Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

10. Februar 2010
von Urs
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Radfahrt
33.5KM

HM
01:00 H

Rollentraining Winter 09/10 – 45

Entsprechend dem Wetter, steht das heutige Fahrrad wieder auf dem Schnee. Wobei Fahrrad ja eher etwas übertrieben ist. Vielleicht eher ein Trotinett mit grossen Rädern.

In der Nacht ging der Regen langsam in Schnee über. Zurück blieb eine eisige aber rauhe Oberfläche. In Zürich, wo es den ganzen Tag, immer wieder leicht schneite, so ganz kleine Flöckchen, hart an der Grenze vom gefrorenen Tropfen zur Schneeflocke, wurden die Fahrbahnen je länger desto mehr zu richtig schönen Rutschbahnen. Eine Situation, die dem ÖV auf Schienen so richtig gefällt. Wenigstens so lange noch keine Autos auf den Schienen stehen bleiben.

Die heutige Strecke auf der Rolle wieder eine aus der Fundgrube. In den drei Jahren seit ich die Rolle besitze, fuhr ich sie heute zum zweiten Mal ab. Als Kurzbeschrieb: Intervalltraining im ersten Teil und längere Rampen im zweiten Teil.

Die letzten Fahrten mit dieser Ăśbung (FKR-002). Sie dauert 58 Minuten (ohne Cool down):

  • Winterpokal 2007/08
  • am 15.02.08; 31.5 Kilometer
  • Winterpokal 2009/10
  • am 09.02.10; 32.5 Kilometer; Trittfrequenz 104 U/Min



9. Februar 2010
von Urs
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Radfahrt
null

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18.2KM

HM
00:31 H

Zum Geburtstag …

… diesem Weblog eine neue Rubrik geschenkt.

Weblogs, Blogs, Internet-Tagebücher, oder wie sie mittlerweile sonst noch bezeichnet werden, haben in den allermeisten Fällen nur eine Sortierung. Zu oberst, der neueste Eintrag, ist immer auch der aktuellste. Vielleicht täglich kommen weitere oben drauf, langsam versinkt die Aktualität im Archiv. Das mag schön und richtig sein.

Manche Beiträge findet man wieder durch stöbern im Monatsarchiv, andere findet man dank Stichworten auch über eine eigens dazu eingerichtete Suchmöglichkeit.

Eine dritte Kategorie von Beiträgen, sind vielleicht solche die man ab und zu updaten, ergänzen oder vervollständigen möchte. Werden diese mit den normalen Mitteln dieser Software ergänzt, sind sie zwar aktualisiert, doch bleiben sie in der Vergangenheit liegen. Keiner beachtet sie, keiner merkt etwas davon. Sie werden kaum entdeckt. Es sei denn, man mache in der Software bei der Darstellung der Postings Ausnahmen, mehr oder weniger aufwendige Programmierarbeit ist gefragt.

Weil ich aber das BedĂĽrfnis habe, die Software hier zu vereinfachen, vielleicht auch zu verschnellern, möchte ich auf solche Ausnahmen zukĂĽnftig verzichten. Eine Möglichkeit bietet sich an, in dem ich hier eine Art von “Unterweblog” eingerichtet habe. Kurz gesagt: gleiche Templates, anderer Name fĂĽr den neuen Teil im Weblog. So habe ich nun die Möglichkeit erhalten, zum Beispiel Statistiken zu meiner Velofahrerei laufend zu ergänzen, ohne dabei immer wieder alte Postings hervorzusuchen und speziell darstellen zu mĂĽssen. Deshalb wird in der Navigation ĂĽber dem Weblog seit heute die neue Rubrik Statistik und mehr  aufgefĂĽhrt. Vorerst ist aber auch hier fĂĽr die Sortierung noch ausschliesslich das Datum der Ersterfassung massgebend.

Das Weblog Übrigens, feiert heute seinen sechsten Geburtstag. Mein erster Beitrag vom 9. Februar 2004, wie könnte es anders sein, handelte von den Vorbereitungen meiner damals ersten Fernfahrt von Calpe in Spanien nach Bern.

Wohl wegen den “Geburtstagsfestivitäten” gab es heute nur ein kurzes Training auf der Rolle. 31 Minuten mussten genĂĽgen. Die letzten Fahrten mit dieser Ăśbung (FTT-001). Sie dauert 31 Minuten:

  • Streckenbeschreibung
  • Winterpokal 2007/08
  • am 16.01.08; 16.7 Kilometer
  • am 03.02.08; 16.9 Kilometer
  • am 31.03.08; 16.4 Kilometer
  • Winterpokal 2008/09
  • am 27.11.08; 17.0 Kilometer
  • am 07.01.09: 17.1 Kilometer
  • am 19.01.09: 17.1 Kilometer
  • am 13.02.09: 17.9 Kilometer; Trittfrequenz: 99 U/Min
  • Winterpokal 2009/10
  • am 24.11.09: 17.9 Kilometer; Trittfrequenz: 93 U/Min
  • am 30.11.09: 17.1 Kilometer; Trittfrequenz: 93 U/Min
  • am 12.01.10: 17.1 Kilometer; Trittfrequenz: 106 U/Min
  • am 02.02.10: 17.5 Kilometer; Trittfrequenz: 100 U/Min
  • am 09.02.10: 18.2 Kilometer; Trittfrequenz: 104 U/Min


8. Februar 2010
von Urs
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Radfahrt
31.5KM

HM
01:00 H

Rollentraining Winter 09/10 – 43

Manchmal gibt es Weblogeinträge, die haben einen etwas schwierigen Anfang. So zum Beispiel heute: Eigentlich ideales Wetter und Bedingungen, um endlich die erste Fahrt mit dem Fahrrad ins Geschäft zu unternehmen. Deshalb leuchtet fast nicht ein, weshalb ich mich heute wieder auf der Rolle ausgeschwitzt habe.

Aus einem Wunsch heraus hatte ich mir diesen heutigen Tag frei genommen. Kalendertermine umgebucht, umorganisiert. Den Tag über längere Zeit hinweg freibekommen und freibehalten. Doch am Schluss kam dann doch alles anders. Was blieb, war ein Ferientag, ohne Termine, naja fast ohne.

Solche frei erkämpften Tage haben aber immer etwas schönes. Sie sind wie ein unbeschriebenes Blatt, das man nun während des Tages noch füllen, noch beschreiben kann. Weil man ja nun plötzlich viel freie Zeit hat, kann man plötzlich Dinge erledigen, die schon lange herumliegen und für die man sich sonst nie Zeit nehmen würde. Eigentlich ein gelungener Tag.

Gegen Abend habe ich mich auch heute wieder auf die Rolle gesetzt. Eine weitere, eher unbeliebte Ăśbung durchgeradelt. Wobei sich unbeliebt nur auf die Zeitdauer bezieht. 57 Minuten, 3 Minuten vor dem nächsten Winterpokal-Punkt hört sie auf. Doch da habe ich mir in der Zwischenzeit angewöhnt, noch den ersten Teil des “Cool downs” ebenfalls mitzuzählen. Die letzten Fahrten mit dieser Ăśbung (FEI-002). Sie dauert 57 Minuten:

  • Streckenbeschreibung
  • Winterpokal 2007/08
  • 28.04.2008: 27.1 KM
  • Winterpokal 2008/09
  • 04.02.2009: 29.2 KM; Trittfrequenz: 90 U/Min
  • 09.03.2009: 28.8 KM; Trittfrequenz: 92 U/Min
  • Winterpokal 2009/10
  • 08.02.2010: 30.1 KM; Trittfrequenz: 105 U/Min



6. Februar 2010
von Urs
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Radfahrt
Nachmittag

stark_bewoelkt

59.5KM

513 HM
02:04 H

Bremgarten – Wohlen

Bei den letzten Fahrten bin ich ja oft über unsere Hügel gefahren. Dabei hat es mich dann am letzten Wochenende mit verschneiten und vereisten Strassen richtig erwischt. Deshalb beschränkte ich mich heute mal auf etwas ganz Flaches.

Nach dem Mittagessen, es stand jetzt einigermassen klar, dass sich die Niederschläge wohl im westlichen Teil der Schweiz auflösen würden, fuhr ich los. Raus aus der Stadt in Richtung Mülligen, Mellingen, Bremgarten. Alles auf Nebenstrassen und einigen Velowegen. Es war nicht ganz überall so trocken, wie das unsere Quartierstrasse vermuten liess. Oftmals lagen auf den Velowegen noch Schneereste und vor allem jede Menge Schmelz- und Regenwasser.

In den Dörfern machte man hie und da Wagen und Gespanne für die kommenden Fastnachtsumzüge bereit. An anderen Stellen wurden bereits die ersten Strassenbeizli betrieben. Da waren allerdings noch kaum Gäste dabei, wohl eher nur die, die die Bude aufgestellt hatten. Über der ganzen Szenerie eine dicke, tiefhängende Nebeldecke. Es schien fast so, als ob der kleinste Hügel schon darin verschwinden würde.

Nach knapp 30 Kilometern Fahrt machte ich eine grosse Schleife über Unterlunkhofen und über die Reuss hinauf nach Besenbüren und Bünzen. Die einzige nennenswerte Steigung für heute. Etwa hier, in der Mitte der Fahrt, wollte ich ein Foto machen. Da war aber nichts los. Nicht einmal ein paar Schwäne oder Enten auf der Reuss, die für etwas Abwechslung in dieser schwarz-weissen Welten gesorgt hätten. Irgendwie beginnt es selbst mich langsam zu bedrücken, dass die einzigen Farbtupfer der letzten Wochen, wohl die Rücklichter der Autos, oder blauen und roten Tafeln der Wegweiser sind. Das einzige Grün auf den Wegweisern zur Autobahn. Wohl deshalb, habe ich heute kein richtiges Sujet für de Pixelkiste gefunden.

Bünzen, Wohlen, Anglikon, Othmarsingen bis nach Hause. Die Strecke war wieder sehr flach, kaum Hügel, kein Wind. Ich kam mir je länger desto mehr wie auf der Rolle vor. Ich begann auch vermehrt auf eine regelmässige Trittfrequenz zu achten, kam zügig vorwärts.

Eine unspektakuläre, vielleicht sogar eintönige, zügige Fahrt, wie man sie wahrscheinlich nur gegen Ende des Winters erleben kann, wenn man sich schon auf den Frühling freut.

5. Februar 2010
von Urs
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Radfahrt
28.2KM

HM
00:48 H

Rollentraining Winter 09/10 – 42

Nach einer doch eher strengen Woche auf der Rolle, kam ich heute in den Genuss einer Strecke, die viel mehr den HĂĽgel hinunter fĂĽhrt als hinauf. Das letzte Mal habe ich diese Ăśbung mit einer Trittfrequenz von 111 Umdrehungen pro Minute durchgekurbelt. In der Zwischenzeit scheint mir das auf die Dauer ein bisschen hoch, vielleicht auch ĂĽbertrieben, zu sein.

Gefühlsmässig scheine ich eine ziemlich effiziente Kurblerei mit etwa 100 bis 105 Umdrehungen hinzubringen. Subjektiv empfunden, scheint mir dies ungefähr die Trittzahl zu sein, bei der ich auf längere Zeit auch eine grössere Leistung, also regelmässig mehr Druck und damit auch Geschwindigkeit, auf die Pedale bringen kann. Werde hier vermutlich in diesem Winterpokal keinen Versuch mehr auf die 110er-Grenze starten.

Die letzten Fahrten mit dieser Ăśbung (FH-002). Sie dauert 48 Minuten:

  • Streckenbeschreibung
  • Winterpokal 2007/08
  • am 20.02.2008; 26.3 Kilometer
  • am 28.02.2008; 26.7 Kilometer
  • am 12.03.2008; 26.5 Kilometer
  • Winterpokal 2008/09
  • am 22.01.2009; 29.1 Kilometer; Trittfrequenz: 92 U/Min
  • am 18.02.2009; 29.0 Kilometer; Trittfrequenz: 100 U/Min
  • Winterpokal 2009/10
  • am 01.12.2009; 27.2 Kilometer; Trittfrequenz: 91 U/Min
  • am 11.01.2010; 28.7 Kilometer; Trittfrequenz: 111 U/Min
  • am 05.02.2010; 28.2 Kilometer; Trittfrequenz: 105 U/Min




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