Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

19. Juni 2010
von Urs
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Radfahrt
Vormittag

etwas_Wolken

Nachmittag

etwas_Wolken

136.1KM

1136 HM
06:51 H

Zernez – Bozen

Am Morgen hatten wir zwar nur schwache Bewölkung am Himmel, aber mit fünf Grad, war das dann doch ziemlich kühl für die normalen Velokleider. Ich war jedenfalls froh, als erstes in die Rampe vom Ofenpass einbiegen zu können. Am Ofenpass selber hatte es heute fast keinen Verkehr, sogar den Motorradfahrern schien die Sache heute wohl zu kühl zu sein.

Während der Abfahrt vom Pass trocknete dann der Fahrtwind und die zunehmende Wärme auch noch die letzte Feuchtigkeit aus meinen Schuhen raus.

Vielleicht weil von der gestrigen Etappe so ziemlich alles Fett von der Kette und der Schaltgruppe weggespĂĽlt wurde, zudem sich ziemlich viel Sand festgesetzte hatte, machte heute die Schalterei vor allem auf dem grossen Kettenblatt zusehends Probleme.

Mittagessen in Glurns, Vinschgau, SĂĽdtirol, nachdem der grĂĽsste Teil der Abfahrt wohl fĂĽr heute vorbei war. Den Schnellimbiss-Stand kannte ich noch von einer frĂĽheren Fahrt.

Hier im Südtirol ist tatsächlich fast alles zweisprachig (Deutsch und Italienisch) angeschrieben. Sogar die täglichen Sachen für den Unterhalt von Haus und Hof. Wobei die deutsche Variante in der Regel sogar die Erstgenannte ist.

Nach dem Mittagessen geht es vielleicht fünfzig oder noch mehr Kilometer mehr oder weniger sogar ohne nennenswerte Steigung weiter hinunter nach Meran. Ein paar Mal ziehe ich es vor, wegen Tunnels an der schnellen Strasse durch die Dörfer zu fahren. Das war aber auch nicht so eine richtig gute Idee, denn in den Dörfern ist die Durchfahrt vielfach schlecht markiert. Auch sind oftmals längere Strecken mit Kopfsteinpflaster zu befahren. Hingegen für den bummelnden Velofahrer, könnte jedes einzelne dieser Dörfer ein Schmuckstück sein.

Grösstenteils konnte ich sogar an der Sonne fahren, allerdings gegen einen ziemlich heftigen Gegenwind. Der hielt dafür die Regenschauer etwas in den Bergen zurück. Im übrigen scheint die Gegend recht fruchtbar zu sein. Viele Obstplantagen stehen entlang der Strasse. An den Hügeln, teilweise bis weit in die Ebene hinaus stehen auch Reben.

Meran durchquere ich fast mitten durch das Zentrum, richtiger Samstagnachmittags-Verkehr.

Irgendwo zischen Meran und Bozen merke ich, dass ich auf der Tiroler Weinstrasse fahre. Die Rebenstöcke stehen denn auch tatsächlich weit in die Ebene hinaus.

Kurz nach dem ich das Hotel in Bozen bezogen habe, klatscht auch schon ein Platzregen auf den Balkon. Mittlerweile ist aus dem Platzregen ein richtiger Landregen geworden. Steht mir morgen ein weiterer Regentag bevor?


fruchtbares SĂĽdtirol

18. Juni 2010
von Urs
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Radfahrt
Vormittag

Dauerregen

Nachmittag

Dauerregen

152.8KM

1048 HM
06:47 H

Brugg – Engadin

Es zeichnete sich schon seit ein paar Tagen ab, dass ich meinen Ferienbeginn im Regen abhalten werde. Dass daraus aber 145 KM Fahrt im Dauerregen entstehen würden, das hatte ich nicht wirklich gehofft. Ich muss dem Wettergott Petrus allerdings zu Gute halten: während der Auffahrt von Mollis auf den Kerenzerberg, hat er tatsächlich kurzfristig den Wasserhahn zugedreht. Andererseits überfuhr ich dann den Kerenzerberg in ziemlich dichtem Nebel.

Ob es auf dem Kerenzerberg tatsächlich keine Passtafel gibt, auch keine von irgendeiner Buslinie oder dem Postauto, kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Ein Hotel Kerenzerberg hätte sich allenfalls stellvertretend für eine Passtafel fotografieren lassen, doch das war mir dann doch etwas zu billig.

Auf der Strecke zwischen Sargans und Bad Ragaz kam mir heute nochmals die Tour de Suisse, diesmal auf ihrer Etappe von Savognin nach Wetzikon, entgegen. Wenn ich so den Kampfgeist im Feld von heute mit demjenigen von vor ein paar Tagen vergleiche, so war heute nichts los. Vermutlich fahren auch die nicht besonders gern im Regen in der Gegend herum.

In Landquart habe ich dann Renner und Anhänger auf die Rhätische Bahn ins Engadin verladen. Als ich abgetrocknete Strassen sah, und sogar einen kleinen blauen Fleck am Himmel, nahm ich doch noch eine kurze Fahrt, wenigstens bis an den Fuss des Ofenpasses, nach Zernez, unter die Räder.

Im Hotel hier kann ich Morgen bereits ab 07:00 Morgen essen. Ein frĂĽher Start dĂĽrfte so ziemlich sicher sein.

16. Juni 2010
von Urs
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Beispiellos ist …

  • die Geschichte mit dem Ă–lleck im Meer.
  • die staats- und rechtskundlichen WinkelzĂĽge und Drehungen, die im Bundeshaus rund um den UBS-Staatsvertrag eingeschlagen, gesucht, versucht, durchgepaukt, durchgewunken….. werden.
  • die WM-Sensation von heute Nachmittag. Unglaublich, welche Emotionen hier freigehupt und freigetrötet werden.

Ich ĂĽberlass dann mal das Internet wichtigeren Mitteilungen…

15. Juni 2010
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

leichter_Regen

am späten Abend

stark_bewoelkt

71.4KM

537 HM
02:34 H

Arbeitsweg 2010-24 (Nord)

Es war am Morgen wieder einmal recht kühl. Es begann sogar leicht zu regnen. Ich habe mich aber heute dennoch überwunden und bin für den Arbeitsweg auf den Sattel meines Renners gestiegen. Den Regenschutz liess ich vorerst im Rucksack. Es nieselte die längste Zeit gerade so, dass die Strasse doch nicht recht nass wurde, die Wolken hingen tief in Fahrtrichtung war es etwas heller. Es war wohl im Furtal als der Spuck vorüber war. Dennoch, Sonne sah ich bis in den Velounterstand keine.

Auf dem Heimweg dann das erste Foto vom Heimweg von der nördlichen Seite der Stadt. Die Kreuzung, ab welcher ich von nun an, die Fotos für den Heimweg auf dem nördlichen Heimweg von der Arbeit schiessen werde.

Zufällig traf ich heute auch die diesjährige Jahr die Tour de Suisse. Sie war gerade auf der ersten Zusatzschlaufe über den Regensberg, als ich ihren Weg kreuzte. Nach ein paar wenigen Werbefahrzeugen, begann das Helikopter-Geknatter. Diese hatten wohl den Regensberg mit seinem Schloss im Visier. Da schoss bereits der noch führende Brice Feillu an uns Zuschauern vorbei. Wenige Minuten später folgte das langgezogene Feld der übrigen Fahrer. Gesamtsieger über die heutige Etappe wurde Übrigens Alessandro Petacchi.

Tour de Suisse Spitzenfahrer, Brice Feillu Tour de Suisse Feld

14. Juni 2010
von Urs
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Updates ohne Ende

… oder wenigstens fast ohne Ende. Auf meiner nächsten Ferienreise wird er mich wieder begleiten. Höchste Zeit mit den Updates zu beginnen.

Kaum ist er eingeschaltet, beginnt Norton bereits mit seinem Live-Update. Seit 45 Tagen, meldet er, sei keine Verbindung mehr mit dem Virenserver zu Stande gekommen. Das muss ganz schlimm sein und muss jetzt gleich sofort nachgeholt werden. Der LĂĽfter beginnt zu heulen, die Harddisk rotiert mit Höchstgeschwindigkeit. Keine Chance, etwas anderes an dem Netbook zu erledigen, als auf das Ende des Live-Updates zu warten. Danach noch einen Virenscan ĂĽber die Harddisk laufen lassen und dabei auch gerade noch ein paar Viren unschädlich gemacht. Noch schnell checken ob vielleicht die Harddisk auch gerade noch defragmentiert werden soll. Doch das ist dann doch noch nicht nötig. DafĂĽr noch ein paar alte Dateien aus dem Cache gekippt. Worauf Norton freudenstrahlend meldet: “Sie sind geschätzt.”

Derweil startet der HP-Check und will auch unbedingt seinen Server anrufen. Es könnte ja sein, dass da ganz wichtige Programm-Updates für meinen Netbook bereitliegen. Doch im ersten Anlauf bricht die Verbindung ab. Nehme an, dass da der Norton mal kurzfristig einfach alles zugemacht hat. Im zweiten Anlauf meldet sich dann der HP-Server, doch da liegt dann doch nichts für meinen Netbook bereit. Diesmal jedenfalls nicht.

Und Windows-Updates? Der hat still und leise im Hintergrund ein paar hundert Megabyte runtergeladen und möchte dann, beim Abschalten einfach nicht gestört werden, wenn er seine 22 Updates-Pakete installiert.

Ich hole mir glaubs mal eine grosse Tasse Kaffee.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden