Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

21. Mai 2010
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

stark_bewoelkt

am späten Abend

etwas_Wolken

70.5KM

400 HM
02:30 H

Arbeitsweg 2010-16

Heute konnte ich wieder mit dem Renner und dem geflickten Hinterrad den Weg unter die Räder nehmen. Da ich dem Velomech nur das Hinterrad zur Reparatur gebracht hatte, wurde das Rad heute zum ersten Mal belastet. Ich glaube während den ersten paar Umdrehungen haben sich die Speichen nochmals richtig in ihre Endpositionen “gestreckt”. Da ging ein Geächze durch das Rad, wie ich es sonst nicht gewohnt bin. Auf jeden Fall scheint die Arbeit in Ordnung zu sein.

Das heutige Foto entstand am Dorfende von Neuenhof, vor dem wohl merkwürdigsten Kreisel, wenigstens in unserer Gegend. Es ist nämlich gar kein Kreisel, wenigstens kein Runder. Schaut man ihn zum Beispiel mit Google Maps an, ähnelt er eher einem riesigen Erdnüsschen. Fährt man an ihm vorbei, so steht er etwa 45 Grad zur Fahrtrichtung und ist dicht bewachsen. Es wird kaum jemandem in den Sinn kommen, hier schneller als an einem anderen Kreisel durchzufahren. Somit erfüllt er auch in dieser merkwürdigen Form seinen Zweck.

Während des Tages hellte dann das Wetter immer mehr und mehr auf. Das Thermometer löste sich erfolgreich von den morgendlichen etwa 10 Grad. Die Heimfahrt am Abend, konnte ich dann bei angenehmer, schon fast sommerlich anmutender Temperatur antreten. Sogar ich packte am Abend die lange Hose in den Rucksack und fuhr in kurzer Hose nach Hause.

Schön war’s, wieder einmal bei einer vernĂĽnftigen Temperatur und trockener Witterung ein paar Kilometer zu fahren.

20. Mai 2010
von Urs
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Vorbeugen gegen Speichenbruch

Ist ja irgendwie logisch, dass Speichen nur belastet werden können durch Zug. Nach der Reparatur kommt die Frage nach den Vorbeugemassnahmen. Dazu habe ich eine ausführliche Beschreibung gefunden.

Der Haken an der Sache war allerdings der, dass ich eben noch kĂĽrzlich die Speichen während der “FrĂĽhlingsputzete” des Rades etwas genauer angeschaut habe. Aufgefallen war mir damals nichts. Scheinbar gibt es auch SpeichenbrĂĽche, die einfach so geschehen.

Der Velomech meinte: “kann schon mal vorkommen, aber selten.” Auf der Rechnung standen dann anschliessend Fr. 2.– fĂĽr Speiche mit Nippel, der Rest war Arbeit.

19. Mai 2010
von Urs
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Nur ein Traum, oder bald Wirklichkeit?

Kürzlich ist mir dieser Link in die Finger geraten. Nach zwei Jahren Höhenmeter- und Kilometererfahrung in Savoyen und den Hautes-Alpes, wird es höchste Zeit, auch mal andere Berge, andere Passstrassen, eben vielleicht hier in den Dolomiten, zu erforschen.

Ob ich tatsächlich hier eine Woche buchen soll, die 11’000 Höhenmeter erkurbeln, oder vielleicht doch lieber etwas eigenes, individuelles eben, planen und durchfĂĽhren soll? Werde mich später entscheiden, wenn ich mir ĂĽber Route, Kilometer, Höhenmeter und Zeitbedarf fĂĽr die eigene Lösung mehr im Klaren bin.

Mal sehen, was der Sommer noch bringt, so es denn überhaupt einmal Sommer geben sollte. 🙂

18. Mai 2010
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

leicht_bewoelkt

am späten Abend

wechselhaft_teilweise_Regen

70.2KM

323 HM
02:45 H

Arbeitsweg 2010-15

Ich nutzte die Gelegenheit auch heute Morgen nochmals für eine weitere Fahrt mit dem Fahrrad zur Arbeit. Die Strassen waren zwar vom nächtlichen Regen noch nass, doch der Himmel war einigermassen klar. Es sah nicht nach weiteren Regengüssen aus, wenigstens am Morgen nicht.

Im Gegenteil: Mit der langen Regenzeit der letzten Wochen, ist wohl auch die Zeit der schönen Sonnenaufgänge für diesen Frühling vorbei. Kurz vor Baden schaute die Sonne bereits hinter einer Wolkenbank über dem Hertenstein hervor.

Das Foto des 14. Kilometers entstand heute im Dorfeingang von Neuenhof. Mit dem Fahrrad kann man den ganzen Komplex von Autobahn auf- und Abfahrten auf dem Überbleibsel der alten Zürcherstrasse unterqueren und trifft hier dann wieder auf die normale Ortsstrasse. Übrigens im bläulichen Haus, hinter der leuchtenden Tafel ist eine Bäckerei untergebracht. Oftmals am Morgen schmeckt es hier ganz verführerisch nach Gipfeln und noch warmem Brot. Im Winter scheint mir, dass dort dem Duft nach zu schliessen, fast dauernd Berliner gebacken werden.

Heute Abend bei der Heimfahrt dann wieder ähnliches wie gestern. Der Regenschauer entlud sich gerade über unserem Velokeller, während ich mich noch umzog. So begann die Heimfahrt zwar auf nasser Strasse, doch mit der Zeit trocknete diese mehr und mehr ab. Unterwegs nochmals ein kleiner Sprutz, bevor dann die Sonne noch ein letztes Mal für heute vom Himmel herunter lachte.

Nach all dem Regen der letzten Wochen, scheint die Natur richtig “im Saft” zu stehen. Entlang von Waldrändern riecht es manchmal sehr stark, schon fast aufdringlich, nach dem Duft des Bärlauchs, der ja stark dem Knoblauch ähnelt.

17. Mai 2010
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

stark_bewoelkt

am späten Abend

stark_bewoelkt

70.6KM

310 HM
02:43 H

Arbeitsweg 2010-14

Endlich war es heute wieder einmal so weit. Wenigstens am Morgen kein Regen und sogar trockene Strassen. Mit acht Grad zwar etwas kühl, aber dafür gibt es ja Kleider. Pech, dass ich nicht mit dem Renner fahren konnte, und deshalb halt das Mountainbike hervorholen musste. Es geht auch so, halt ein bisschen langsamer. Heute war der 13. Kilometer mit der Foto vom Arbeitsweg dran. Kurz vor Neuenhof, dort wo die Autobahn (A1) vom Baregg-Tunnel herunterkommt. Man erkennt sie an der Betonrampe mit dem aufgesetzten Sicht- und Lärmschutz.

FĂĽr einen Montag, hatten wir heute Morgen ziemlich wenig Verkehr auf den Strassen. Hier um diese Ecke ist sonst bedeutend mehr los.

Am Nachmittag begann sich eine Regenzelle über dem Zürichsee einzunisten. Mal etwas grösser mal etwas kleiner, mal etwas den See rauf, dann wieder in den Aargau runter. Als ich nach Hause wollte, entfernte sie sich gerade den See hinauf, Richtung Alpenrand. Die Strassen in Zürich waren gerade noch nass als ich mich auf den Weg machte. Während der Heimfahrt, nieselte es einmal ganz leicht, mehr nicht. Das Wetter konnte sich zurückhalten, bis ich das Mountainbike im häuslichen Unterstand wieder untergebracht hatte. Erst dann kam der Platzregen wieder über uns.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden