Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

17. September 2010
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

leicht_bewoelkte_Nacht

am späten Abend

leicht_bewoelkt

73.6KM

487 HM
02:41 H

Arbeitsweg 2010-55 (Nord)

Die Wetterprognosen fĂĽr heute waren ja nicht so schlecht. Die Quartierstrassen trocken, regnen sollte es eigentlich nur in den Voralpen.

Sterne sah ich bei der Wegfahrt zwar keine, was immerhin auf einen bedeckten Himmel schliessen liess. So allmählich, mit dem heranbrechenden Tag, realisierte ich dann, dass ich vermutlich gerade so entlang einer Wetterfront fahre. Über mir schien der Himmel zweigeteilt zu sein. Während in Fahrtrichtung in nicht allzu weiter Ferne Nebel, vielleicht auch Niederschläge zu erwarten waren, lockerte sich hinter mir das Wolkenfeld mehr und mehr auf.

So ĂĽberraschte es denn auch nicht wirklich, dass ich die letzten paar Kilometer des Arbeitsweges doch noch auf einer ziemlich feuchten, aber nicht mehr spritznassen Strasse zurĂĽcklegen musste.

FĂĽr das heutige Foto musste ich etwas länger als nur gerade einen Kilometer seit dem letzten Fotohalt in Ehrendingen zurĂĽcklegen. Ich wollte nämlich das Foto unbedingt auf dem höchsten Punkt des Heimweges schiessen. Das GPS zeigt dort jeweils gut 500 Meter ĂĽber Meer an. Es ist zwar nicht so ein richtiger Aussichtspunkt. Doch der Anfang einer längeren Strecke durch die Quartiere bis nach Ennetbaden hinunter. Es gäbe noch den Weg auf der Hauptstrasse nach Ennetbaden hinunter. Doch dort rollt auch der ganze Verkehr und um die Zeit der Rushhour, dann wenn sowieso alle unterwegs sind, finde ich das nicht so cool, eingeklemmt zwischen PW’s und Lastwagen ins Tal zu brettern. Da bevorzuge ich die Quartiere, selbst wenn es halt auch mal eine Bodenwelle mehr wegzustecken gilt.

Weitere Fotos vom Arbeitsweg (Nord)

16. September 2010
von Urs
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am Bahnhof

Schon erstaunlich, wie sich der Veloschrott immer wieder findet. Für nicht Eingeweihte muss vielleicht noch ergänzt werden, dass sich dieser Sammelplatz ganz am Ende einer langen, doppelten Reihe von Veloständern befindet. Veloständer die oftmals von Pendlern benützt werden, da er sich in nächster Nähe am Bahnhof befindet. Aber auch der Neumarkt, mit Coop und Migros und einigen anderen Geschäften, befindet sich ebenfalls ganz in der Nähe.

Erstaunlich aber auch, dass man sein Velo einfach so vergessen kann. Oder ist das vielleicht alles “entlehntes”, geklautes und ausgeschlachtetes Diebesgut?

Ich wage mal zu behaupten, dass dies hier im Verlaufe eines Jahres, fĂĽr mindestens ein Dutzend Velos die Endstation ist.

15. September 2010
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

Nacht_mit_etwas_Wolken

am späten Abend

bewoelkt

73.2KM

545 HM
02:38 H

Arbeitsweg 2010-54 (Nord)

Erstaunlich, dass so ein bisschen Wind, den ganzen Nebel fernhalten kann. So konnte ich heute Morgen, zwar mit etwas wenigem Wind aus allen Richtungen wie mir schien, aber wenigstens ohne Nebel, zur Arbeit fahren. Heute kam ich im Furttal sogar in den Genuss eines Sonnenaufganges. Die Wolken waren wieder wie gestern Abend eher in Streifen gelegt. Zeitweise verbreitete sich ein rotes Licht. Anfänglich nur am Rande der Wolken, bevor dann schlussendlich die ganze Wolkendecke von einem Purpurrot über Orange zu Gelb wechselte. Die Sonne allerdings sah ich nie. Dafür war die Wolkendecke dann wohl doch wieder zu dicht.

Gegen Abend waren Regenfälle angekündigt. Ein erster Schauer zog bereits am frühen Nachmittag über unser Büro hinweg. Nichts Dramatisches, aber es hätte mindestens für nasse Schuhe gereicht. Als ich dann Stunden später unser Büro verliess, fielen gerade die nächsten Tropfen vom Himmel. Vorsichtshalber packte ich den Rucksack mal wasserdicht ein.

Während der ganzen Fahrt auf dem Heimweg, war der Himmel durchgehend grau, eintöniges, kaltes grau. In der Ferne sah man immer wieder die charakteristischen grauen Streifen der Regengüsse, die sich in der hügeligen Landschaft links und rechts meiner Strecke herumdrückten. Meine Strasse blieb aber fast überall trocken. Ich pedalte die Strecke ziemlich kräftig kurbelnd ab. Denn ich hatte keine Lust auf eine lange Regenfahrt.

Bei der Auffahrt zum Höhtal, kurz vor dem heutigen Fototermin, vielen die Tropfen schon häufiger, dennoch: das Foto musste sein. Auf der anderen Seite des Höhtals, bei der Abfahrt nach Ennetbaden, beruhigte sich die Wettersituation wieder, dafür kam ein kühler Wind auf. Ich kurbelte zügig durch Nussbaumen und Turgi nach Brugg. Wieder fielen Tropfen, doch immer noch nichts Schlimmes.

Erst bei der Einfahrt in unsere Quartierstrasse, die Hand bereits am Gärtentor, da begrĂĽsste mich ein erster, etwas länger anhaltender leichter Regen. Doch im Vergleich zu dem, was prognostiziert war, hatte ich mehr erwartet. Doch so ist’s ja auch recht.

Weitere Fotos vom Arbeitsweg (Nord)

14. September 2010
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

Nebel

am späten Abend

leicht_bewoelkt

74KM

544 HM
02:40 H

Arbeitsweg 2010-53 (Nord)

Es ist zwar nicht so überraschend, dass zu dieser Jahreszeit in unseren Gegenden mit Nebel am Morgen zu rechnen ist. Dennoch musste ich mich schon ein bisschen überwinden, durch diese graue Suppe zu fahren. Als Brillenträger kommt dann noch dazu, dass die Gläser bei dieser Feuchtigkeit immer wieder beschlagen und damit die Sicht noch mehr eingeschränkt wird, als ohnehin schon. Erstmals hatte ich heute Morgen auch die langfingrigen Handschuhe übergezogen. Armlinge, Knielinge, Windstopper und die gelbe Jacke, liessen dann die Temperatur von gut 10 Grad gerade noch als genügend erscheinen. Bin wohl von den letzten beiden Wochenenden unter fast dauernd wolkenlosem Himmel etwas verwöhnt worden.

Der Nebel lichtete sich Ăśbrigens auf dem ganzen Weg kein bisschen. Im Gegenteil: durch die eher landwirtschaftliche Gegend des Furttals schien mir, dass er noch tiefer liegen wĂĽrde als sonst in der Stadt.

Für den Heimweg war ich heute etwas später dran, als sonst üblich. Bei der Wegfahrt vom Geschäft schien zwar noch die Sonne, doch die verkroch sich dann bald einmal hinter den Wolken. Die eher hügelige Route des Heimweges sorgte dann auch noch dafür, dass ich grösstenteils im Schatten der Hügel nach Hause fuhr.

Erst nach Baden, also praktisch schon vor der HaustĂĽre, kam ich dann noch in den Genuss der letzten paar Minuten eines orange-roten Sonnenunterganges. Die Wolken am Himmel bildeten eher hingeworfene Striche als normale Wolken. Dazwischen das goldgelbe Licht der Sonne. Sah irgendwie idyllisch, vielleicht sogar nach Ferienstimmung am Meer, aus.

Schönheit alleine gibt allerdings keine Wärme. So musste ich dann erstmals während der Heimfahrt kurz anhalten und wenigstens die Armlinge wieder überziehen. Ein deutliches Zeichen, dass der Herbst nun da ist. Kaum ist die Sonne weg, ist auch die Wärme weg.

Weitere Fotos vom Arbeitsweg (Nord)

13. September 2010
von Urs
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Aufgefallen

Die E-Bikes, die elektrisch betriebenen Fahrräder, sind im Trend. Das fällt nicht nur auf der Strasse und auf dem Wanderweg auf, das fällt sogar im Zug auf. Gestern, bei der Heimfahrt von Genf wieder zurück in die heimatliche Gegend zum Beispiel.

An so schönen Wochenenden, wie eben gestern, sind die freien Fahrrad-Aufhängevorrichtungen in den Personenzügen ja eher Mangelware. Ganz besonders in den IC-Neigezügen. Gerade mal 3 Haken pro Komposition stehen da zur Verfügung. Da das Platzangebot in den IC-Neigezügen ohnehin sehr knapp ist, haben sich die SBB anscheinend dazu durchgerungen, mindestens im Familienwagen, zwei Sitzreihen zu Gunsten der Kinderwagen zu räumen. Das gibt Platz für die E-Bikes. :exclaim: :question:

Nicht, dass man die E-Bikes nicht auch aufhängen könnte, aber manchem E-Bike-Radler scheint es doch zu mühsam zu sein, sein schweres Gefährt nach einer anstrengenden Kraftübung beim Hinaufklettern in den Eisenbahnwagen auch noch an einen Haken, weit oben an der Decke, heben zu müssen. Dann doch lieber einfach in die Ecke der Kinderwagen schieben.

Gut so, das gibt freie Haken für die Rennräder und das Mountainbike. 🙂


Mein Rad ist gerade hier:

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