Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

2. April 2010
von Urs
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Auf der Suche nach dem FrĂĽhling

Wieder einmal eine Runde Nordic Walking am Klingnauer Stausee. Wir erhofften uns eine erste Runde unter der wärmenden Frühlingssonne. Die Voraussetzungen waren gut. Ein paar Blumenkohlwolken tummelten sich am Himmel, in der Ferne sah man dank des Föhns wieder einmal den Alpenkamm schimmern.

Was so viel versprechend angefangen hatte, fand dann doch keine Fortsetzung. Ausgerechnet während dieser guten Stunde unseres Rundlaufes um den See, setzte sich eine schwarze, fast lichtundurchlässige Wolke über unseren Köpfen fest. In der Ferne, ennet dem Rhein, schien es sogar zeitweise zu regnen. Damit hielt sich die Temperatur auch eher im kühlen Bereich auf. Aprilwetter eben.

Dafür fanden wir dann die ersten Anzeichen des Frühlings ganz in der Nähe, meist am Boden oder auf Augenhöhe. Der Rasen und das Gras, schon deutlich grüner, als auch schon. Die Forsythien beginnen hier so langsam ihre gelben Blüten zu entfalten, Einige Gebüsche zeigen ihre grünen Knospen. Teilweise entsteht der Eindruck eines feinen, grünen Schleiers entlang der Hecken. Auch am Rand des Schilfes strecken die ersten, frischen Triebe ihre grünen Blätter an die Luft.

Auch die Tiere, zu Wasser und zu Land, scheinen sich auf die wärmere Zeit zu freuen. Entlang der Strecke gibt es ein grösseres Gehöft mit Pferden. Während der Winterzeit stehen dort die Pferde meist einfach so draussen, meist regungslos. Doch heute war dort echt etwas los. Vermutlich die jüngeren der Pferde galoppierten kreuz und quer über die Wiese, oder jagten den ebenfalls auf der selben Wiese nach Wärmer suchenden Hühner einen Schrecken ein.

Auf dem Wasser, in einem schönen und stabilen Nest, war bereits der erste brütende Schwan auszumachen, der weil sich die Enten noch an der Sonne und im trockenen erwärmten.


Sonnenbaden

31. März 2010
von Urs
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Monatsstatistik März 2010

Die Statistiken für den Monat März sind nachgeführt:

Bezüglich der Kilometer- und Höhenmeter ist das Resultat auf der noch eher bescheidenen Seite. Etwas besser sieht es mit der Anzahl gefahrener Fahrten auf dem Arbeitsweg aus.

Für das Monatsfoto habe ich mir den Schneevogel ausgesucht. Dank der kalten Tage, blieb er an einer unserer Nordic Walking Strecken immerhin ein paar Tage lang am Leben. Von Passanten und Spaziergängern scheint er zudem während diesen Tagen gut gepflegt worden zu sein. Denn herausgefallene Augen oder der Schnabel wurde immer wieder ersetzt.

30. März 2010
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

klare_Nacht

am späten Abend

stark_bewoelkt

70.4KM

464 HM
02:41 H

Arbeitsweg 2010-07

Für heute haben ja die Meteorologen den Zusammenbruch des Föhns versprochen, mit anschliessendem Durchzug einer Störung und zügigen, heftigen Winden.

Ein bisschen habe ich nach dem Weckruf des Weckers schon gezögert. Aber als auf dem Niederschlagsradar nur gerade im Tessin ein paar Regentropfen aufgezeichnet waren und bei uns sogar noch der Sternenhimmel zu erkennen war, wagte ich es doch, nochmals mit dem Renner zur Arbeit zu fahren. Ein fast wolkenloser Himmel, eine frühlingshafte Wärme und trockene Strassen waren dann meine morgendlichen Begleiter auf dem Weg zur Arbeit.

Das Foto entstand heute am Ende von Kilometer sechs.

Für den Heimweg habe ich mir am Abend das ganze Regenzeugs montiert. Beim Verlassen des Velokellers beim Arbeitgeber fielen noch, oder wieder, einzelne Regentropfen. Erste Windböen fegten durch die Quartiere. Doch schon nach wenigen Kilometern hörte der Regen ganz auf, etwa ab der Hälfte der Strecke waren sogar die Strassen fast trocken. Der Himmel allerdings hing vorerst noch voller schwarzer Wolken. Einzelne Regentropfen fielen immer wieder herunter. Ich behielt die Regenkleider noch an.

Nicht aufgehört hat der Wind. Auf dem Heimweg in Richtung Westen, handelt es sich ja meist um Gegenwind. Streckenweise war ich froh, überhaupt längere Zeit auf dem grossen Kettenblatt kurbeln zu können, oder überhaupt in grösseren Gängen vorwärts zu kommen. Zudem schien man regelrecht zu spüren, wie die Lufttemperatur sank.

Alles in allem, hatte ich Schlimmeres vom Wetter erwartet. So müsste ich mir einfach für den Gegenwind noch ein paar Höhenmeter aufschreiben können. Vielleicht kommt ja der Wind in der Tag und stösst mich Morgen zur Arbeit !?

29. März 2010
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

bewoelkte_Nacht

am späten Abend

etwas_Wolken

70.4KM

409 HM
02:34 H

Arbeitsweg 2010-06

Wie zu erwarten, werden die nächsten paar morgendlichen Fahrten wieder in der Dunkelheit gestartet. Die warme Temperatur lockte regelrecht zu einer weiteren Fahrt mit dem Renner zur Arbeit. Merkwürdigerweise waren die Quartierstrassen deutlich trockener als die Hauptstrassen auf meinem weiteren Weg.

Das heutige Foto entstand ausgangs Gebenstorf, am Ende des fünften Kilometers. Mit meiner kleinen Pixelkiste, die wohl kaum für Nachtaufnahmen geschaffen ist, ist nach einigen Versuchen dieses Resultat entstanden. Das hell leuchtende Viereck ist eine Leuchtreklame von Aldi. Ausgangs Gebenstorf haben nämlich über die letzten paar Jahre auf kleinem Raum Aldi Schweiz, Coop und Landi, sowie weiter vorne eine Autogarage, ihre Verkaufsflächen eröffnet.

Im weiteren Verlauf meiner heutigen Fahrt, erlebte ich viele Kilometer nach dem Fotohalt den Anfang eines Sonnenaufganges. Doch die Wolken verdunkelten sich rasch und das Morgenrot verschwand schon nach wenigen Minuten wieder. Etwa zur selben Zeit bemerkte ich, dass der hintere Reifen wieder einmal zu “schwimmen” begann. Kein gutes Zeichen. Den Plattfuss hatte diesmal ein kleiner Metallsplitter, ähnlich einer Hagraffe verursacht. Der Wechsel des Schlauches dauerte wie ĂĽblich etwa 15 Minuten. Länger hätte es auch nicht dauern dĂĽrfen. Denn zusammen mit den ersten Regentropfen, traf ich im Velokeller des Arbeitgebers ein.

Der Heimweg dann auf trockenen Strassen und in einer frühlingshaften Wärme. Einige der Radfahrer können es kaum erwarten und fahren bereits mit kurzen Beinen in der Gegend herum. Dank der Umstellung auf Sommerzeit kann ich jetzt den ganzen Heimweg bei Tageslicht fahren.

Auffällig war heute der viele Verkehr, der auch sonst noch unterwegs war.

28. März 2010
von Urs
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Letzte Punkte fĂĽr den Winterpokal

Von Anfang November bis heute, fand auch ĂĽber diesen Winter 2009/10 wieder der Winterpokal statt. Eine gute Idee, wie ich finde, in einer virtuellen Gruppe von Sportbegeisterten dem Winter mit etwas Bewegung aller Art zu begegnen. Ich selber hatte mich dabei weiterhin beim Winterpokal fĂĽr die Rennradfahrer als Einzelperson angemeldet und fuhr auch bei den Mountainbike Fahrern in der Gruppe der “swiss bike blogger” mit. Das Erfreuliche zuerst: bei den “swiss bike bloggern” werde ich diesen Winter wiederum hinter “blacklord” auf dem 2. Platz beenden. Es war motivierend mit der Gruppe zu fahren. Dem Ansporn, wenigstens den zweiten Platz halten zu können, dĂĽrfte manche Fahrt auf der Rolle zu verdanken sein.

Weniger erfreulich ist das Ergebnis bei den Rennradfahrern, als Einzelfigur. Mit dem aktuellen 719. Rang, befinde ich mich jetzt irgendwo um die Mitte des Fahrerfeldes herum. Damit bin ich auch etwa 300 Ränge weiter hinten platziert als noch letztes Jahr.

Gründe dafür gibt es einige. Im Januar, etwa in der Halbzeit des Winterpokals, habe ich dazu eine kleine Analyse durchgeführt: Mehr Teilnehmer und längere sportliche Betätigungen der Teilnehmer machen sicherlich ein paar Ränge aus. Gegen Ende des Winterpokals, war es allerdings meine eigene Zeit, die mir für mehr und längere Trainings fehlte. Zu viel war sonst noch los, zu wenig blieb für den Sport, wenigstens im Vergleich mit den anderen Teilnehmern am Winterpokal.

Persönlich sehe ich das allerdings nicht so dramatisch. Meine letzten Fahrten zur Arbeit, zeigten mir, dass ich mit meiner Kondition etwa dort stehe, wo ich im letzten Jahr ebenfalls meine Fahrten zur Arbeit gemacht habe. Gefahrene Zeiten mit dem Renner für den Hin- und Rückweg zwischen 2:30 und 2:40 betrachte ich immer noch als recht gut, ergibt dies doch einen Schnitt von ungefähr 27 km/h für die 70 Km Arbeitsweg.

Durch die fehlenden Trainingskilometer auf der Rolle und in der Natur, werden mir dann allerdings in der Statistik per Ende März ein paar Kilometer und Höhenmeter auf meinem geplanten Weg zu 10’000 KM / 100’000 Höhenmeter im Jahr fehlen. Um diese Ziele zu erreichen, bleiben ja noch neun Monate Zeit. 🙂


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden