Als ich frühmorgens aus dem Haus trat, war die Strasse bereits leicht nass. Am Himmel waren die Wolken aber schon wieder grossflächig aufgerissen. Es kann nicht schlimm sein, mit den Niederschlägen, dachte ich mir.
Doch bereits vor Baden fielen wieder Tropfen. Nichts so Schlimmes, immer hart an der Grenze um doch noch den Regenschutz anzuziehen. Ich liess es sein und hoffte, dass sich die Regenwolke vielleicht von der Lägern ablenken lasse und das Furttal damit trocken bliebe.
Diese Rechnung schien sogar aufzugehen. Ab Würenlos, mit der Einfahrt ins Furttal, waren die Strassen wieder trocken. Links neben mir, die Lägern, umhüllt von Nebel und Wolken. Erst ganz am Ende des Tales, nur wenige Meter vor der heutigen Stelle für die Fotoaufnahme, fielen wieder Regentropfen. Doch bis ich das Foto gemacht hatte, hatte sich auch das Wetter beruhigt, beziehungsweise die Regenwolke war weiter gezogen.
Der Punkt, diese Brücke über die Autobahn zum Gubristtunnel, ist der letzte meiner Kontrollpunkte für die Zwischenzeit vor der Stadt. Schaffe ich den Arbeitsweg bis hierher unter einer Stunde, stehen die Chancen gut, dass ich Abends auf dem Heimweg einen weiteren Kontrollpunkt, den ersten nach der Stadt, vor Dielsdorf unter 1:40 h passiere und somit auch eine Gesamtzeit von unter 2:40 h für beide Wege erreichen kann. So wie heute. 🙂 (Zwischenzeiten: 0:57, 1:37, 2:39)
Der Heimweg war dann gewohnt, wie so oft schon. Ziemlich sonnig, aber auch ziemlichen Gegenwind wieder. Unterwegs sogar ein E-Bike ĂĽberholt und stehen gelassen und ewas später im “Vorbeifliegen” noch einem Storch zugeschaut, wie er mit seinem langen, spitzen Schnabel irgendwelches Kriechgetier aus einer Kleewiese aufpickte.
Die heutige Fahrt zur Arbeit, schliesst seit langem wieder einmal eine lĂĽckenlose FĂĽnfĂĽrserie Arbeitswege ab.