Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

21. März 2010
von Urs
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Nordic Walking im Regen

Am heutigen Sonntag, dem Beginn des Frühlings, drehten wir nochmals eine Runde Nordic Walking auf unserer neu entdeckten Runde östlich der Stadt. Vorbei am Flusslauf der Aare, über die grosse Ebene bis zurück zu den Quartieren am Fusse des Bruggerberges und dem Waldrand entlang wieder zurück durch die Stadt in unser Wohnquartier. Über elftausend Schritte sind da garantiert.

Mussten wir uns das letzte Mal noch nach dem Bärlauch bücken und eine der Blattspitzen auf den Fingern zerreiben um sicher zu sein, dass wir es hier tatsächlich mit neuem Gewächs zu tun haben, so sah das heute bereits ganz anders aus. Der Waldboden, wenigstens dem Waldrand entlang ist bereits überwachsen mit dem kräftigen Grün des Bärlauchs. Auch die ersten Büsche weisen schon recht dicke und hellgrüne Knospen auf. Es dürfte nicht mehr viel von dem warmen Regen notwendig sein, damit der Frühling hier sichtbar Einzug hält.

Der FrĂĽhling hat hier seinen Einstand mit viel Wärme und noch viel mehr warmem Regen gehalten. Ich glaube, aus Sicht der Natur war beides dringend notwendig. So haben wir uns dann fĂĽr die Nordic Walking Runde “wasserabstossend” eingepackt und sind dennoch nass nach Hause gekommen. Nass von innen heraus, eben doch noch zu warm eingepackt.

Übrigens befindet sich bereits seit gestern Abend, Samstag, 20. März 2010, um 18:33 MEZ, die Sonne wieder auf unserer Seite der Erde.

19. März 2010
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

etwas_Wolken

am späten Abend

dunstige_Nacht

70.4KM

300 HM
02:51 H

Arbeitsweg 2010-04

Auch heute nochmals mit dem Mountainbike zur Arbeit gefahren. Am Morgen die Temperatur mit fünf Grad sogar noch wärmer als Gestern. Konnte ich in den letzten Fahrten von frühlingshaftem Wetter am Abend während der Heimfahrt schreiben, so müsste ich heute schon fast den Sommer herholen. Ich war zum ersten Mal zu warm angezogen. Das ist zwar nichts Neues und kommt halt in der Übergangszeit zwischen Winter und Frühling auch mal vor.

Wenn ich mit dem Mountainbike und seiner “geländeangepassten” Ăśbersetzung auf der harten Strasse unterwegs bin, kommt mir das immer ein bisschen vor, wie die Kurblerei auf der Rolle, als ich noch mit der hohen Trittfrequenz trainierte. Die Pneus tragen kein wirklich grobes Profil, dennoch sind die Abrollgeräusche unĂĽberhörbar. Auch bei den seltenen längeren Abfahrten, ist der Rollwiderstand wie ein Drehzahlbegrenzer, ganz klar zu spĂĽren.

Es wird höchste Zeit, dass ich meinen Renner am Wochenende zur Reparatur bringe.

Ansonsten eine ereignislose Hin- und RĂĽckfahrt. Wolken am Morgen verdeckten den Sonnenaufgang ein weiteres Mal. Am Abend hing dafĂĽr eine ganz schmale Mondsichel an einem dunstigen Nachthimmel.

Das heutige Foto vom Arbeitsweg entstand nach Kilometer 3, kurz vor dem Übergang über die Reuss. Dieser Reuss Übergang ist einigermassen geschichtsträchtig, hatten doch die Habsburger, die seinerzeit in Vindonissa, dem heutigen Windisch hausten, hier unten eine Zollstation eingerichtet.

18. März 2010
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

etwas_Wolken

am späten Abend

Nacht_mit_wenig_Wolken

70.1KM

319 HM
02:47 H

Arbeitsweg 2010-03

Auch heute nochmals mit dem MTB zur Arbeit gefahren. Am Morgen lockten die 3 Grad und eine Wettersituation ohne Nebel. Das war einiges angenehmer zu fahren, als Gestern unter dieser grauen Decke.

Schön zuzusehen war, wie sich der Horizont allmählich von Purpurrot über Rosa verfärbte. Wegen eines bedeckten Himmels allerdings, sah ich dann die Sonne doch nicht über den Hügeln aufsteigen.

Passend zum heutigen Foto, aufgenommen am Ende von Kilometer 2 meines Arbeitsweges, ein paar Worte zu den Baustellen: Die grüssten und die längsten Baustellen an der Strecke, vor allem im Raum Zürich sind mittlerweile verschwunden. Vorerst sind nur kleine Baustellen zu passieren, wie eben auf dem Foto, der Bau eines neuen Kreisels. Später in Baden ist es eine Stützmauer die verändert wird. Hie und da Einfahrten oder Abzweigungen die dem Verkehrsfluss angepasst werden, aber vorerst kaum eine Störung, die wirklich den Verkehrsfluss stark beeinträchtigen würde.

Am Abend kam ich nicht rechtzeitig aus dem Geschäft weg. Es war schon längst dunkel geworden, als ich das MTB auf die Strasse setzen konnte. Dies hatte allerdings den Vorteil, dass der Feierabendverkehr bereits abgeschlossen war. Die meisten sassen wohl schon beim Nachtessen. Die Strassen waren leer, kaum Fussgänger und fast keine anderen Velofahrer. Ich hatte die Strasse für mich alleine. Vor den Lichtsignalen stauten sich kaum mehr Autos.

Es reichte beinahe fĂĽr eine Nonstop Fahrt.

17. März 2010
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

Nebel

am späten Abend

leicht_bewoelkt

70.2KM

309 HM
02:52 H

Arbeitsweg 2010-02

Heute fuhr ich wieder mal mit dem Fahrrad zur Arbeit. Die Wetterprognose war gut, die Temperatur knapp über dem Gefrierpunkt. Etwas überrascht hat mich der stellenweise sehr dicke Nebel. Die damit verbundene Feuchtigkeit und die Kälte bildeten zusammen am Brillenrand sogar eine feine Eisschicht. Während der Fahrt wurde es zwar schon bald hell, doch über einen Sonnenaufgang kann ich nicht berichten. Wegen des Nebels fand dieser nämlich buchstäblich hinter geschlossenem Vorhang statt.

Die Ursache, dass ich heute das Mountainbike für die Fahrt wählen musste, liegt am Renner. Dort hat nämlich gestern Abend das Zugseil für die Schaltung am hinteren Ritzel gerissen. Nach dem in den letzten Ausfahrten, die Schalterei immer mehr zum Zufallstreffer wurde, wollte ich die Schaltung gestern Abend noch etwas genauer einstellen. Dabei muss das offensichtlich angerissene Kabel dann vollständig gerissen sein. Besser so, als heute während der Fahrt.

Der Heimweg war dann wettermässig schon deutlich besser, ja schon fast frühlingshaft warm. Die Dunkelheit beschränkt sich jetzt nur noch auf die ersten Kilometer am Morgen, sowie knapp die Hälfte der Strecke am Abend auf dem Heimweg.

Auffällig auch, dass heute noch einige andere Velofahrer unterwegs waren.

Das heutige Foto entstand am Ende von Kilometer 1, ganz in der Nähe vom Bahnhof Brugg.


Mein Rad ist gerade hier:

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