Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

6. September 2011
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

Nebel

am späten Abend

dunstig

71.2KM

537 HM
02:36 H

Ein Morgen wie im Märchen

Schon bald auf dem Weg zur Arbeit war klar, dass es wohl wieder eine Fahrt durch den Nebel geben wĂĽrde. Die Frage war nur: wie dick, und wie tief wĂĽrde er auf der Strasse liegen.

Glücklicherweise bekam die Nebeldecke bereits nach Wettingen von der aufgehenden Sonne einen roten Rand. Spätestens bei der Einfahrt ins Furttal war dann der Himmel, bis auf ein paar wenige Nebelfetzen, klar.

Dank dieser feuchten und nebligen Situation konnte ich heute wieder einmal die am Boden liegenden Nebelbänke im Furttal beobachten. Diese treten, nicht ganz so heftig wie heute, manchmal auch im Sommer bei bestimmten, vermutlich sehr feuchten Wetterlagen, auf. Ich habe hier schon ein paar Mal von diesen Nebelbänken geschwärmt. Auch davon dass sie mich jedesmal an ein Kinderbuch aus meiner Jugendzeit erinnern.

Diese Stimmung versuchte ich heute mal als Foto festzuhalten.

Nun merkt man auch während der Heimfahrt am Abend die herbstliche Stimmung. Die Hügel und in der Nähe vor allem die Maisfelder, werfen lange Schatten. Noch bin ich heute Abend kurz/kurz nach Hause gefahren, doch es war schon merklich kühler als auch schon.

Allerdings stand die Sonne nicht an einem klaren Himmel, sondern es hing viel Dunst in der Luft. Dazu wehte auch noch Lüftchen. Die letzten warmen und abendlichen Heimführten dürften wohl bald ausgezählt sein.

Weitere Fotos vom Arbeitsweg_Nord

5. September 2011
von Urs
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Eichhörnchen oder Stern?

Note-EverythingSeit längerem schon, bald nachdem ich mein erstes Android-Handy gekauft hatte, war ich auf die Notiz-Applikation Note Everything gestossen. Nach guten Erfahrungen bezĂĽglich der Stabilität der Applikation und des Umfanges der Funktionen habe ich dann fĂĽr ein paar Dollar auf die “Pro”-Version upgraded und später auch noch das Feature dazugeholt, mit Google-Docs verkehren zu können.

Die Applikation besticht durch ein einfaches und intuitives Handling. Ordner und Notizen lassen sich problemlos und fast aus jeder Situation heraus neu erstellen. Notizen können auch in andere Ordner verschoben werden. Sogar die Art einer Notiz kann umfunktioniert werden, zum Beispiel in eine Dauerabhakliste oder eine normale Abhakliste. Alarmzeiten können hinzugefügt werden, Fotonotizen können gemacht, Upload zu Google-Docs sind möglich und so weiter.

Updates haben bis jetzt alle reibungslos funktioniert, sogar der Backup, nachdem ich mir ein neues Handy geleistet habe, funktionierte problemlos.

MemonicDa fiel plötzlich mein Auge auf Memonic.

Auch hier können Ordner und Notizen fast aus jeder Situation heraus eröffnet werden. Notizen können ganz einfach in Ordner verschoben werden. Sie können sogar in mehrere Ordner “verlinkt” sein. Auch sogenannte “Tags” können zugeteilt werden.

Der Umfang der Funktionen ist nicht ganz so breit wie bei “Note Everything”. So gibt es die Möglichkeit der Dauerabhak- und Abhaklisten nicht, auch keine Alarmzeiten können den Notizen zugefĂĽgt werden und Ordner lassen sich vorerst nicht verschachtelt eröffnen.

Hingegen lassen sich die eröffneten Notizen und Ordner vom Handy mit dem Internet synchronisieren. Mit einem Notebook oder Desktop können dann diese Notizen direkt im Webbrowser weiter bearbeitet werden. Also auch in andere Ordner umgeteilt werden, weitere neue Notizen erstellt, Ordner umbenannt werden oder auch gelöscht werden. Einfach alles, was man halt so braucht.

Zusätzlich gibt es kleine Scripte, die in die Browserleiste eingefügt werden können, damit man angesurfte Links sofürt in die Notizen übernehmen kann. So könnte Memonic auch die Funktion des Favoriten-Verzeichnisses übernehmen.

Die Notizen, oder auch ganze Ordner, könnten einer Verteilerliste, zum Beispiel den Kollegen oder Freunden geöffnet werden, damit auch sie daran “arbeiten” oder “Ergänzungen” vornehmen können. Wahrscheinlich sinnvoll fĂĽr Studenten oder Gruppen, welche fĂĽr die Bearbeitung eines gemeinsamen Projektes ein gemeinsames Gefäss brauchen.

Damit man Memonic benĂĽtzen kann, braucht man ein Benutzerkonto, welches kostenlos eröffnet werden kann und maximal 100 Notizen enthalten kann. Anschliessend wird es kostenpflichtig. CHF 28.– / Jahr sind zur Zeit gefĂĽrdert.

Seit ein paar Wochen arbeite ich schon damit. Langsam stosse ich an die Grenze der 100 Notizen, muss mir also gelegentlich Gedanken zum Umstieg auf Memonic machen.

Memonic Note-Everything
Memonic, was mir daran gefällt:

  • dass ich Notizen, zwar ĂĽber das Internet, aber immerhin am Desktop / Notebook weiterbearbeiten kann. Selbst der Desktop / Notebook könnte die Notizen offline weiterbearbeiten.
  • die Synchronisation ist schnell. Das Handy synchronisiert auf Wunsch nur dann, wenn es Zugang ins Internet ĂĽber ein Wireless hat (Kostenersparnis, Schnelligkeit)
  • Note-Everything, was mir daran gefällt:

  • Grosser Umfang von Funktionen. Die Dauerabhak- und Abhaklisten, werde ich allerdings kaum vermissen, auch die Alarmzeiten auf den Notizen werde ich nicht vermissen.
  • Kostenlos, bis auf wenige, einmalig zu entrichtende Dollar beim Upgrade zur Pro-Version.
  • Memonic, was mir daran weniger gefällt:

  • jährliche Kosten von 28.– CHF (vorerst)
  • Note-Everything, was mir daran weniger gefällt:

  • keine einfache Synchronisationsmöglichkeit, weder mit Internet noch direkt mit Desktop (mal abgesehen von Upload und Download zu Google-Docs, was zwar funktioniert, aber nicht wirklich komfĂĽrtabel ist.) Damit ist auch eine Bearbeitung der Notizen fast ausschliesslich nur auf dem Handy möglich.
  • Beide Applikationen, Memonic und Note-Everything, haben gemeinsam, dass sie fĂĽr den durchschnittlichen Normalverbraucher eigentlich alle Funktionen aufweisen. Beide laufen auf dem Handy sehr stabil und zuverlässig.

    Zurzeit schlägt mein Herz wegen der komfĂĽrtablen Synchronisierungsmöglichkeit mit Notebook / Desktop mehr fĂĽr Memonic. Ein allfälliger Umstieg wird noch dadurch erleichtert, weil die bestehenden Notizen in meinem Handy von Note-Everything an Memonic “gesendet” werden können. Zwar nur im Einzelschritt, aber immerhin.

    3. September 2011
    von Urs
    Kommentare deaktiviert fĂĽr Ein Tag fĂĽr den Garten

    Ein Tag fĂĽr den Garten

    Der süssliche Duft verriet es. Es war höchste Zeit die Zwetschgen vom Baum zu nehmen, sonst würden sie womöglich noch von den Wespen vollends ausgehöhlt werden.

    Unser Niederstamm-Zwetschgen-Baum hat auch dieses Jahr wieder viele Früchte viel Arbeit für die Küche und damit uns auch wieder eine grosse Freude bereitet. Ich staune immer wieder, wie der Baum selber seine Arbeit gut einteilt. Während des ganzen Jahres fallen immer viel unausgewachsene oder verkümmerte Früchte zu Boden. Soviele, dass wir schon Angst bekommen, ein schlechtes Jahr zu haben. Doch zur Erntezeit, sind dann die verbliebenen Früchte in der Regel richtig gross und saftig. Nur ganz wenige sind in der Entwicklung zurückgeblieben oder hängen gar angefault am Baum.

    Ein Blick auf den Apfelbaum lässt eine ähnlich gute Ernte wie andere Jahre auch erwarten. Doch da müssen wir noch ein paar sommerlich warme Tage vergehen lassen, bis auch diese Früchte vollends ausgereift sind.

    Weniger Freude bereitet der Rasen. Irgendwie kümmert der so vor sich hin. Das Unkraut scheint schneller zu wachsen als das Gras. Dem habe ich heute Nachmittag vielleicht abgeholfen, als ich ihm nach dem wöchentlichen Schnitt eine gehörige Portion Dünger verabreichte.

    Dünger im Herbst soll ja ein kräftiges Wachstum fürdern, so dass der Rasen sogar das Unkraut und das Moos verdrängen kann. Mal sehen, wie sich die Sache entwickelt.

    Vermutlich bin ich dann der letzte im Quartier, der noch spät im Herbst immer noch den Rasen mähen muss, weil sein Wachstum ungebrochen anhält. 🙂

    Doch vorerst haben wir diesen arbeitsreichen Samstag vor dem Gärtengrill, beim Plätschern der Regentropfen auf das Dach der Gärtenlaube, ausklingen lassen.

    2. September 2011
    von Urs
    Kommentare deaktiviert fĂĽr GlĂĽck und Pech

    Radfahrt
    am frĂĽhen Morgen

    bewoelkte_Nacht

    am späten Abend

    dunstig

    70.4KM

    498 HM
    02:32 H

    GlĂĽck und Pech

    Heute Morgen lockte wieder die warme Temperatur. Ich hoffte mal darauf, dass die Regenwand schon nicht so schnell vorwärts käme, zumal draussen ja gar kein Wind wehte.

    Schön war, dass durch das Furttal in Fahrtrichtung vor mir, sich die Sonne anschickte hinter den Wolken über den Horizont zu steigen. Gegen das Ende meiner Fahrt schafften es einzelne Sonnenstrahlen wieder, durch die lockere Bewölkung bis auf die Strasse hinunter zu scheinen.

    Weniger schön war, dass hinter mir die bedrohlich schwarze Wand immer näher rückte. Doch schlussendlich trug ich heute den Sieg davon und erreichte den Velokeller beim Arbeitgeber noch trockenen Rades. Der Regen klatschte erst an das Fenster, als ich schon aus der Dusche kam.

    Durch die zĂĽgige Fahrerei am Morgen, glaubte ich am Abend wieder einmal eine gute Chance fĂĽr einen weiteren Versuch unter mein Traumziel von 2:30 fĂĽr beide Arbeitswege zu haben. Die Fahrt aus der Stadt hinaus ging recht gut, kein Rekord, aber immer noch ziemlich zĂĽgig. Das klappte bis nach Watt. Dorffest und Fahrverbot! Aus der Traum.

    Dort wo sich normalerweise der Feierabendverkehr durch das Dorf staut und eine Verkehrsampel versucht einen geordneten Ablauf über die Kreuzung zu regeln, standen heute riesige Blumentöpfe, mitten auf der Strasse. Festbänke, Festwirtschaften, ein Pneukran für irgend welche Kletterkünste. Sogar eine fahrbare Treppe, wie man sie auf dem Flugplatz sieht, war aufgestellt. Ich habe zwar keine Ahnung was da gefeiert wurde. Verwunderlich ist nur, dass der ganze Verkehr einfach plötzlich umgeleitet werden kann.

    Nachdem ich in Dielsdorf das heutige Foto geschossen hatte, entwickelte sich später im Wehntal zwischen mir und einem anderen Velofahrer noch ein kleines Velorennen. Der restliche Heimweg war Routine.

    Weitere Fotos vom Arbeitsweg_Nord

    1. September 2011
    von Urs
    Kommentare deaktiviert fĂĽr 80/100

    Radfahrt
    am frĂĽhen Morgen

    regnerische_Nacht

    am späten Abend

    einzelne_Wolken

    71.2KM

    516 HM
    02:32 H

    80/100

    Mit dieser und heutigen Fahrt auf dem Arbeitsweg, habe ich meinen letztjährigen Rekord egalisiert. Letztes Jahr fuhr ich genau 80 Mal auf meinem Arbeitsweg. Manchmal in den Süden der Stadt Zürich, manchmal in den nördlichen Teil der Stadt Zürich.

    Diese heutige Fahrt, wenigstens die Fahrt vom Morgen, hatte aber auch noch etwas anderes Besonderes an sich. Es ist vermutlich das erste Mal, dass ich willentlich bereits am Morgen, noch vor der Abfahrt, in die Regenkleider gestiegen bin. Ich, der ich sonst immer behaupte, ich setze mich nicht auf einen nassen Sattel, nahm es in Kauf, den ganzen Arbeitsweg bei Dunkelheit und Regen abzuradeln. Verlockend am heutigen Morgen war allerdings die Temperatur. Mit immerhin 17 Grad war es wieder ziemlich warm.

    Während des Tages wurde das Wetter dann laufend besser. Am Abend konnte ich bei spätsommerlichen Temperaturen nach Hause zurückradeln. Um das Gebiet des Hertensteins herum, war allerdings die Luft merkwürdigerweise voll von kleinem, fliegenden Getier. Es krabbelte regelrecht auf den Armen und den Beinen. Eine Zeit lang schien es auch, als ob gleich ein Regenguss vom Himmel herunterfiele.

    Doch es blieb alles trocken.

    Hatte ich hier kürzlich von einer Dame auf dem Damenrad geschrieben, die ziemlich schnell unterwegs sei, so habe ich sie heute morgen im Regen eventuell wieder getroffen. Sie möchte nicht so eine Übung mit Regenkleidern. Als Regenschutz hatte sie nur gerade den üblichen roten Veloregenschutz vom Hals herunter über den Lenker gelegt. An den Füssen fuhr sie heute mit Badelatschen. So wird wenigstens nichts nass, was keine Nässe ertragen könnte.

    Weitere Fotos vom Arbeitsweg_Nord

    
    Mein Rad ist gerade hier:

    Mehr Details sind hier zu finden