Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

18. März 2010
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

etwas_Wolken

am späten Abend

Nacht_mit_wenig_Wolken

70.1KM

319 HM
02:47 H

Arbeitsweg 2010-03

Auch heute nochmals mit dem MTB zur Arbeit gefahren. Am Morgen lockten die 3 Grad und eine Wettersituation ohne Nebel. Das war einiges angenehmer zu fahren, als Gestern unter dieser grauen Decke.

Schön zuzusehen war, wie sich der Horizont allmählich von Purpurrot über Rosa verfärbte. Wegen eines bedeckten Himmels allerdings, sah ich dann die Sonne doch nicht über den Hügeln aufsteigen.

Passend zum heutigen Foto, aufgenommen am Ende von Kilometer 2 meines Arbeitsweges, ein paar Worte zu den Baustellen: Die grüssten und die längsten Baustellen an der Strecke, vor allem im Raum Zürich sind mittlerweile verschwunden. Vorerst sind nur kleine Baustellen zu passieren, wie eben auf dem Foto, der Bau eines neuen Kreisels. Später in Baden ist es eine Stützmauer die verändert wird. Hie und da Einfahrten oder Abzweigungen die dem Verkehrsfluss angepasst werden, aber vorerst kaum eine Störung, die wirklich den Verkehrsfluss stark beeinträchtigen würde.

Am Abend kam ich nicht rechtzeitig aus dem Geschäft weg. Es war schon längst dunkel geworden, als ich das MTB auf die Strasse setzen konnte. Dies hatte allerdings den Vorteil, dass der Feierabendverkehr bereits abgeschlossen war. Die meisten sassen wohl schon beim Nachtessen. Die Strassen waren leer, kaum Fussgänger und fast keine anderen Velofahrer. Ich hatte die Strasse für mich alleine. Vor den Lichtsignalen stauten sich kaum mehr Autos.

Es reichte beinahe fĂĽr eine Nonstop Fahrt.

17. März 2010
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

Nebel

am späten Abend

leicht_bewoelkt

70.2KM

309 HM
02:52 H

Arbeitsweg 2010-02

Heute fuhr ich wieder mal mit dem Fahrrad zur Arbeit. Die Wetterprognose war gut, die Temperatur knapp über dem Gefrierpunkt. Etwas überrascht hat mich der stellenweise sehr dicke Nebel. Die damit verbundene Feuchtigkeit und die Kälte bildeten zusammen am Brillenrand sogar eine feine Eisschicht. Während der Fahrt wurde es zwar schon bald hell, doch über einen Sonnenaufgang kann ich nicht berichten. Wegen des Nebels fand dieser nämlich buchstäblich hinter geschlossenem Vorhang statt.

Die Ursache, dass ich heute das Mountainbike für die Fahrt wählen musste, liegt am Renner. Dort hat nämlich gestern Abend das Zugseil für die Schaltung am hinteren Ritzel gerissen. Nach dem in den letzten Ausfahrten, die Schalterei immer mehr zum Zufallstreffer wurde, wollte ich die Schaltung gestern Abend noch etwas genauer einstellen. Dabei muss das offensichtlich angerissene Kabel dann vollständig gerissen sein. Besser so, als heute während der Fahrt.

Der Heimweg war dann wettermässig schon deutlich besser, ja schon fast frühlingshaft warm. Die Dunkelheit beschränkt sich jetzt nur noch auf die ersten Kilometer am Morgen, sowie knapp die Hälfte der Strecke am Abend auf dem Heimweg.

Auffällig auch, dass heute noch einige andere Velofahrer unterwegs waren.

Das heutige Foto entstand am Ende von Kilometer 1, ganz in der Nähe vom Bahnhof Brugg.

14. März 2010
von Urs
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Froschwanderung

Deutlich schneller als die Frösche, sind wir heute im Nordic Walking vorwärtsgekommen. Während bei den Fröschen die Wanderung wohl demnächst beginnt, waren wir heute zum letzten Mal in diesen Ferien mit den Stöcken unterwegs. Unsere Abschlussrunde ist denn auch deutlich länger geraten als sonst ĂĽblich. Der Schrittzähler blieb erst etwas ĂĽber 12’000 Schritten stehen.

An einer Stelle unseres langen Marsches roch es plötzlich verdächtig nach Knoblauch, dem bekannten Geschmack auch des Bärlauches, oder der ersten grünen Pflanze am Waldboden. Wir glaubten unseren Augen nicht recht. Doch das Zerreiben eines Blattes zwischen den Fingern, brachte den Beweis: Der Frühling steht ganz nahe vor der Türe.

13. März 2010
von Urs
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Osterhase, Posthase, Angsthase?

Unsere Nordic Walking – Runde fĂĽhrte heute nochmals an das andere Ende der Stadt und weit darĂĽber hinaus. Wegen des mittlerweile aufgetauten Schnees und damit zusammenhängend ganze Seen von Schmelzwasser, mieden wir heute so weit das ging die Wald- und ĂĽberlandstrecken. Unser Weg fĂĽhrte wieder einmal an alten Stellen der Jugendzeit vorbei. Die Plätze wo wir damals Nielen gefunden haben, sind jetzt ĂĽberwuchert von Brombeerstauden und anderem dornigen Gewächs.

Etwa dort, wo wir unsere erste BaumhĂĽtte aufstellen wollten, steht die Abwasserreinigungsanlage. Doch dank deren Zuleitungen von den Aussenquartieren ist eine BrĂĽcke ĂĽber die Aare gebaut worden. Heute haben wir diese AbkĂĽrzung gerne genommen.

Aus den verwilderten Wäldern von damals, sind in der Zwischenzeit irgendeinmal Auenanlagen entstanden. Nebenarme der Aare wurden zur Hochwasserentlastung ausgebaggert, da und dort ist ein Brücklein, ein Tümpel, oder sonst etwas mehr oder weniger natürliches entstanden. Wäre da nicht alles so triefend nass gewesen, es hätte sicher noch einiges zu entdecken gegeben.

Auf dem Heimweg wurden wir dann aber vom Einfallsreichtum eines Posthalters überrascht. Die beiden anderen Hasen möchte ich den Betrachtern dieser Seiten nicht vorenthalten.

Posthase Angsthase
Posthase Angsthase


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden