tag in Rust

Seit ein paar Jahren schon, fahren wir jährlich einmal in den Europapark nach Rust. Nicht (mehr) unbedingt wegen der neuen Bahnen mit Loopings und Längsdrehungen. Uns genĂĽgen mittlerweile auch etwas beschaulichere Bahnen. Was uns gefällt ist eher die Sauberkeit des Parkes, die Abwechslungen innerhalb des Parkes. Das ebenfalls traditionelle Morgenessen im “Petit France”, zum Zvieri die Crèpes und vor dem Nachhause fahren noch den Kaffee im Märchenland. Vielleicht auch die Freude daran, dass die anderen Freude haben.

Ab und zu stossen wir auch auf neue Ausstellungen, die entweder tatsächlich neu sind, oder einfach so umgestaltet, dass es für uns neu erscheint. Zum Beispiel die Energie-Ausstellung im russischen Teil des Parkes.

Auf jeden Fall neu, wenigstens seit unserem letzten Besuch, ist der Volo Da Vinci. Seine Idee aus dem 16. Jahrhundert einen Helikopter zu bauen. So nebenbei, während des Wartens in der Besucherschlange erfährt man auch sonst noch ein paar wissenswerte Angaben über sein Leben und Schaffen.

Mein Eindruck nach dem heutigen Besuch: Es wird alles unternommen, bestehende Bahnen wilder zu machen. So dürfte es mittlerweile ein Ding der Unmöglichkeit geworden sein, halbwegs trocken eine Fahrt im Riverrafting zu überstehen. Auch eine Fahrt auf dem Piratenschiff wird kaum mehr trocken ablaufen. Aber wir kommen wieder.

9. September 2011
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

bewoelkte_Nacht

am späten Abend

einzelne_Wolken

71.2KM

520 HM
02:32 H

Sommerfahrt

Es war ja nicht ganz sicher, ob es nicht doch noch zu regnen beginnen würde. Aber die wieder verhältnismässig hohe Temperatur von immerhin über 17 Grad, lockte für eine weitere Fahrt mit dem Renner zur Arbeit.

Es ist jetzt bis etwa in die Hälfte der Strecke ziemlich dunkel. Erstmals haben mich die Scheinwerfür der Autos im Gegenlicht gestört. Bei einer der Passagen im Furttal, dort wo der Radweg auf der linken Seite der Strasse angelegt ist, also auf der Seite des Gegenverkehrs, ist es zudem auch noch einigermassen wellig. Trifft es sich nun so, dass das Auto oben auf der Welle entgegenkommt und ich von unten nach oben schauen muss, da kann es schon mal ziemlich blenden, trotz Abblendlicht des Autos.

Ansonsten war es ziemlich warm für diese frühe Morgenzeit, wohl vielleicht auch wegen der Bewölkung am Himmel. Da ich meine Armlinge und Beinlinge, sowie den Windstopper übergezogen hatte, wurde es auch ziemlich warm, ja richtiggehend schweisstreibend.

Der Regen kam dann übrigens erst, als ich bereits wieder im Büro sass. Nichts Kräftiges: ein kurzes Klatschen an die Fenster, danach schien bald die Sonne.

Am Abend war es immer noch sehr warm. Ich entschloss mich, wieder einmal eine Fahrt zu geniessen. Dies nachdem es die letzten paar Mal ziemlich kĂĽhl und windig war und gestern sogar ein bisschen geregnet hatte.

Aber es kam so, wie es immer kommt bei solchen Vorsätzen. Als die Zwischenzeit vor Dielsdorf wieder verdächtig tief war, war es spätestens auf den Feldwegen im Wehntal vorbei mit der Gemütlichkeit. Noch einen anderen Rennvelofahrer verfolgen und abhängen und dann weiterbrettern.

Zu Hause bereute ich es dann wieder einmal mehr, doch nicht von Anfang an mit Vollgas gefahren zu sein. Diese zwei oder drei Minuten müssten doch noch zu holen sein…

Weitere Fotos vom Arbeitsweg_Nord

8. September 2011
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

bewoelkte_Nacht

am späten Abend

stark_bewoelkt

71.2KM

573 HM
02:35 H

GrĂĽne Welle und RĂĽckenwind

Die morgendliche Fahrt zur Arbeit dĂĽrfte dank leichtem RĂĽckenwind und dank einer schon fast traumhaften grĂĽnen Welle, wohl eine der Schnellsten gewesen sein.

Seit einiger Zeit trifft es sich fast regelmässig, dass ich in Würenlos vor dem Bahnübergang warten muss. So auch heute. Aber all die anderen Ampeln durch Baden und Wettingen und die allermeisten in Zürich, waren entweder schon grün, oder schalteten gleich auf grün. Sogar die Strassenseitenwechsel, weil sich der Radweg eben manchmal auf der linken Seite befindet, gingen heute ausserordentlich schnell und reibungslos.

Nicht, dass es deutlich weniger Verkehr gehabt hätte als üblich, aber der Zufall wollte es heute einfach wieder einmal gut meinen mit mir. Zudem durfte ich von einem mässigen Rückenwind praktisch auf dem ganzen Weg zur Arbeit profitieren.

Die gute Zwischenzeit bei der Ankunft am Morgen, verlockte natĂĽrlich am Abend fĂĽr die Heimfahrt wieder einmal einen Versuch zu starten, meine bisherige Bestzeit von 2:30, fĂĽr hin und zurĂĽck, zu unterbieten.

Leider musste ich schon bald einsehen, dass der stossende Rückenwind vom Morgen eher stärker geworden war und jetzt eher zum Sparringpartner wurde als zum schubsenden Kollegen. Jedenfalls zerschmolz der Vorsprung vom Morgen wie Schnee an der Sonne. Zu guter Letzt zeigte die Zeitaufzeichnung am GPS ein Zeit, etwa im üblichen Rahmen.

Weitere Fotos vom Arbeitsweg_Nord

7. September 2011
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

bewoelkte_Nacht

am späten Abend

bewoelkt

71.8KM

550 HM
02:33 H

Verschandelte Fassade

Der Himmel war heute morgen zwar stark bewölkt, doch gemäss Niederschlagsradar war nicht mit Regen zu rechnen. Kein Nebel war in Sicht. Es war sogar einigermassen warm. Einer weiteren Fahrt zur Arbeit stand also nichts im Wege.

Mit der Einfahrt ins Furttal durfte ich heute Morgen wieder einen wunderbaren Sonnenaufgang miterleben. Obwohl: die Sonne sah man wegen der Wolken nie.

Die Wolkendecke hatte heute Morgen ihren Rand knapp über dem Horizont. Vermutlich deshalb und wegen der Krümmung der Erdoberfläche, wurden die Wolken aus meiner Sicht gesehen von unten beschienen. Dies wenigstens meine Überlegung, warum wohl die Wolken heute Morgen einen Moment so feuerrot erschienen. Das Schauspiel dauerte vielleicht eine knappe Viertelstunde, bevor die Wolken wieder ihre übliche Grautönung annahmen.

Sachen gibt’s, die kann man kaum fotographieren.

Die ganze Niederschlagssituation verschob sich weit in den Tag hinein. Lange war unklar, ob ich heute wieder im Regen nach Hause fahren mĂĽsste. Doch bis ich mich aus dem Staub machen konnte, hatte sich auch die letzte Niederschlagszelle ausgeregnet. ZurĂĽck blieben allerdings teils richtig nasse Strassen und ein kĂĽhler Wind.

An meinem Arbeitsweg hat es auch ein paar besondere Häuser. Eines der schönsten Häuser scheint mir dieser Riegelhausbau zu sein. Mir gefällt diese Bauweise, bei der man die Holzbalken und die Konstruktion so gut sieht. Leider trifft man diese Häuser immer weniger. Und noch seltener in so schön herausgeputzter und gepflegter Art, mal abgesehen von der Satelliten-Antenne.

Weitere Fotos vom Arbeitsweg_Nord


Mein Rad ist gerade hier:

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