Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

14. Mai 2010
von Urs
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Baulärm am Brügglitag

Die Brügglitage, meistens Freitage nach einem freien Donnerstag, eben dann, wenn viele die Feiertagsbrücke vom Donnerstag bis zum Wochenende für ein verlängertes freies Wochenende ausnützen, hat es meist weniger Leute. Keine Pendler, weder im ÖV, noch auf der Strasse. Auch die Büros sind oftmals nur halbvoll. Damit auch kaum Telefonate, kaum E-Mails, keine Warteschlangen in der Kantine oder vor dem Kaffeeautomaten. Vielleicht auch alles ein bisschen weniger hektisch.

Zeit, mal nebst dem daily business, mal wieder das Liegengebliebene, den Bodensatz im Pendenzenkörbchen oder der Todo-Liste zu prĂĽfen, Linklisten oder Favoritenlisten auszumisten. Oder sich mal selbst im GrossraumbĂĽro einer etwas intensiveren Arbeit zu widmen, fĂĽr die man sich etwas länger konzentrieren mĂĽsste um etwas Zusammenhängendes “in einem Guss” erledigen zu können.

Pech, wenn sich die Bauarbeiter die ganze Woche mit ihren Bohrarbeiten auf Randstunden beschränken, dann aber am Brügglifreitag kräftig nachholen. Ich glaube, die haben heute den extragrossen Bohrhammer montiert. Und die haben ohne Mittagspause bis in den Nachmittag hinein durchgehalten. Die haben mit ihrem Bohrhammer, das war immerhin ein mittelgrosser Bagger mit diesem metallenen Zeigefinger am Arm, sogar ein paar Mal richtige Volltreffer gelandet. Mehr als einmal hörte sich das an, als ob sie nun direkt durch Wände und Böden neben unseren PCs auftauchen würden.

Doch mit einem Mal war der Spuck vorbei. Bleibt nur noch die Hoffnung, dass nun abgebrochen oder rückgebaut ist, was weggehört, und wir uns am Montag wieder einem vernünftigen Bürobetrieb widmen können.

13. Mai 2010
von Urs
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Bildchenversand mit Gmail

Manchmal gibt es ja Sachen, die braucht man eine Weile lang nicht mehr und wenn man sie wieder gebrauchen will, so funktionieren sie nicht. So passiert mit dem Versenden von Bildern ab meinem HTC mit Gmail. Plötzlich blieben die Mails alle im “Entwurf” der Mailbox hängen. Angeblich weil kein Betreff angegeben war. Gut, das erste Mal vielleicht. Aber anschliessend habe ich immer schön auf das Erfassen eines Betreffs geachtet. Es nĂĽtzte alles nichts. Ich musste das Mail aus dem Entwurf nochmals mit einer Empfängeradresse und einem Betreff, meist auch noch mit einem Text, nacherfassen und dann nochmals auf die Reise schicken.

Stöbern und Suchen mit Google’s Hilfe, bringt in solchen Fällen vor allem einige weitere Leidensgenossen an den Tag, welche meist entweder von “Alleskönnern” belehrt werden, was sie da alles falsch machen, Gmail sowieso unbrauchbar sei, oder sie werden von Artgenossen bemitleidet, die die Dinger auch nicht aus dem Handy rausbringen. Konstruktives ist in solchen Foren kaum erhältlich.

Und doch: da hat einer geschrieben, dass er es schon längst aufgegeben habe, an den Entwürfen rumzudoktern und dafür K-9 Mail verwende. Ich habe nun diese Applikation auch installiert, die notwendigen Settings vorgenommen und siehe da: Das Bild aus dem HTC versenden mit K-9 Mail funktionierte auf Anhieb.

Allerdings: lustigerweise funktioniert es auch wieder mit Gmail. Soll ich K-9 Mail nun wieder deinstallieren? WĂĽrde dann der Versand von Bildchen mit Gmail weiterhin funktionieren? Ich hab’s nicht probiert. Lasse diese Applikation mal vorläufig auf meinem Android drauf, sozusagen als Alternativlösung.

Jetzt, wo das Bildchen versenden wieder funktioniert, gibt es vielleicht wieder öfters mal ein Bild während meiner Fahrten auf dem Fahrrad. Mal sehen.

12. Mai 2010
von Urs
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Wenn der Sommer in der KĂĽche stattfindet …

… dann haben Sie vielleicht auch eine Uhr von KooKoo mit Vogelstimmen gekauft. StĂĽndlich pfeift, zwitschert, trällert oder singt dort ein anderer Vogel die volle Stunde. So kommt man in den Genuss von zwölf verschiedenen Vogelstimmen. Das Gezwitscher dauert ungefähr 20 Sekunden. Dank eines Lichtsensors ziehen sich die Vögel in der Dämmerung in ihre Nester zurĂĽck und fahren erst am Morgen, beim hellen Tag, wieder mit ihrem Gesang weiter. Die Uhr nimmt auch das Funksignal des amtlichen deutschen Zeitsenders in Mainflingen, bei Frankfurt, ab.

Seit dem wir in der Küche diese Vogeluhr aufgehängt haben, fällt mir bei meinen Fahrten mit dem Fahrrad noch viel mehr auf, als schon früher, wie reich unsere Wälder und Wiesen an Vogelstimmen sind.

Es gibt Ăśbrigens nicht nur Vogelstimmen. Es sind noch viele weitere Modelle mit Stimmen und Geräuschen, so zum Beispiel “Tiere vom Land”, “Tiere im Zoo”, “Tropische Vögel” oder gar eine Uhr mit Weihnachtsliedern, gespielt von einer Harfe, im Angebot.

11. Mai 2010
von Urs
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Kampf der Apps

In den Zeitungen und den einschlägigen Nachrichtenblättern zeichnet es sich immer mehr ab: Der Kampf um Marktanteile, um Kunden, die Applikatiönchen für ihre handlichen Alleskönner kaufen sollen, wird einerseits immer härter und andererseits holt das Betriebssystem Android gegenüber dem iPhone immer mehr auf.

Versucht man sich allerdings das Grössenverhältnis vor Augen zu fĂĽhren, so gehen auch hier die Berichte und StĂĽckzahlen je nach Quelle, weit auseinander. Insgesamt dĂĽrften derzeit etwa 50’000 Applikationen fĂĽr die Handys mit dem Android-System, gegenĂĽber etwa 150’000 Applikationen fĂĽr das iPhone existieren. Android soll schwer am Aufholen sein.

Doch es ist nicht alles Gold, was glänzt. Gerade heute habe ich eine Applikation (KaDaNet) für mein Android-Handy, die ich vor wenigen Tagen installiert hatte, wieder entfernt. Man hätte damit den zurückgelegten Weg als GPS-Track aufzeichnen lassen können. Fotos die dabei auf dem Weg gemacht worden wären, hätte man direkt zu Facebook raufladen können, inklusive des Tracks. Alles natürlich auch noch in Realtime.

Hätte, könnte, sollte… hat alles nichts funktioniert. Sogar der Link auf die Helpseite und der Link auf die Internet-Seite des Herstellers hat nicht funktioniert. Das einzige was vielleicht funktioniert hätte, war die Freigabe der eigenen Daten auf Facebook. Doch zu diesem Schritt konnte ich mich dann doch nicht entschliessen.

10. Mai 2010
von Urs
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Recognition-day

Unsere Chefs wurden zu einem “Recognition-day” aufgerufen. Zur Anerkennung brachten sie alle eine RĂĽeblitorte mit.

Fein waren sie, die Torten und Cakes. Und auch reichlich mit Marzipan-RĂĽebli verziert. Nur Schade, war ich heute wegen des Regens nicht mit dem Renner an die Arbeit gefahren. Hätte gerne noch den einen oder anderen Kuchen degustiert… :ohh:

Danke nochmals.

Zur Erinnerung: Die Aargauer RĂĽeblitorte ist sowieso etwas vom Feinsten.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden