Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

8. Februar 2010
von Urs
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Radfahrt
31.5KM

HM
01:00 H

Rollentraining Winter 09/10 – 43

Manchmal gibt es Weblogeinträge, die haben einen etwas schwierigen Anfang. So zum Beispiel heute: Eigentlich ideales Wetter und Bedingungen, um endlich die erste Fahrt mit dem Fahrrad ins Geschäft zu unternehmen. Deshalb leuchtet fast nicht ein, weshalb ich mich heute wieder auf der Rolle ausgeschwitzt habe.

Aus einem Wunsch heraus hatte ich mir diesen heutigen Tag frei genommen. Kalendertermine umgebucht, umorganisiert. Den Tag über längere Zeit hinweg freibekommen und freibehalten. Doch am Schluss kam dann doch alles anders. Was blieb, war ein Ferientag, ohne Termine, naja fast ohne.

Solche frei erkämpften Tage haben aber immer etwas schönes. Sie sind wie ein unbeschriebenes Blatt, das man nun während des Tages noch füllen, noch beschreiben kann. Weil man ja nun plötzlich viel freie Zeit hat, kann man plötzlich Dinge erledigen, die schon lange herumliegen und für die man sich sonst nie Zeit nehmen würde. Eigentlich ein gelungener Tag.

Gegen Abend habe ich mich auch heute wieder auf die Rolle gesetzt. Eine weitere, eher unbeliebte Ăśbung durchgeradelt. Wobei sich unbeliebt nur auf die Zeitdauer bezieht. 57 Minuten, 3 Minuten vor dem nächsten Winterpokal-Punkt hört sie auf. Doch da habe ich mir in der Zwischenzeit angewöhnt, noch den ersten Teil des “Cool downs” ebenfalls mitzuzählen. Die letzten Fahrten mit dieser Ăśbung (FEI-002). Sie dauert 57 Minuten:

  • Streckenbeschreibung
  • Winterpokal 2007/08
  • 28.04.2008: 27.1 KM
  • Winterpokal 2008/09
  • 04.02.2009: 29.2 KM; Trittfrequenz: 90 U/Min
  • 09.03.2009: 28.8 KM; Trittfrequenz: 92 U/Min
  • Winterpokal 2009/10
  • 08.02.2010: 30.1 KM; Trittfrequenz: 105 U/Min



6. Februar 2010
von Urs
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Radfahrt
Nachmittag

stark_bewoelkt

59.5KM

513 HM
02:04 H

Bremgarten – Wohlen

Bei den letzten Fahrten bin ich ja oft über unsere Hügel gefahren. Dabei hat es mich dann am letzten Wochenende mit verschneiten und vereisten Strassen richtig erwischt. Deshalb beschränkte ich mich heute mal auf etwas ganz Flaches.

Nach dem Mittagessen, es stand jetzt einigermassen klar, dass sich die Niederschläge wohl im westlichen Teil der Schweiz auflösen würden, fuhr ich los. Raus aus der Stadt in Richtung Mülligen, Mellingen, Bremgarten. Alles auf Nebenstrassen und einigen Velowegen. Es war nicht ganz überall so trocken, wie das unsere Quartierstrasse vermuten liess. Oftmals lagen auf den Velowegen noch Schneereste und vor allem jede Menge Schmelz- und Regenwasser.

In den Dörfern machte man hie und da Wagen und Gespanne für die kommenden Fastnachtsumzüge bereit. An anderen Stellen wurden bereits die ersten Strassenbeizli betrieben. Da waren allerdings noch kaum Gäste dabei, wohl eher nur die, die die Bude aufgestellt hatten. Über der ganzen Szenerie eine dicke, tiefhängende Nebeldecke. Es schien fast so, als ob der kleinste Hügel schon darin verschwinden würde.

Nach knapp 30 Kilometern Fahrt machte ich eine grosse Schleife über Unterlunkhofen und über die Reuss hinauf nach Besenbüren und Bünzen. Die einzige nennenswerte Steigung für heute. Etwa hier, in der Mitte der Fahrt, wollte ich ein Foto machen. Da war aber nichts los. Nicht einmal ein paar Schwäne oder Enten auf der Reuss, die für etwas Abwechslung in dieser schwarz-weissen Welten gesorgt hätten. Irgendwie beginnt es selbst mich langsam zu bedrücken, dass die einzigen Farbtupfer der letzten Wochen, wohl die Rücklichter der Autos, oder blauen und roten Tafeln der Wegweiser sind. Das einzige Grün auf den Wegweisern zur Autobahn. Wohl deshalb, habe ich heute kein richtiges Sujet für de Pixelkiste gefunden.

Bünzen, Wohlen, Anglikon, Othmarsingen bis nach Hause. Die Strecke war wieder sehr flach, kaum Hügel, kein Wind. Ich kam mir je länger desto mehr wie auf der Rolle vor. Ich begann auch vermehrt auf eine regelmässige Trittfrequenz zu achten, kam zügig vorwärts.

Eine unspektakuläre, vielleicht sogar eintönige, zügige Fahrt, wie man sie wahrscheinlich nur gegen Ende des Winters erleben kann, wenn man sich schon auf den Frühling freut.

5. Februar 2010
von Urs
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Radfahrt
28.2KM

HM
00:48 H

Rollentraining Winter 09/10 – 42

Nach einer doch eher strengen Woche auf der Rolle, kam ich heute in den Genuss einer Strecke, die viel mehr den HĂĽgel hinunter fĂĽhrt als hinauf. Das letzte Mal habe ich diese Ăśbung mit einer Trittfrequenz von 111 Umdrehungen pro Minute durchgekurbelt. In der Zwischenzeit scheint mir das auf die Dauer ein bisschen hoch, vielleicht auch ĂĽbertrieben, zu sein.

Gefühlsmässig scheine ich eine ziemlich effiziente Kurblerei mit etwa 100 bis 105 Umdrehungen hinzubringen. Subjektiv empfunden, scheint mir dies ungefähr die Trittzahl zu sein, bei der ich auf längere Zeit auch eine grössere Leistung, also regelmässig mehr Druck und damit auch Geschwindigkeit, auf die Pedale bringen kann. Werde hier vermutlich in diesem Winterpokal keinen Versuch mehr auf die 110er-Grenze starten.

Die letzten Fahrten mit dieser Ăśbung (FH-002). Sie dauert 48 Minuten:

  • Streckenbeschreibung
  • Winterpokal 2007/08
  • am 20.02.2008; 26.3 Kilometer
  • am 28.02.2008; 26.7 Kilometer
  • am 12.03.2008; 26.5 Kilometer
  • Winterpokal 2008/09
  • am 22.01.2009; 29.1 Kilometer; Trittfrequenz: 92 U/Min
  • am 18.02.2009; 29.0 Kilometer; Trittfrequenz: 100 U/Min
  • Winterpokal 2009/10
  • am 01.12.2009; 27.2 Kilometer; Trittfrequenz: 91 U/Min
  • am 11.01.2010; 28.7 Kilometer; Trittfrequenz: 111 U/Min
  • am 05.02.2010; 28.2 Kilometer; Trittfrequenz: 105 U/Min



4. Februar 2010
von Urs
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Radfahrt
23.2KM

HM
00:45 H

Rollentraining Winter 09/10 – 41

Auf meiner Suche nach weiteren noch kaum benützten Übungen auf der Rolle, bin auch heute wieder fündig geworden. Eine Übung, die ich in den letzten Jahren pro Winter nur gerade einmal gefahren bin. So schlimm ist sie gar nicht. Nach dem üblichen Aufwärmen kommen zwar ein paar Hügel, Intervalltraining mit Rampen bis 3% mit einer abschliessenden Fahrt wieder ins virtuelle Tal hinunter. Die fehlende Minute bis zum nächsten Punkt des Winterpokals habe ich auch heute wieder mit dem verdienten Cool down aufgefüllt.

Im Vergleich zu gestern schon fast ein gemĂĽtlicher Ausflug.

Die letzten Fahrten mit dieser Ăśbung (FKR-001). Sie dauert 44 Minuten:

  • Streckenbeschreibung
  • Winterpokal 2007/08
  • 14.03.2008: 22.3 KM
  • Winterpokal 2008/09
  • 05.02.2009: 23.0 KM; Trittfrequenz: 92 U/Min
  • Winterpokal 2009/10
  • 04.02.2010: 22.6 KM; Trittfrequenz: 105 U/Min



3. Februar 2010
von Urs
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Radfahrt
21.1KM

HM
00:40 H

Rollentraining Winter 09/10 – 40

Eine Nacht lang, freistehend auf einem Bein…. nicht alle Velos konnten den gestrigen Sturmwinden trotzen.

Ich fahre nun den dritten Winter auf meiner Rolle durch den Winterpokal. Da gibt es ein paar wenige Trainingseinheiten, bei denen ich weiss, dass ich sie nicht besonders liebe. Zum Beispiel die von heute Abend: nach den ĂĽblichen zehn Minuten zur Aufwärmung, geht es sofort los. Die Rampe wird von Minute zu Minute immer steiler, ohne Unterbruch, keine Verschnaufpause. Schade lässt sich das bewältigte Gefälle nicht ablesen. Gemessen an der letzten “Bodenwelle” der Ăśbung, dĂĽrfte das steilste StĂĽcke vielleicht sogar 10 % sein.

Die zweite Hälfte, ist dann bis auf den Hügel, nochmals eine kurze Rollerstrecke.

Diese Übung bin ich heute tatsächlich seit drei Wintern zum ersten Mal gefahren.

  • Winterpokal 2009/10
  • am 03.02.2010: 21.1 Kilometer; Trittfrequenz: 101 U/Min




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