Wer hier ab und zu einen Blick auf die Statistik der gefahrenen Kilometer und Höhenmeter wirft, hat es vielleicht gemerkt. Mein Jahresziel der 10’000 Kilometer in einem Jahr habe ich schon vor einiger Zeit ĂĽberrollt. Auch alle anderen “velofahrerischen” Ziele fĂĽr dieses Jahr sind abgehakt. Ausser eben die Höhenmeter. Es fehlen derzeit noch etwa 6’500 Höhenmeter bis zu meiner Traummarke von 100’000 Höhenmeter in einem Jahr.
Grosse Ausflüge oder lange Passführten wird es dieses Jahr kaum mehr geben. Der Arbeitsweg hin und zurück ergibt nicht ganz 400 Höhenmeter. Das wären dann etwa 16 Fahrten bis zum Jahresende.
Eine andere Variante wäre noch, diese Höhenmeter auf der Rolle zu erkurbeln. Bei meinem Modell der Rolle, kann ich eine Magnetbremse betätigen und hier das Gefälle in 0.2%-Schritten verändern. Das so eingestellte Gefälle wird dann auf einem Monitor, zusammen mit dem eingestellten Gefälle und %-Angabe dargestellt. So habe ich mir heute folgendes Programm zusammengestellt.
- Einrollen, geradeaus 4 Km
- Bergauf, 5 Km 5%
- Erholungsphase, geradeaus, 1 Km
- Bergauf, 5 Km 5%
- Erholungsphase, geradeaus, 1 Km
- Bergab, 4% die restliche Zeit bis zum nächsten vollen Winterpokalpunkt
Der Kraftaufwand fĂĽr die 5% während der 5 Km dĂĽrfte knapp der Realität entsprechen. Während meinen PassfĂĽhrten rechne ich in der Regel etwa mit 8 bis 10 Minuten pro 100 Höhenmeter. Heute auf der Rolle, war ich ein bisschen schneller dran. (Hatte dafĂĽr mit Rock’n Roll auch sehr rhytmische Musik in den Ohren, was ich auf der Strasse nie habe.) Wenn so gesehen, der Widerstand auf der Rolle vielleicht ein wenig zu leicht ist, ein Anhaltspunkt ist es auf jeden Fall. Dazu macht es die Fahrerei auf der Rolle erst noch ein klein wenig interessanter