Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

28. November 2010
von Urs
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Radfahrt
Nachmittag

bewoelkt

44.1KM

779 HM
02:23 H

Fahrt im Advent

Bis wir mit dem Mittagessen fertig waren, hatte sich der Himmel schon wieder mit Gewölk überzogen. Dennoch wollte ich heute raus, vielleicht in den Wald, sicher aber ein paar Höhenmeter und Kilometer sollten es schon werden. Jedenfalls nicht schon wieder eine Fahrt auf der Rolle.

Deshalb war anfänglich auch mein Ziel der heutigen Fahrt nicht klar. Ich versuchte es zuerst entlang der Waldränder. Da waren die Wege aber ziemlich matschig und nass. Auch auf den weniger befahrenen Strässchen, meist geteerte, lag heute ziemlich viel Schmelzwasser. Die Temperaturen lagen halt so im Bereich von wenigen Graden über Null. Ich entschloss mich deshalb, vorerst für ein paar Kilometer Hauptstrasse. Vom Birrfeld wechselte ich bald einmal auf die andere Seite der Aare, fuhr ins Schenkenbergertal und in Richtung Staffelegg. Hier benützte ich aber einmal mehr, nicht die eigentliche Hauptstrasse, sondern eine parallel dazu verlaufende Strasse. Da gibt es in der Regel keinen Verkehr.

Während der Auffahrt auf die Staffelegg, lichtete sich der Himmel nochmals. Obwohl es eigentlich nicht so spät gewesen ist, etwa 15:30 Uhr, verfärbte sich der Himmel wie zu einem Abendrot. Eine passende Atmosphäre für den heutigen ersten Advent. Auf der Staffelegg war heute einiges los. Der Bevölkerung dient die Passhöhe jeweils nach Schneefällen als willkommener Ausflugsort für die Kids und ihre Schlitten.

Nach der Staffelegg wählte ich den Weg in Richtung Fricktal. Am Anfang geht es ziemlich steil hinunter und wird dann später etwas flacher. Gerade im richtigen Moment, als sich die Kälte durch die Kleider gefressen hatte, kam die Abzweigung nach Zeihen hinauf. Das Abendrot von vorhin lag nun in meinem Rücken und bestrahlte die weissen Hänge vor mir mit einem zarten, feinen Rosa. Von Zeihen geht es dann etwas hügelig doch noch hinunter ins Fricktal auf die Bözbergstrasse.

Bei der Auffahrt auf den Bözberg spürte man die fallende Temperatur gut. Bis jetzt waren die Strassen entweder vom Schmelzwasser nass oder doch mindestens recht feucht. Doch am Bözberg gefror die Feuchtigkeit langsam. Es sind zwar nicht einmal 200 Meter Höhenunterschied bis auf die Passhöhe, aber das feine Geräusch von zerbrechenden Eiskristallen beim Darüber rollen, kam immer häufiger vor. Das GPS meldete jetzt auch den astronomischen Beginn der Nacht. Also war das von vorhin doch ein Abendrot?

Die Abfahrt vom Bözberg wieder hinunter ins Aaretal ging rasch und zügig durch die heranbrechende Nacht. Während den letzten paar Metern durch die Quartiere konnte ich noch ein paar schöne, “lichtintensive” Dekorationen bestaunen. So unter anderem ein Gärten, da standen gleich mehrere Rehlein oder Rentiere unter Tannen und Obstbäumen bereit.

Trotz des Schnees und der Feuchtigkeit, hielt sich die Kälte noch in einem verkraftbaren Rahmen.

27. November 2010
von Urs
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Radfahrt
37.7KM

646 HM
01:30 H

Kurz und heftig

Um die Mittagszeit fielen die ersten Schneeflocken. Ich hatte es verpasst, bei zwar trübem, aber noch trockenem Wetter draussen eine Runde auf der Strasse zu drehen. Deshalb hielt ich es an der Zeit, heute nun die zweite Bergfahrt meiner Sammlung der Rollentrainings auszuprobieren und die Höhenmeter zu berechnen.

Diese zweite Bergfahrt ist mit 36 km deutlich kürzer als die längere (60 km) und zudem auch noch deutlich steiler. Sie überwindet 646 Höhenmeter, gegenüber 284 für die längere Fahrt. Dies zudem bei nur 17 km Bergfahrt.

Der Charakter der Bergstrecke ist zudem am Anfang sehr ruppig. Alle paar hundert Meter ändert das Gefälle. Erst etwa ab der Mitte, wird es etwas flacher und das Profil auch etwas langgezogener. Das Gefälle wechselt dann nur noch etwa jeden Kilometer. Die steilsten Stücke allerdings verteilen sich über die gesamte Distanz. Immer wieder trifft man auf kurze 10%-er. Allerdings verteilen sich die ebenen oder gar abfallenden Abschnitte auch über die ganze Strecke.

Trotzdem gefällt mir diese zweite, kürzere, Bergstrecke besser als die Längere. Hier spürt man, dass es aufwärts geht. Mehrmals ist das hinunterschalten in kleinere Gänge notwendig. Auch das “aus dem Sattel gehen” macht hier mehr Sinn.

Für den vollen Punkt im Winterpokal habe ich dann noch ein paar Minuten weitergekurbelt. Cool down, heisst es dann jeweils bei dieser Gelegenheit im abgeschlossenen Programm der Rolle.

26. November 2010
von Urs
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Radfahrt
33KM

HM
01:00 H

der erste Schnee

Nach ein paar zögerlichen Versuchen in den letzten Tag, hat es nun auch bei uns unten im Flachland für die ersten weissen Flecken gereicht. Nicht viel, eher Verzierungen, ein erstes “Hallo, hier bin ich”.

Statistik:

25. November 2010
von Urs
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Radfahrt
40.8KM

HM
01:15 H

Die Legitimation für das Weihnachtsgebäck im Büro…

Gingen wir bis heute davon aus, dass ein voller Magen eher schläfrig oder mindestens denkfaul macht, so haben nun Untersuchungen an der Universität von Barcelona herausgefunden, dass die Kombination von Kaffee (Koffein) und Kuchen (Glucose) uns regelrecht schlauer und effizienter macht. Die Aufmerksamkeit und die Fähigkeit des Merkens sollen messbar zunehmen. (Gefunden bei Karriere-Bibel)

Falls wir dieses Experiment nun vor allem in der Weihnachtszeit zu häufig ausprobieren sollten, da gibt es ein gutes Mittel gegen die Bildung von Fettablagerungen in unserem Gewebe: Sammeln von Winterpokalpunkten…

Statistik zum heutigen Training auf der Rolle:


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden