Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

25. Februar 2010
von Urs
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Noch mehr Apps

Etwas ĂĽberrascht durch die kĂĽrzliche Erfahrung mit der Geocaching-Applikation fĂĽr Android – Handys, schenkte ich meiner Wunschliste nach solchen Applikationen nochmals einen Blick.

www.leo.org, ein (Keine Vorschläge) fĂĽr verschiedene Sprachen, mit welchem ich schon auf dem PC recht gute Erfahrungen gemacht habe, gibt es auch fĂĽr die Androiden. Die Installation ist rasch gemacht. Die ersten Tests und Versuche heute während eines Ausbildungslehrganges (das Thema wurde ja wahnsinnig fesselnd rĂĽbergebracht), brachten gleich gute Resultate wie am PC. Beim ersten Start muss die ĂĽblicherweise verlangte Sprache festgelegt werden, sowie die Richtung. FĂĽr mich hiess das Englisch, und beide Richtungen, also D/E und E/D. Auch kann festgelegt werden, ob Leo von sich aus die (Keine Vorschläge) ausfindig machen soll. Ab dem zweiten Mal sind dann diese Eingaben nicht mehr notwendig. Laut Kommentaren fĂĽr diese Applikation soll da die Android-Gemeinde auf die iPhone-Gemeinde einen Vorsprung haben. Diese Apps gibt’s anscheinend fĂĽr die iPhones (noch?) nicht.

Lange Zeit glaubte ich, dass es von Swisscom unterdrückt nicht möglich ist mit dem Handy über Skype zu telefonieren. Auch dafür gibt es mindestens eine Applikation. Erstaunlicherweise stimmt der mitgeteilte Status bei den Kontakten. Die Applikation scheint also tatsächlich und dauernd online zu sein. Telefonieren zu Hause über das WLan, scheint einigermassen gut zu funktionieren. Telefonieren unterwegs, in meinem Fall über die Swisscom-Netze, ist eher etwas mühsam. Hingegen chatten ist kein Problem. Die Software stammt von www.fring.com. Nebst telefonieren und chatten mit Skype, unterstützt sie auch die Chats von einigen anderen wie Facebook, Twitter, ICQ, usw., sowie auch deren Telefonbetriebe soweit überhaupt vorhanden.

Frage mich allerdings, wie stark solche Applikationen am Saft des Akkus ziehen. In der Anfangszeit konnte ich noch gut zwei Tage ohne Aufladen des Akkus auskommen. Doch seit einiger Zeit, muss das Handy spätestens nach 48 Stunden wieder an die Steckdose oder den USB-Anschluss zum Auftanken. Allerdings verwende ich es jetzt auch intensiver als früher, andererseits sind aber auch ein paar zusätzliche Apps dazugekommen.

24. Februar 2010
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

Nacht_mit_wenig_Wolken

am späten Abend

wechselhaft_in_der_Nacht

70.3KM

387 HM
02:36 H

Arbeitsweg 2010-01

Heute war es endlich so weit. Die Temperatur am Morgen in der Frühe schon fast wie Frühling, von den Bäumen stimmten die Amseln gerade zu ihrem Morgengesang an. Der Himmel zwar noch schwarz, doch mit der Zeit hellte er sich auf und der Morgen erwachte.

Mit dem heutigen Tag beginnt auch das Experiment mit dem fotografierten Arbeitsweg. Ich habe mir ja vorgenommen, nach jedem Kilometer Arbeitsweg eine Foto zu machen. Jeden Tag einen Kilometer weiter fahren bedeutet ja auch, dass die ersten paar Fotos eher Nachtaufnahmen sein werden, dann dürfte es langsam heller werden. Dazu wechselt dann jedes Mal der Hintergrund. Wenn ich dann die Fotos am Jahresende hintereinander abspiele, ergibt sich so vielleicht eine Art Zeitraffer des Arbeitsweges. Mal sehen, was der Phantasie sonst noch so alles einfällt.

Jedenfalls machte ich heute das Foto vom Kilometer 0, am Gärtentor.

Da ich etwas später als erhofft aus dem Geschäft kam, fuhr ich dann den grüssten Teil des Heimwegs wieder in der Dunkelheit. Kurz nach Baden kam noch ein heftiger Gegenwind auf. Auch Petrus wollte mich heute auf dem ersten Arbeitsweg mit dem Fahrrad noch begrüssen und schickte sogar eine grössere Regenwolke vorbei.

Trotz dieser Unannehmlichkeiten stellte ich zu Hause fest, dass die gefahrene Zeit auf dieser Strecke bereits zum Beginn der Saison sehr gut zu frĂĽheren Fahrten in anderen Jahren passt. Das andauernde Training auf der Rolle scheint sich gelohnt zu haben.

23. Februar 2010
von Urs
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Radfahrt
null

null

null

null

KM

HM
H

Geocaching-Apps fĂĽr Android

Vielleicht erinnern Sie sich ja noch daran. Letztes Jahr im FrĂĽhling kaufte ich mir ein HTC magic, ein Google-Handy. Es läuft mit dem Betriebssystem Android. Auch dafĂĽr sind im Android-Market fast jede Menge Applikationen, neuerdings und andernorts als “Apps” bekannt, zu haben.

Damals schon habe ich mein neues Handy mit diverser, meist frei verfĂĽgbarer Software, bestĂĽckt. FĂĽr das Geocaching war erst eine, und erst noch zu bezahlende, Software verfĂĽgbar. Die Testversion hatte mich damals nicht ĂĽberzeugt, so liess ich es dann sein.

KĂĽrzlich habe ich mich dann im “Android-Market” wieder umgeschaut, unter anderem auch bei den Applikationen fĂĽr das Geocaching. Da wurde in den letzten 3/4-Jahren aber kräftig entwickelt. Auf Anhieb und alleine mit dem Suchbegriff “Geocache” wurden mir knapp 30 Applikationen angezeigt. Da wurde es notwendig, mich etwas mehr in das Thema zu vertiefen.

Alle die zu bezahlenden Apps habe ich vorerst mal auf die Seite gelegt. Von den “Ratings”, den Bewertungen, abgegeben durch die Benutzer, interessierten mich mal bei deser Auswahl vorläufig nur die mit mindestens vier (von fĂĽnf) Sternen. Manchmal gibt der Entwickler auch die Homepage an, wo er das Produkt näher, mit Screenshots, vielleicht noch Tipps und Tricks, anbietet. Verkäufer-Argumente eben. Bald einmal fesselte “c:geo” mein Interesse.

Download und Installation ist kein Problem, funktioniert einfach. Beim ersten Start wird nach der User-ID für den Account bei www.geocaching.com und dem Passwort gefragt. Auf einer Zusatzseite kann noch angegeben werden, welche Art von Geocaches man suche möchte. Alle, Multi, Traditionell usw. Damit ist dann dieser Teil des Settings erledigt.

Bei der nächsten Gelegenheit, also heute Abend auf dem Heimweg, habe ich das dann gleich draussen, im “Feldversuch” ausprobiert. An der Thurgauerstrasse in ZĂĽrich, nähe Tramdepot des 14er-Trams.

Kaum ist die Applikation eingeschaltet, werden auch die Koordinaten des aktuellen Standorts angezeigt. Meine Auswahl fällt heute Abend auf “die nächsten suchen”. Das Programm meldet sich bei www.geocaching.com an, kurz darauf wird eine Liste der nächsten Geocaches angezeigt, aufsteigend sortiert nach Entfernung. Ich klicke das nächstgelegene an, der Download mit einigen Details zum Versteck beginnt zu laufen. Auf Wunsch kann ich mir das Geocache auf der GoogleMap darstellen lassen, zusammen mit meiner eigenen Position. Da sich die Karte im Handy nicht nach Norden oder in Marschrichtung ausrichtet, gehe ich zuerst in die falsche Richtung. Man kann sich allerdings auch mit der Kompassnadel navigieren lassen. Da stimmt dann die Richtung.

Das Geocache heisst “natĂĽrlich rot”. Zufälligerweise befindet sich ganz in der Nähe auch eine feuerrote, eiserne FussgängerbrĂĽcke. Viele Schlitze, Löcher und Spalten erlauben es, das Versteck geschickt anzulegen. Die Zeit verrinnt fast so schnell wie das Wasser des kleinen Bächleins (beinahe) in meine Schuhe. Ich muss deshalb dann auch den Ort, wegen ungeeigneter Kleidung und unpassendem Schuhwerk, bald unverrichteter Dinge verlassen.

Hätte ich das Geocache gefunden, so hätte ich sogar mit der gleichen Applikation auch noch den Logbucheintrag bei www.geocaching.com machen können.

Ich glaub, ich habe da eine gute Wahl der Software getroffen. Das Zusammenspiel von GoogleMaps, GPS und Internetverbindung funktioniert bestens und reibungslos. Wahrscheinlich werde ich auch niemals mehr untätig an irgend einer Ecke in der Stadt herumstehen. Denn es gibt “noch viel zu tun”.

22. Februar 2010
von Urs
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Ich lieb sie nicht

… die Regenwolke, welche sich heute nicht zum ersten Mal genau ĂĽber unseren Köpfen und genau zu der Zeit, da ich eigentlich mit dem Velo zur Arbeit fahren wollte, entleerte.

  • 05:23; der Wecker ruft, der Blick auf das Niederschlagsradar verheisst nichts Gutes
  • 05:40; “point of no return”, falls ich doch den nächsten Zug nehmen möchte: Laut Niederschlagsradar mĂĽsste es draussen gerade beginnen zu regnen.
  • 05:55; (am Bahnhof): die ersten Regentropfen fallen
  • 06:25; (an der Tramhaltestelle in ZĂĽrich): die ersten Regentropfen fallen jetzt auch hier
  • 06:50; (vor dem Geschäft): einzelne der Passagiere öffnen den Schirm beim verlassen des Trams. Die Scheibenwischer der Autos laufen jetzt und auf der Strasse haben sich die Wasserlachen gefĂĽllt.

Vielleicht wĂĽrde es meiner Absicht entgegenkommen, ohne die Blicke auf das Niederschlags Radar und in den Himmel, einfach loszufahren. So wie dies kĂĽrzlich ein Kommentarschreiber hier vermerkt hat.

Noch ist das Jahr jung, wer weiss schon, wie manche Regenwolke mich eben doch begleiten wird. 🙂

21. Februar 2010
von Urs
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Radfahrt
Nachmittag

leicht_bewoelkt

72.2KM

708 HM
02:48 H

Erweiterte Runde um den Hallwilersee

Schon früh am Morgen, hatten wir einen fast makellos blauen Himmel. Deshalb war auch schon bald klar, dass ich nach dem Mittagessen zu einer längeren Fahrt aufbrechen werde. Das Thermometer kletterte zwar nicht so richtig aufwärts, es schien viel wärmer zu sein. Aber immerhin konnte ich mit trockenen Strassen rechnen.

Die Abfahrt verzögerte sich noch um ein paar Minuten. Als ich den Renner fahrbereit machen wollte, stellte ich fest, dass er vorne auf einem Plattfuss stand. Das war bald behoben und es konnte losgehen.

Aus dem Quartier raus in sĂĽdlicher Richtung. Es wehte ein unerwartet kalter Wind entgegen, so dass ich schon bald den typisch gelben Windschutz der Radfahrer ĂĽberzog. Birrfeld – Othmarsingen – Hendschiken – ĂĽber den HĂĽgel nach Ammerswil und bei Seengen an den Hallwilersee. Vor mir lag fast die ganze Länge des Hallwilersees, immerhin vielleicht acht Kilometer Wasser. Möglicherweise war heute Föhnstimmung, denn so kurz ist der See ja gar nicht und auch die Berge sind noch ein ganzes StĂĽck weiter hinten.

Leider zeigte sich die Sonne je länger desto weniger intensiv. Dennoch kam ich während der Fahrt ab und zu zu schönen Einblicken auf die Alpen.

Vom oberen Ende des Sees nahm ich heute die Variante hinauf nach Schwarzenbach unter die Räder. Anfänglich ziemlich steil, ein paar Spitzkehren tragen einen hinauf und oben wird es dann zunehmend wieder flacher. Während unten im Seetal um die Seen herum kaum noch Schnee liegt, sind nur wenige Meter weiter oben die Wiesen und der Waldboden immer noch mit Schnee bedeckt.

Von Schwarzenbach fuhr ich dann hinunter nach Menziken – Reinach – weiter durch das Wynatal bis hinunter nach Suhr. Der Wind hatte in der Zwischenzeit nachgelassen oder ich konnte eventuell von einem schwachen RĂĽckenwind profitieren. Jedenfalls kam ich rasch und zĂĽgig voran.

Etwas überrascht war ich allerdings schon, dass hier immer noch Tafeln für kommende Maskenballs an den Strassenrändern herumstehen. Kurz vor Gränichen wird noch auf einen grösseren Event in den Sandsteinhöhlen und dem Schloss Liebegg aufmerksam gemacht.

Der restliche Heimweg ab Suhr über Hunzenschwil und Wildegg ist dann eine Routinefahrt. Ein paar Traktoren mit lauter Musik und Gedröhne auf irgendwie dekorierten Anhängern kommen mir entgegen. Vielleicht die, denen ich an der Brugger Fasnacht meine Präsenz verwehrt habe.

Schön war’s, wenn gefĂĽhlt wegen des kalten Windes auch deutlich kälter als die angezeigten Temperaturen.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden