Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

11. Januar 2011
von Urs
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Radfahrt
33.2KM

HM
01:00 H

Nichts zu sagen

Eigentlich könnte der Titel dieses Postings hier auch Testeintrag heissen. Aber nur ein ganz reiner Test ist es auch nicht, denn am Schluss muss ich ja noch die heutigen Kilometer vom Indoor-Training auf der Rolle, der Statistik-Willen, eintragen.

Der Zweck des Testes ist folgender: Ich habe in der Vergangenheit Twitter und Facebook und GoogleReader mit verschiedenen RSS-Feeds gefüttert. Zudem waren Twitter und Facebook miteinander verbunden, so dass Einträge in Twitter auch automatisch in Facebook erschienen sind.

Das habe ich nun in den letzten Tagen versucht zu bereinigen. Ziemlich sicher bin ich, dass nun Twitter, Facebook und GoogleReader mit dem gleichen RSS-Feed befüttert werden. Ob ich die Verbindung zwischen Twitter und Facebook tatsächlich sauber trennen konnte, sehe ich dann, wenn dieses Posting in Facebook nur einmal erscheint.

Facebook “bedauert” es jedenfalls fĂĽrchterlich, dass ich mich von meinen Freunden in Twitter getrennt habe. Vielleicht deshalb, sieht die Applikation Twitter fĂĽr Facebook immer noch so aus, als ob Twitter und Facebook noch miteinander verbunden wären. Da wird dann eben dieses Test-Posting hier mehr Klarheit verschaffen.

Statistik:

9. Januar 2011
von Urs
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Radfahrt
60KM

284 HM
01:52 H

Bergfahrt

Gestern musste ich ja während meiner Rundfahrt wegen des Plattfusses plötzlich doch die Abkürzung nach Hause nehmen. Heute war nach dem Mittagessen auch bald einmal klar, dass die Regenfälle wohl nicht so schnell vorbei sein werden. So bot sich dann als Ausweg einmal mehr ein Rollentraining an.

Weil ich es schon lange nicht mehr gemacht habe, entschloss ich mich heute für die Übung mit der langen Bergrampe. 60 Kilometer, nicht all zu steil. Meist zwischen einem und zwei Prozenten Gefälle. Dazwischen auch mal eine Abfahrt.

Alles noch auf der grossen Scheibe kurbelbar.

Statistik:

8. Januar 2011
von Urs
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Radfahrt
Nachmittag

leicht_bewoelkt

27.3KM

440 HM
01:18 H

Kleiner Ausflug in die nähere Umgebung

Heute habe ich meine Serie über die Gemeinden im Aargau eröffnet.

Ich versuche nun also in den nächsten Monaten die 220 Gemeinden des Kantons Aargau photographisch vorzustellen. Ich stelle mir dabei vor, alle Gemeinden mit den gleichen Bildern vorzustellen.

In einem ersten Anlauf versuche ich dies mal mit Bildern der Stadkanzlei oder der Gemeindeverwaltung, einer Kirche aus der Gemeinde, ein Restaurant in der Gemeinde, das Gemeindewappen, ein Brunnen und wenn möglich auch noch das, was auf dem Wappen abgebildet ist. Auch eine Übersicht über das Gemeindegebiet darf nicht fehlen.

Der heutige Anfang dieser Reportage war noch einfach. Denn hier kenne ich mich ja einigermassen aus. Stadtkanzlei, Kirche und Restaurant sind alle nahe beieinander gelegen. Am Stadteingang verbindet die Brücke aus dem Wappen die beiden Flussufer. Sogar der eine der beiden Türme, der Schwarze Turm, steht noch heute. Einen Überblick über wenigstens einen grösseren Teil des Gemeindegebietes bekommt man von einer kleinen Aussichtsterrasse, kurz vor Riniken.

Über die Stadt könnte viel geschrieben und erzählt werden. Angefangen aus der Zeit der Römer über die Habsburger bis hin in die neuere Zeit. Die Stadt hat eine Übersichtliche Homepage wo vieles weiter erläutert wird.

Nach den Fotographien wollte ich noch eine kleine Runde auf dem Renner absolvieren. Wegen eines Plattfusses am vorderen Rand, fiel die Runde dann allerdings wesentlicher kleiner aus, als ich mir das vorgestellt hatte. Der Plattfuss liess sich zwar flicken, doch da ich einen unpassenden Adapter für die CO2-Cartouche dabei hatte, verpuffte der grösste Teil der Luft eben nebendurch.

Um den Pneu nicht weiter zu traktieren, beschloss ich darauf, den Heimweg anzutreten.

7. Januar 2011
von Urs
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Radfahrt
35KM

HM
01:00 H

Trittfrequenz 100

Die letzten paar Abende traf es sich mit der Musik im Ohr, meiner eigenen Stimmung und der Leidensbereitschaft auf der Rolle nicht so gut. Eine eher mĂĽhsame Kurblerei war die Folge und eine Stunde Rollentraining die kaum vorĂĽbergehen wollte.

Doch heute ergänzten sich die drei Komponenten ganz vorzüglich. Noch zusammen mit einer Prise Ärger gab das richtig Dampf in die Beine. Obwohl im Keller gekurbelt, wurde auch das Hirn durchgelüftet und nach einer Stunde intensivem Training auf der Rolle, waren zwar Leibchen und Hose komplett durchgenässt, doch auch die Gedanken scheinen mir jetzt etwas geordneter zu sein.

Ich glaube, solche Momente des Abschaltens, der Ablenkung, der mechanischen Fortbewegung braucht man zwischendurch einfach einmal. Besser jedenfalls auf der Rolle, als im Strassenverkehr.

So fast nebenbei habe ich dazu zum ersten Mal in diesem Winter eine Stunde lang mit einer Trittfrequenz von 100 Umdrehungen in der Minute gekurbelt. Das mag als viel erscheinen, aber wie gesagt: mit den richtigen Rhythmen im Ohr ist das Problem nur noch halb so gross.

Zudem bin ich der Überzeugung, dass schnelles, aber regelmässiges Kurbeln, mindestens auf der Rolle mehr bringt, als eine Krampferei über steile Bergprofile. Ich bin der Überzeugung, dass die Versorgung der Muskulatur mit frischem, sauerstoffangereichertem Blut, so wesentlich effizienter trainiert, vielleicht auch sogar verbessert werden kann, als bei steilen Bergfahrten.

Das jedenfalls auch eine meiner Erfahrungen nach den Dolomitenferien und den anschliessenden sehr häufigen Fahrten zur Arbeit in unserem eher flachen Gelände.

6. Januar 2011
von Urs
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Radfahrt
31.4KM

HM
01:00 H

Eislauf

Es kam, was jeden Winter mindestens einmal kommen muss. Eisregen vom schönsten. Wobi der Regen selber ja eben zu warm ist. Hingegen die kalte Strasse, liess das Wasser heute morgen sofort gefrieren. In den Quartieren lag ein dicker Eispanzer auf der Strasse. Vermutlich hat es sich auch gerächt, dass die Gemeinden in den letzten Wochen doch sehr zurückhaltend Salz gestreut haben.

Auf meinem Arbeitsweg zum Bahnhof, muss ich in einer Quartierstrasse eine kleine Erhebung hinaufmarschieren. Nicht viel, vielleicht 20 Meter Höhendifferenz. Das war aber so glatt, an eine vernünftige Vorwärtsbewegung war nicht zu denken.

Glücklicherweise hat es parallell zur Strasse, eben genau an der richtigen Stelle, einen schmalen Rest von Wiese. Zwischen dem elektrisch geladenen Zaun und der Strasse. Dank dieser Möglichkeit, dem Gehen auf dem Gras, war es überhaupt möglich, in die Höhe zu kommen.

Am Abend dann wie üblich während der Zeit des Winterpokals, noch eine Runde Training auf der Rolle.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden