Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

5. September 2010
von Urs
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Radfahrt
Vormittag

schoenster_Sonnenschein

Nachmittag

einzelne_Wolken

84KM

2000 HM
05:00 H

Herbstfahrt Teil 2

Vom Nebel, der sich gestern Abend über Andermatt und die ganze Region gelegt hatte, war heute Morgen nichts mehr zu sehen. Ein fast makelloser, blauer Himmel strahlte über der Gegend. Noch mochte die Sonne erst die Bergspitzen zu beleuchten, doch bis ich das Morgenessen vertilgt hatte, die Hotelrechnung bezahlt und die Sonnencrème eingeschmiert, trafen auch die ersten Sonnenstrahlen den Talboden.

Nach einer Fahrt durch die Schöllenen, hinunter nach Göschenen und weiter nach Wassen, begann dann der Aufstieg zum Susten. Nach den ersten paar Kehrtunnels wurde es langsam wieder Zeit, die Klamotten auf kurz/kurz umzustellen. Nach der langen Gallerie war dann definitiv “Fahren an der Sonne” angesagt. Fast andauernd eine wunderbare Sicht auf das Gebiet ĂĽber dem Sustenpass. Schöner hätte es kaum mehr sein können. Viele andere, vor allem Motorradfahrer genossen diesen Tag ganz offensichtlich und hörbar, auch.

Nach den untersten Kehrtunnels und der Gallerie, führt die gut ausgebaute Passstrasse mit nur wenigen Kurven bis zur letzten kurzen Serie von Spitzkehren. Im obersten Teil, lagen neben der Strasse noch die Schneereste von den letzten Schneefällen herum. Für den Motorradfahrer mag diese Strecke ein Paradies sein, für den Velofahrer sind die x-Kilometer, gleichmässiger Steigung, fast ohne eine Möglichkeit einer Verschnaufpause, fast wie ein langanhaltender Test auf der Rolle. Da reizt wirklich nur noch die Schönheit der Natur. Und davon hat es glücklicherweise entlang der ganzen Strecke genügend.

Nach der Passhöhe dann die Abfahrt. Heute reicht mir sogar nur das Windjäckchen, kein Thermo, keine Beinlinge nichts. Es ist einfach herrlich warm, selbst auf ĂĽber 2000 Metern ĂĽber Meer noch. Diverse Schlaglöcher und Unebenheiten, wie ich sie in Erinnerung aus letzten Fahrten hatte, sind offensichtlich ausgebessert. Die Strasse, teilweise recht kurvig, fĂĽhrt manchmal an steilen Felswänden vorbei, dann wieder durch Waldpartien, kleine Weiler. Irgendwie noch richtig abwechslungsreich. Ăśber weite Strecken liegt ein frischer Teerbelag. Selbst in den ziemlich dunklen Tunnels, kann man jetzt auch als Radfahrer, einfach laufen lassen. Dieses “Laufen lassen” wurde vermutlich einem der Motorradfahrer zum Verhängnis, denn im unteren Teil musste der ganze Verkehr aufgehalten werden, bis die Rega ihren Einsatz beendet hatte.

Anschliessend suchte ich mir dann in Innertkirchen ein Restaurant fĂĽr das Mittagessen, bevor ich mir den letzten Pass fĂĽr diese Tour, den BrĂĽnig, “vorknöpfte”. Nach einem kleinen ZwischenhĂĽgel zwischen Innertkirchen und Meiringen, geht es dann nach Meiringen, erst richtig zur Sache. 13% steht da auf einer Tafel neben der Strasse.

Auch hier am BrĂĽnig, herrscht heute ziemlich Ausflugsverkehr. Nicht nur die Motorradfahrer, auch die PW’s machen einem heute das Leben schwer. Ăśberholen ohne seitlichen Abstand, und teilweise schienen sich die PW’s gegen die Motorräder auch noch Rennen zu liefern. Irgendwie ungemĂĽtlich die Sache.

Auch auf dem BrĂĽnig wurde heute mit den Dampfloks herumgefahren. Jedenfalls stand da ein ZĂĽglein mit einer fauchenden und zischenden Lok im Bahnhof. Wie immer bei solchen Gelegenheiten, auch mit einer entsprechenden Schar von Fotographen.

Auch die Abfahrt vom BrĂĽnig hinunter nach Giswil ist heute fĂĽr den Radfahrer kein bereicherndes Ereignis. Eingeklemmt in einer Kolonne von PW’s hinter einem Ausflugsbus geht, es ins Tal hinunter. Erst in der Mitte der Abfahrt, am Lungernsee, lockert sich die hektische Fahrerei etwas. Doch kurz bevor es dann den zweiten Teil der Abfahrt hinunter geht, ĂĽberholt mich nochmals ein Bus und ich fahre wieder eingeklemmt zwischen den PW’s hinunter. Dabei wäre die Gegend, eigentlich sehr schön. Ab und zu einen Blick auf den Lungernsee, oder im untern Teil nach Sarnen, oder vielleicht auch mal einen Blick in die HĂĽgel hinauf. Doch daraus wurde heute leider nichts.

In Giswil besteige ich heute den Zug und lasse mich nach Hause tragen. Mein Hauptziel, einen möglichst schönen Ausflug an einem der letzten schönen Sommer- oder Herbsttage war erreicht. Höhenmeter würden bis nach Hause kaum mehr zusätzliche dazukommen.

4. September 2010
von Urs
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Radfahrt
Vormittag

etwas_Wolken

Nachmittag

etwas_Wolken

104KM

3000 HM
08:00 H

Herbstfahrt, Teil 1

Schon sehr früh am Morgen, der Zug glich noch eher einem Schlafzug, setzte ich mich in Richtung Innerschweiz in Bewegung. Kurz nach 09:00 Uhr kam ich bereits in Andermatt an. Ein paar Wolken, nichts schlimmes, eben so, wie es der Wetterbericht vorhergesagt hatte. Sonnencrème einreiben und umziehen auf kurz/kurz war bald erledigt. Es ist tatsächlich so warm, dass ausser bei den Abfahrten von den Pässen herunter noch, oder vielleicht besser: schon wieder, in kurzer Hose und kurzem Leibchen gefahren werden kann.

Als ersten Pass hatte ich mir den Furkapass ausgewählt. Zuerst nach Hospental eine kleine Steigung hinauf, gerade richtig zum Aufwärmen. Richtig los geht es ja dann nach Realp. Obwohl ich die Furka von dieser Seite auch schon gefahren bin, kam sie mir heute viel länger vor. Möglicherweise war ein Grund dafür die vielen Staus auf der Strasse, weil da Militärlaster mit Anhänger unterwegs waren. Zudem in beide Richtungen. Notabene auf einer Strasse, bei der sich kaum zwei Busse vernünftig kreuzen können. Wer sich wohl das wieder ausgedacht hat?!

Unten im Tal wurden die Dampfloks fĂĽr die Dampfbahn eingeheizt und die ZĂĽge zusammengestellt. Seit kurzem (dieses Jahr?) ist die Bergstrecke der Dampfbahn wieder befahrbar von Realp nach Gletsch und hinunter bis Oberwald.

Ich glaube, es ist das erste Mal, dass ich diesen Pass bei vernünftigem Wetter, kein Nebel, kein Regen, kein Schnee, einfach eine schöne Sicht, überfahren kann. Entsprechend schön präsentierte sich dann natürlich auch die Passtafel.

Nachher kann zügig die Abfahrt in Angriff genommen werden. Breite Strasse, höchstens mal ein paar Einschläge von herabgefallenen Steinen. Im untersten Teil, unterhalb Gletsch, stellten sich überall Photographen bereit. Jedenfalls als ich in Oberwald (Walliserseite der Furka) ankam, fuhr dort gerade ein Dampfzug vom Bahnhof weg, auf die frisch renovierte Strecke. Natürlich x-Mal abgeklickt von Freunden der Dampfbahn und anderen Bahnliebhabern.

In Ulrichen geht dann die Abzweigung links weg in Richtung Nufenenpass. Diese Seite des Passes fuhr ich zum ersten Mal in dieser Richtung. Ich hatte ihn nicht so steil erwartet. Etwa in der halben Strecke musste ich mir eine vernĂĽnftige Pause, mit PlĂĽnderung der Notportion genehmigen, bevor es wieder weitergehen konnte.

Nach einer ersten Serie von Spitzkehren, verläuft die Strasse sehr lange und ziemlich steil sehr weit ins Tal hinein, bevor dann eine zweite Serie von Spitzkehren zu bewältigen ist. Oben angekommen genoss ich zuerst mal eine richtige Portion Tomatenspaghetti, bevor ich dann noch ein paar Fotos der Umgebung machte. Der Nufenenpass ist eine schöne und breit ausgebaute Passstrasse. Streckenweise vielleicht ein bisschen gar steil, aber schliesslich ist ja der Nufenen auch der höchste, durchgehend geteerte, oder besser: betonierte, Pass der Schweiz. A propos betoniert: die Abfahrt nach Airolo besteht während vieler Kilometer aus Betonplatten. Alle paar Meter eine Rille, dazwischen noch zerbrochene oder geflickte Platten. Eine Schüttlerei ohne gleichen. Einmal hat es mir sogar den Bidon aus dem Halter geworfen.

Die Auffahrt zum St. Gotthard kann bereits ein Stück ausserhalb Airolos begonnen werden. Im untersten Teil, etwa bis zum Kasernen-Areal hinauf, bestehen nur ein paar wenige, kurze Stücke auf Pflastersteinen. Ab dem Kasernen-Areal gibt es dann ein paar Kilometer Panzerpiste, gerippelter Beton, zu befahren, aber bergwärts ist das kein Problem. Irgendwo zwischen Airolo und dem Kasernen-Areal begegnet mir auch eine Postkutsche. Vermutlich vom Verkehrsverein werden Fahrten auf der Postkutsche von Andermatt über den Gotthard nach Airolo organisiert, die bespannt sind mit Pferden wie anno dazumal. Richtige Fünfspänner aus drei weissen und zwei braunen Pferden. Postkutsche und Pferde werden dann in Airolo auf Autotransporter verladen und gelangen so wieder nach Andermatt zurück.

Heute war ĂĽberhaupt auf der Strecke, der Tremola, einiges los. Wie beschrieben die Postkutsche, zudem fanden irgendwelche Dreharbeiten statt. Jedenfalls kurvten da immer wieder ältere Sportwagen durch die Gegend. Auffällig häufig ein schwarzer VW, beschriftet mit “old sprint”. In einer der obersten Spitzkehren der Tremola stand auch ein Filmerteam, mit Foto- und Filmapparaten, Teleobjektiven und PC.

Bei meiner Auffahrt am späteren Nachmittag, blies ein fürchterlich kalter und heftiger Wind von der Passhöhe herunter. Bei den vielen Spitzkehren kann man sich dann fast darauf verlassen, dass man nach dem Kraftakt gegen den Wind nach der Kurve regelrecht zur nächsten Kurve hinaufgeblasen wird. Nur Schade, dass die Abschnitte gegen den Wind deutlich länger als jene mit dem Wind sind.

Wer es nicht mehr weiss: die Tremola besteht durchgehend aus Pflastersteinen. 6 KM Geholper. GlĂĽcklicherweise sind es die kleinen Steine. Hinauffahren mit dem Renner geht noch einigermassen, hinunterfahren ist aber eine Qual und will gut ĂĽberlegt sein. Selbst auf meinem Renner, dem “Specialized, Modell Roubaix” schĂĽttelt es halt immer noch. Er soll ja fĂĽr Paris – Roubaix gebaut worden sein. Dagegen ist die Tremola aber nur ein Sonntagsfährtchen.

Auf dem Gotthardpass reicht es gerade noch um die obligate Passfoto zu machen, bevor sich der Nebel von den Bergen auf die Passhöhe hinunter legt. Bei der Abfahrt nach Andermatt dauert es eine ganze Weile bis ich die Nebeldecke wieder verlassen kann.

PS: es scheint das Los aller Passtafeln zu werden, dass diese nun auch in der Schweiz mit unzähligen Klebern zugespamt werden.

3. September 2010
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

Nacht_mit_wenig_Wolken

am späten Abend

schoenster_Sonnenschein

73.2KM

529 HM
02:40 H

Arbeitsweg 2010-52 (Nord)

Heute Morgen bei der Hinfahrt zur Arbeit, war wieder mal eine dieser mühsamen, kaum enden wollenden Fahrten. Obwohl, gemäss der angegebenen Fahrzeit auf dem GPS dauerte sie kaum länger als alle anderen Fahrten zuvor auch schon. Aber die Beine waren irgendwie steif, im Kopf lief zu viel durcheinander, vielleicht war ich für die 14 Grad auch zu warm angezogen. Der Schweiss tropfte fast wie zur Zeit des Sommers. Vielleicht blies da auch noch eine schwache Bise (Ostwind, Gegenwind).

Vom Sonnenaufgang war auch nicht viel zu sehen. Der fand heute Morgen über dem Gewölk statt. Ausser ein paar rötlich gefärbten Wolkenrändern lief da heute am Himmel nicht viel ab.

Richtig umgekehrt lief es dann am Abend. Unter einem wolkenlosen Himmel flog ich geradezu nach Hause. Alles lief viel besser, die Beine drehten wieder in aller Manier richtig schön rund die Kurbel.

Das heutige Foto entstand wieder auf dem Heimweg, da ich vom nördlichen Arbeitsplatz her unterwegs war. Man mag vielleicht geteilter Meinung über die Ansammlung von Heuballen in der freien Natur sein. Doch in diesem Falle hat sich dieser Bauer wenigstens grosse Mühe gegeben, die Ballen auch schön aufzuschichten. Bleibt nur noch zu hoffen, dass auch die letzten Ballen im Frühling noch einen so sauberen Eindruck hinterlassen.

Weitere Fotos vom Arbeitsweg (Nord)

2. September 2010
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

klare_Nacht

am späten Abend

dunstig

70.4KM

386 HM
02:30 H

Arbeitsweg 2010-51 (SĂĽd)

Zur Abwechslung ging es heute wieder einmal an das südliche Ende der Stadt zur Arbeit. Bei einem meiner letzten Berichte zu dieser Strecke, habe ich ja davon geschrieben, dass zwar der Radweg vorerst zu Ende sei, der Weg zur Arbeit aber noch nicht. Im Gegenteil, ich hätte da so eine Art Autobahn für das Rennvelo zu befahren.

Vor noch nicht allzu langer Zeit, als nämlich die Westumfahrung um Zürich noch nicht in Betrieb war, zwängte sich hier der ganze Verkehr durch. Die Strasse wurde deshalb auch auf zwei mal zwei Spuren erweitert. Jetzt mit der Westumfahrung von Zürich, ist hier natürlich viel Platz geblieben. So viel Platz, dass auf mehreren Kilometern Länge, jeweils die rechte Spur für Rechtsabbieger und den Linienbus reserviert ist, während sich der Rest des Verkehrs mit der linken Hälfte der Fahrbahn begnügen darf.

Für den Velofahrer vielleicht eine heikle Situation. Fährt man rechts auf der rechten Spur, riskiert man alle paar hundert Meter, von irgend einem rechtsabbiegenden Autofahrer abgeschossen zu werden. Damit mir das nicht (mehr) passiert, habe ich mich entschlossen, am linken Rand der rechten Spur zu fahren. Da dürfte ich für den Verkehr, selbst für Lastwagen, eigentlich kein Problem sein. Rechtsabbieger sehen das Hindernis Velofahrer früh genug. Für Linienbusse dürfte ich eigentlich auch kein Problem darstellen, denn die kommen über alles gesehen mit ihrem Fahrplan zwischen den Halteboxen sowieso nicht so schnell vorwärts wie ich auf dem Renner.

Da der Strassenabschnitt zudem vor etwa einem Jahr komplett renoviert und vor allem auch mit einem neuen, feinen Belag versehen wurde, geben diese paar Kilometer die Möglichkeit, mal ein grösseres Stück ohne Schachtdeckel, Bodenwellen und sonstigen Unebenheiten, dahinzukurbeln.

Auf der abendlichen Heimfahrt war dann allerdings von dieser Autobahn doch nicht mehr viel zu spĂĽren. Irgendwie traf es sich immer wieder, dass die Signale auf rot schalteten. Einerseits sind es oft die Linienbusse aus den Querstrassen, die sich den Vortritt “freigrĂĽnen”, anderseits kommt es auch häufig vor, dass Fussgänger auf den Knopf bei der Ampel drĂĽcken, dann aber doch nicht warten wollen, bis die Ampel fĂĽr den Fussgänger grĂĽn wird. So steht dann der rollende Verkehr vor einer roten Ampel, und auf dem Fussgängerstreifen passiert nichts. Stopp and Go, wie es halt immer mal wieder vorkommt.

Weitere Fotos vom Arbeitsweg an den sĂĽdlichen Arbeitsplatz

1. September 2010
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

klare_Nacht

am späten Abend

schoenster_Sonnenschein

73.7KM

555 HM
02:45 H

Arbeitsweg 2010-50 (Nord)

Mit knapp 10 Grad am Morgen früh, war das ein ziemlich kühler Start in den neuen Monat hinein. Im Reusstal bei Gebenstorf und im Limmattal zwischen dem Wasserschloss und Baden, lag der Nebel ganz dick und tief, fast so als habe ihn jemand absichtlich dorthinein gedrückt. Auch ganz oben, an der Lägern oder über Hüttikon, hing der Nebel wie angeklebt am Berg. Doch dazwischen und vor allem auf der Strasse, klare Sicht bis zum Himmel.

Ich war gerade daran ins Furttal abzubiegen, als das GPS den astronomischen Sonnenaufgang meldete. Nur wenig später, begann sich der Himmel rötlich zu färben, ein Sonnenaufgang fast wie im Bilderbuch lief direkt vor meinen Augen ab. Der grosse Nachteil halt um diese Zeit: da der Arbeitsweg gegen Osten führt, fahre ich jetzt ein paar Mal direkt in das Gegenlicht hinein. Aber schön ist es trotzdem, in den erwachenden Tag hinein zu fahren.

Auf den letzten paar Metern vor dem Velounterstand beim Arbeitgeber war dann die Sicht sogar so gut, dass man am Horizont sogar noch den verschneiten Alpenkamm erkennen konnte.

Auch am Abend steht die Sonne nun schon sehr tief. Auch da dĂĽrfte es sich noch ein paar Mal so treffen, dass ich ziemlich genau in das Gegenlicht hineinfahre. So ist denn auch das Foto von heute unter diesem Aspekt entstanden. Ich musste mich so hinstellen, dass die Sonne hinter der Radweg-Tafel zu stehen kam.

Habe mich schon ein bisschen gewundert, dass meine Pixelkiste das ĂĽberhaupt hingekriegt hat, und nicht noch mehr von der Ăśberbelichtung und dem Gegenlicht zu spĂĽren ist.

Ăśbrigens habe ich nur wenige Meter vor dieser Foto, die Kantonsgrenze ZĂĽrich-Aargau ĂĽberfahren.

Mit der heutigen, der 50. Fahrt mit dem Fahrrad auf dem Arbeitsweg, habe ich nun bereits eines meiner Jahresziele erreicht. Bei einigermassen vernünftigen Wetterverhältnissen dürften dieses Jahr schon noch ein paar Fahrten dazukommen. So hoffe ich wenigstens. 🙂

Weitere Fotos vom Arbeitsweg (Nord)


Mein Rad ist gerade hier:

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