Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

16. Dezember 2010
von Urs
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Radfahrt
31.7KM

1000 HM
01:45 H

Weihnachtsmenu

Wie alle Jahre, kurz vor Weihnachten, kamen wir heute in der Kantine in den Genuss des Weihnachtsessens. Zum Preis eines normalen Menus ist an diesem Anlass auch zusätzlich noch eine kleine Vorspeise und ein Nachtisch inbegriffen. Das Fleisch dürfte auch eine Klasse teurer gewesen sein als sonst üblich. Als Liebhaber von Süssigkeiten, hat mir natürlichbesonders das Dessert gefallen. Eine Art Brownies, wenigstens von aussen betrachtet. Innen war das Stöckchen dann allerdings mit heissem Schokoladentrüffel gefüllt. Eine aufgeschnittene Feige, etwas Schlagrahm und das ganze von einer zuckersüssen, vermutlich Himbeersauce, umgeben.

Am Nachmittag dann am Arbeitsplatz, wie ĂĽblich in den letzten Wochen, da und dort noch einen Zimtstern oder ein Brunzli.

Höchste Zeit, zu Hause wieder die Rolle zu quälen. Diesmal wieder mit angezogener Magnetbremse, denn ich möchte doch noch meinem Höhenmeter-Jahresziel etwas näherrücken.

15. Dezember 2010
von Urs
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Radfahrt
23.8KM

500 HM
01:00 H

Motivation

Fahren auf der Rolle, Spinning, Indoor Cycling, egal wie es heisst, eintönig ist es allemal. Da hilft vielleicht noch ein bisschen Musik in den Ohren, am besten abgespielt in zufälliger Reihenfolge. Da braucht es dann ab und zu schon etwas Motivation, nach der Arbeit noch auf die Rolle zu steigen.

Eddy Merckx, einer der ganz grossen Velorennfahrer frĂĽherer Zeiten, soll mal sinngemäss gesagt haben: “Egal wie viel oder wenig du im Training fährst, aber fahre”.

In diesem Sinne verordnete ich mir heute nochmals eine Portion Indoor-Cycling, nochmals bergauf. Die Musik war noch etwas rhythmischer und optimaler gemischt, so ging es denn auch deutlich schneller bergauf als gestern.

14. Dezember 2010
von Urs
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Radfahrt
20.8KM

500 HM
01:00 H

Recht hatten sie,

Der Winter ist wieder da. Fast den ganzen Tag bewegen wir uns im Unternull-Bereich. Was sie nicht ganz getroffen haben, ist die Häufigkeit der Niederschläge.

Eigentlich war ich wieder einmal wild entschlossen mit dem Renner zur Arbeit zu fahren. Die Strassen wären ja trocken, sagten sie, die Meteorologen. Doch als es mich vor der Haustüre beinahe hinlegte, liess ich es dennoch sein. Die paar runtergefallenen Schneeflocken, hatten sich sofürt zu einer kompakten Eisdecke zusammgengeschlossen.

Übrigens schneielete es dann fast den ganzen Tag so vor sich hin. Bis am Schluss blieb zwar kaum was hängen, aber glatt war es dennoch.

Die Alternative zum Renner, das Mountainbike befindet sich zur Zeit in der Reparatur. Die Hinterradbremse ist abgefahren und der Ă–ldruck sei zu niedrig, sagte der Velomech. Auch eine neue Kette, gehe gerade noch, ohne dass die Ritzel ausgewechselt werden mĂĽssen. Am Freitagabend kann ich es dann wieder abholen, gerade richtig fĂĽr das Wochenende.

Statistik zur heutigen Fahrt auf der Rolle:

13. Dezember 2010
von Urs
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Geschenksidee

FĂĽr die besonders Harten unter uns, oder die, die schon alles haben.

(Vorschlag aus unserem Tageskalender)

12. Dezember 2010
von Urs
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Radfahrt
Nachmittag

Schneeregen

28.8KM

575 HM
01:30 H

Rotberg – BĂĽrersteig

Die nächste Woche soll ja der Winter wieder zurĂĽckkehren, haben uns die Meteorologen prophezeit. Wahrscheinlich trocken, aber mit Nordwind und Bise dafĂĽr ziemlich kalt. So wollte ich heute nochmals raus, bei immerhin noch knapp positiven Temperaturen und sogar Sonnenschein. Der Blick auf das Regenradar zeigte zwar zwei oder drei kleinere Regenwolken, die sich unserem Gebiet von Norden her nähern. Doch das ging bis jetzt schon den ganzen Tag immer ohne nennenswerten Niederschlag…

Eine paar Höhenmeter wollte ich auch noch “abholen”. So fĂĽhrte denn mein Weg zuerst um den Bruggerberg herum auf das Villigerfeld. Dort wurde ich von einem zĂĽgigen und kalten Wind empfangen. Ă„hnlich der gestrigen Situation, lag der Rotberg noch in der Sonne, doch dahinter bäumten sich die schwarzen Wolken wieder auf. Ich wählte dennoch die Strasse von Villigen auf den Rotberg hinauf. Die Sonne war verschwunden, erste Graupel fielen zu Boden. Noch war die Strasse nur feucht.

Mit zunehmender Höhe allerdings, intensivierte sich auch der Schneeregen. Auf dem Rotberg kam ich schliesslich im dichten Schneetreiben und begleitet von einem zügigen Gegenwind an. Ich glaubte immer noch daran, dass es auch diesmal, sicherlich nur ein kurzer Schauer sein werde. Deshalb fuhr ich vom Rotberg nach Huttwil hinunter und von dort dann auf die Bürersteig.

Wegen einer Baustelle auf der Passhöhe ist die Strasse zwar gesperrt. Doch für Fahrräder und an einem Sonntag? Nach etwas zögern, entschloss ich mich dann doch für die Variante über den Hügel. Als Alternative hätte mir noch eine Fahrt hinunter an den Rhein gelten können, doch mit den kalten Fingern, und dem Regenwasser und dem Spritzwasser von der Strasse herauf, das sich langsam in die Kleider frass, entschloss ich mich für einen Wärmeschub über den Hügel. Fahrverbot hin oder her.

Die Schneefälle wurden immer intensiver. Es wurde auch spürbar kälter. Der Schnee begann sich sogar auf der Strasse festzusetzen. Vermutlich wurde hier wegen der Baustelle nicht mehr gesalzen. Es begann denn auch unter den Rädern nach zerbröselndem Eis zu tönen. Doch mit knapp 600 Meter über Meer, war es dann doch noch zu wenig kalt für eine währschafte Eisfläche.

Mit meiner Ankunft auf der Bürersteig, war auch der Schneefall beendet. Nur die Strasse war dafür jetzt wieder klatschnass. Ich fuhr noch einen letzten Schwenker ins Mönthal hinein, bevor ich mich anschliessend entschloss, auf dem kürzesten Weg nach Hause zu fahren.

Trotz dem Schnee und Regen, war es doch mindestens erlebnisreicher als die gleiche Zeit auf der Rolle.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden