Die Strassen waren heute Morgen grösstenteils schon wieder trocken, oder wenigstens nicht mehr spritznass. Sonne gab es keine, im Gegenteil: an der Lägern und den andern Hügeln hingen noch dicke Nebelschwaden herum. Ab und zu fiel auch ein Regentropfen, doch vorerst nichts Beängstigendes. Auf den Salat- und Gemüsefeldern im Furttal wurden heute Morgen fleissig Salatköpfe abgeschnitten.
Die feuchte Witterung, die trĂĽbe Beleuchtung, der Nebel, die fehlende Sonne lassen bereits wieder erste HerbstgefĂĽhle aufkommen. Oder macht der Sommer nur mal kurz Pause? Noch haben wir ja den August vor uns.
Ich werde aus meinem Sinnieren um den Herbst durch ein paar grosse Regentropfen wieder in die Realität zurückgeholt. Doch heute reicht es doch noch, den Velokeller des Arbeitgebers zu erreichen, bevor die ersten Fussgänger ihre Regenschirme öffnen.
Am Abend sieht es wettermässig nicht viel besser aus. Rundherum, ausser in meiner Fahrtrichtung, scheint es zu regnen. Ein böiger Wind bläst ins Gesicht. Das heutige Foto schiesse ich ausgangs Dielsdorf. Dieser Radweg war früher eine richtige Holperpiste, weshalb ich ihn meist gemieden habe. Jetzt mit dem neuen Belag ist das einiges besser, wobei ich zugebe, dass ich heute Abend zum ersten Mal über diesen unfertigen Streifen gefahren bin.
Die ersten Regentropfen treffen zusammen mit mir beim heimatlichen Gärtentürchen ein. Während des anschliessenden heftigen Gewitterregens stehe ich bereits unter der Dusche.