Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

24. März 2011
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

schoenster_Sonnenschein

am späten Abend

schoenster_Sonnenschein

73.1KM

701 HM
02:48 H

Endspurt im Winterpokal

Am nächsten Wochenende ist Schluss mit dem Winterpokal. Nach fünf Monaten motiviertem Radeln durch Kälte und Dunkelheit und beginnenden Frühling, bin ich richtig froh, nicht mehr auf die Rolle steigen zu müssen. Auch wenn es am Morgen halt immer noch recht kalt und kühl ist, fahre ich viel lieber auf der Strasse als auf der Rolle. So gesehen gebe ich es zu, diese letzte Woche hier als richtigen Endspurt auszunützen.

Zu dieser Idee des Endspurtes passt vielleicht auch das wiederum funktionierende Tracking meiner Fahrten auf dem Arbeitsweg mit der Android-Applikation Sportstracker. Nebst dem Hin- und herradeln, zur und von der Arbeit, kommen doch auch immer wieder Versuche vor, die eine odere andere Bestzeit zu knacken.

So wie heute Morgen zum Beispiel: über einen grossen Teil der Strecke waren anfänglich alle Ampeln, bis auf eine Ausnahme in Baden, grün. Klar, dass ich da wieder einmal versuchte, die 30Km Strecke mit einem 30er Schnitt zu knacken. Noch ist es allerdings nicht so weit, dass mir das gelingt.

Am Abend dann wieder die Fahrt ĂĽber den Mutschellen. Vermutlich habe ich zu lange der untergehenden Sonne nachgeschaut, jedenfalls gibt’s heute keine einzige “Beste Leistung”. Vermute aber, dass auch auf dieser Strecke vorerst mal meine Grenzen erreicht sind.

Weitere Fotos vom Arbeitsweg am SĂĽdende der Stadt

23. März 2011
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

schoenster_Sonnenschein

am späten Abend

schoenster_Sonnenschein

72.9KM

687 HM
02:49 H

Es will nicht richtig warm werden

Unser Thermometer im Velounterstand ist ein Optimist. Tatsächlich zeigte es jeden Morgen je ein Grad wärmer an. In Wirklichkeit aber haben die Automobilisten auch heute wieder an ihren Scheiben herumgeschabt. Die Aufzeichnung des Sportstrackers gab sogar -2 Grad an. Schon möglich, dass zur Zeit kein Bodenfrost mehr da liegt, aber über dem Boden, zum Beispiel an meinen Fingern, ist es weiterhin sehr kühl.

Das Geheimnis mit dem plötzlichen Sonnenaufgang, habe ich heute auch lösen können. Von der Strasse im Gebiet des Shoppingcenters blickt man nach Osten an das Ende eines Hügels (Hüttikerberg?). Die Sonne geht dahinter auf. Weil ich in Richtung Zürich fahre, also gegen das Ende des Hügels hin, dort wo er abflacht, schiebt sich ähnlich einer optischen Täuschung gleich, der Hügel vor der Sonne weg. Und plötzlich ist sie eben da.

Den Heimweg fuhr ich heute Abend wieder ĂĽber die HĂĽgel. Das erste Mal in dieser Woche wehte kein Wind mehr ĂĽber den Mutschellen.

Nachdem ich die letzten Tage auf dieser Strecke fast alle “Persönlichen Bestleistungen” etwas höher geschraubt habe, kamen heute nur noch deren drei dazu. Alle in der ersten Abfahrt nach der Waldegg. Auf einem StrassenstĂĽck, das mittlerweile auch dank der neuen Westumfahrung von ZĂĽrich, praktisch verkehrsfrei ist. Wegen einer etwas unĂĽbersichtlichen EinmĂĽndung, und dem etwas später folgenden BahnĂĽbergang, darf allerdings das Motto “wer bremst, verliert” doch nicht der Massstab sein.

Weitere Fotos vom Arbeitsweg am SĂĽdende der Stadt

22. März 2011
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

klare_Nacht

am späten Abend

schoenster_Sonnenschein

72.8KM

682 HM
02:47 H

30. Fahrt auf dem Arbeitsweg

Die Bise hat zwar ein bisschen nachgelassen, doch kalt war es noch weiterhin. Gefühlt sogar noch kälter als gestern.

Am Morgen traf es sich wieder einmal sehr gut mit den Ampeln. Von der HaustĂĽre weg, bis fast ins Herzen von ZĂĽrich, fast ohne nennenswerten Stopp. Langsam hinfahren, Schuhe ausklicken und dann doch durchstarten, kam heute jedenfalls mehr als einmal vor.

Am Abend wählte ich dann wieder den Weg über die Berge. Einerseits brauche ich wieder etwas Training mit Höhenmetern, andererseits ist es halt schon landschaftlich um einiges schöner, über die Hügel zu fahren, statt unten durch das Tal.

Der Sonnenuntergang war heute nicht mehr so spektakulär wie gestern. Die Sicht war viel zu dunstig, als dass man weit ins Mittelland hinausgesehen hätte. Dennoch: die letzten Momente, wenn sich die Sonne hinter den Hügeln bereits verabschiedet hat und der Himmel ein letztes kräftig leuchtendes Violett zurückschickt, könnte das an ein letztes Aufbäumen eines erlebnisreichen Tages erinnern.

Wie im Titel schon angekĂĽndigt, habe ich heute zum 30. Mal in diesem Jahr, den Arbeitsweg mit dem Fahrrad zurĂĽckgelegt. Als ich mir die Idee von 100 Fahrten in diesem Jahr in den Kopf gesetzt hatte, dachte ich nie ernsthaft daran, bereits am Ende des Winters, schon fast einen Drittel des Zieles erreicht zu haben.

Weitere Fotos vom Arbeitsweg am SĂĽdende der Stadt

21. März 2011
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

schoenster_Sonnenschein

am späten Abend

schoenster_Sonnenschein

72.9KM

719 HM
02:48 H

Grandioser FrĂĽhlingsanfang

Glaubt man den Wetterprognosen, soll dies ja eine richtige Velofahrerwoche werden. Jeden Tag soll es etwas wärmer werden, sogar die Bise soll wieder abnehmen.

Den Anfang machte ich heute Morgen. Pünktlich zum Frühlingsanfang erlebte ich den ersten richtigen Sonnenaufgang auf dem Arbeitsweg. Kein Nebel, kein Dunst, nur klare Sicht. Der Himmel färbte sich je länger desto mehr in die rötlichen Farbtöne. Überraschend schnell stand die Sonne dann doch plötzlich am Himmel.

Zum FrĂĽhling passten vielleicht die gar frostigen Temperaturen und die kalte Bise noch nicht ganz.

Auch heute Abend fuhr ich wieder ĂĽber den Mutschellen nach Hause.

Ich habe heute die Serie mit den Fotos fortgesetzt, welche ich nun bei jeder Fahrt auf dem Heimweg machen werde. Wie letztes Jahr bei der ersten Fahrt nach dem ersten Kilometer, bei der zweiten Fahrt nach dem zweiten Kilometer usw. Es soll dies nun den Heimweg vom Arbeitsplatz im sĂĽdlichen Teil der Stadt aufzeichnen.

Bei der Strecke über die Hügel, also die Waldegg, Lieli und den Mutschellen kam ich sogar in den Genuss eines wunderbaren Sonnenunterganges. Das Reusstal schien sich dabei mit Dunst zu füllen, während sich die Sonne hinter die letzten Hügel senkte. Sah irgendwie friedlich, fast wie Ferienstimmung, aus.

Zu Hause stellte ich dann einigermassen ĂĽberraschend fest, dass ich doch schon jede Menge Rekordzeiten und -strecken auf dem Heimweg abgeholt habe. Dies, obwohl an manchen Stellen der Strecke Behinderungen wegen Bauarbeiten in Kauf genommen werden mĂĽssen. Nimmt mich Wunder, wie das mit diesen “Personal bests” bis zum Ende der Saison noch ausgeht.

Weitere Fotos vom Arbeitsweg am SĂĽdende der Stadt

20. März 2011
von Urs
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Auf den Spuren des FrĂĽhlings

Es muss wohl ziemlich kalt gewesen sein letzte Nacht. Denn auf der Nordseite der Alpen lag stellenweise ein dicker Rauhreif auf den Wiesen. Die Strassen waren nass und gesalzen. Dort wo die Sonne den Frost schon weggeschmolzen hatte, zeigte sich erstmals ein kräftiges Grün eines noch jungen Wiesengrases.

Dies meine Eindrücke während der heutigen morgendlichen Fahrt ins Tessin (mit dem Auto). Abschnittweise zauberte der blaue Himmel, die letzten Nebelschleier und die verschneiten Berge der Alpen zwar noch eher ein winterliches Bild. Dazu passten auch die Temperaturen und die salznassen Strassen.

Doch schon nach dem Tunnel in Airolo, war es wenigstens gefühlt, schon deutlich wärmer als auf der Nordseite der Alpen. Unten im Tal blühten auf dem Grünstreifen zwischen den beiden Autobahnfahrbahnen zuerst vereinzelt, später dann über mehrere hundert Meter zusammenhängend, die Forsythien. In den Gärten von Ascona war schon ab und zu auch mal eine blühende Kamelie zu entdecken.

Es kann kaum mehr lange dauern, bis der FrĂĽhling den Sprung ĂĽber die Alpen schaffen wird.


Ascona


Mein Rad ist gerade hier:

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