Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

2. Februar 2010
von Urs
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Radfahrt
23.1KM

HM
00:45 H

Rollentraining Winter 09/10 – 39

Wie bei uns, in unseren Niederungen so üblich, schmilzt der Schnee in der Regel rasch wieder weg. Vor allem in der Nähe von grossen Verkehrsachsen, wie hier zum Beispiel am Bahnhof von Zürich. Es ist eine Frage der Zeit, meist von kurzer Dauer, bis der weisse Schnee zu einer unansehnlichen grau-braunen Masse wird. In diesem Sinne, hat das Foto, aufgenommen gestern Abend noch während des Schneefalles, nur Erinnerungscharakter. Allerdings ist der Winter ja noch nicht vorbei. Nach Regenfällen soll es wieder weiss weitergehen. Mal sehen.

Die heutige Rollenfahrt ist eben eine dieser wenig geliebten, da sie gerade nur zwei Minuten vor dem nächsten Winterpokal-Punkt beendet ist. Da musste ich heute auch noch einen Teil des Cool-Downs, des Auslaufenlassens, dazu nehmen.

Die letzten Fahrten mit dieser Ăśbung (FII-001). Sie dauert 43 Minuten:

  • Streckenbeschreibung
  • Winterpokal 2008/09
  • am 29.01.09: 24,3 Kilometer; Trittfrequenz: 96 U/Min
  • Winterpokal 2009/10
  • am 02.02.10: 22.2 Kilometer; Trittfrequenz: 99 U/Min



1. Februar 2010
von Urs
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Radfahrt
17.5KM

HM
00:31 H

Rollentraining Winter 09/10 – 38

Jetzt, wo der Winter endlich da ist, gibt es auch genügend Gelegenheiten, Fahrräder im Schnee zu fotografieren. Rund um die Bahnhöfe oder Haltestellen herum, gibt es jetzt ja des öftern, so frierende, angekettete, verlassene Drahtesel.

Passend zum heutigen Tag, deshalb wieder ein Velo im Schnee. Leider sieht man die Schneehöhe hier nicht so richtig. Um die Zeit der Aufnahme müssten es aber schon gut zehn Zentimeter gewesen sein.

Das heutige Training auf der Rolle ging ich bewusst wesentlich gemütlicher an, als die gestrige Fräserei zwischen hoher Trittfrequenz und gewünschter längster Fahrzeit. Dafür drückte ich dann alle Hügel mit der gleichen Übersetzung und der gleichen Trittfrequenz unter den Rädern durch. Ein bisschen Anstrengung muss ja schon noch sein. 🙂

Die letzten Fahrten mit dieser Ăśbung (FTT-001). Sie dauert 31 Minuten:

  • Streckenbeschreibung
  • Winterpokal 2007/08
  • am 16.01.08; 16.7 Kilometer
  • am 03.02.08; 16.9 Kilometer
  • am 31.03.08; 16.4 Kilometer
  • Winterpokal 2008/09
  • am 27.11.08; 17.0 Kilometer
  • am 07.01.09: 17.1 Kilometer
  • am 19.01.09: 17.1 Kilometer
  • am 13.02.09: 17.9 Kilometer; Trittfrequenz: 99 U/Min
  • Winterpokal 2009/10
  • am 24.11.09: 17.9 Kilometer; Trittfrequenz: 93 U/Min
  • am 30.11.09: 17.1 Kilometer; Trittfrequenz: 93 U/Min
  • am 12.01.10: 17.1 Kilometer; Trittfrequenz: 106 U/Min
  • am 02.01.10: 17.5 Kilometer; Trittfrequenz: 100 U/Min



31. Januar 2010
von Urs
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Radfahrt
60KM

HM
01:50 H

Rollentraining Winter 09/10 – 37

Nach dem die gestrige Velofahrt durch den Schneefall und über die verschneiten Strassen, wenigstens gemessen an der Durchschnittsgeschwindigkeit, eher zu einer Bummelfahrt geriet und auch sich heute das Nordic Walking auch nicht so recht herausfordernd gestalten liess, entschloss ich mich, wieder einmal die 60 km- Bergfahrt auf der Rolle zu absolvieren. Sie war ja schon längst überfällig. Und sie dient mir jeweils dazu, meinen eigenen Konditionsstand zu prüfen.

Wie seit ein paar Wochen üblich, habe ich auch heute versucht, während dieser Fahrt eine Trittfrequenz von 105 beizubehalten. Während einer und dreiviertel Stunden ist das ziemlich schweisstreibend. Kam noch dazu, dass ich nicht wesentlich langsamer sein wollte als sonst auf dieser Übung. So musste ich also nebst hoher Trittfrequenz auch noch genügend Druck auf die Pedale bringen.

Als ich vom Renner stieg, hatte ich heute auf den ersten Blick nur ein massiges Resultat erreicht. Statt der 105 Trittfrequenz sind es nur 104 geworden und statt der angestrebten 1:45 Stunden sind dann doch 1:50 geworden. Das andere und auch bessere Ergebnis lässt sich nicht so leicht messen: nämlich das, dass mich die Strecke wieder einmal ziemlich gefordert hat, ich mich aber dennoch nach wenigen Minuten und ein paar Lockerungsübungen wieder voll einsatzfähig fühlte. Ich bin deshalb ganz zufrieden mit meiner Kondition.

Als Vergleich, auch hier wieder die frĂĽheren Fahrten auf diesem 60-Kilometer langen ĂśbungsstĂĽck (FSP-003):

  • Beschreibung
  • Winterpokal 2007/08
  • 05.01.08: 1:52 Stunden
  • 01.03.08: 1:51 Stunden
  • Winterpokal 2008/09
  • 30.11.08: 1:48 Stunden
  • 10.01.09: 1:44 Stunden
  • 31.01.09: 1:44 Stunden; Trittfrequenz: 96 U/Min
  • Winterpokal 2009/10
  • 13.11.09: 1:47 Stunden; Trittfrequenz: 91 U/Min
  • 31.01.10: 1:50 Stunden; Trittfrequenz: 104 U/Min



30. Januar 2010
von Urs
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Radfahrt
Nachmittag

heftiger_Schneefall_mit_sonnigen_Abschnitten

49.9KM

740 HM
02:17 H

Baldingen – Zurzacherberg

Bereits am Morgen zeigte sich das Wetter von der schönsten Seite. Allerdings wehte ein kalter Wind. Es dauerte dann noch bis nach dem Mittag, bis ich endlich meinen Renner auf die Strasse bekam. Die Temperatur war jetzt so knapp über dem Gefrierpunkt. Wie schon an den vergangenen Wochenenden wollte ich deshalb etwas Hügeliges fahren.

Die Fahrt ging von zu Hause in Richtung Baden, doch kurz davor in Obersiggenthal, dann den ersten rechten Stutz, hinauf auf den Hertenstein. Dort gönnte ich mir einen kurzen Blick, hinunter in das verschneite Limmattal. Der Wind blies mittlerweile ziemlich kräftig. Mit der Wärme vom Aufstieg ging es dann ziemlich schnell die längere Schussabfahrt über Freienwil nach Lengnau hinunter.

In Lengnau geradeaus in Richtung Baldingen, wieder den HĂĽgel hinauf. Die Strasse war jetzt, heute Nachmittag, zum ersten Mal nass. Nach den Häusern lagen erste Schneeresten auf der Strasse herum. Manchmal “chröspelete” es ganz fein und zart unter den Rädern des Renners, fast so als wĂĽrde ich ĂĽber ausgestreute Brosamen oder Zwieback fahren. Hatte da nicht einmal einer gesagt, dass den Strassendiensten das Salz langsam ausgehen wĂĽrde?

Kurz vor der Höhe war es dann so weit: Die Strasse vollständig schneebedeckt. Auf der ebenen Strecke geht das mit dem Renner ja noch einigermassen. Sobald die Strasse aber gewölbt ist, oder gar leicht abschĂĽssig, wird das Fahren zum Balanceakt. Es kam, was kommen musste: Das Vorderrad rutschte seitlich rechts weg, der linke Fuss kommt nicht aus den Klickies raus, … Sturz. Nach wenigen Sekunden sitze ich wieder auf dem Renner. Jedoch fahren ohne einklicken geht eben auch nicht gut.

Die Abfahrt nach Baldingen und weiter hinunter nach Rekingen ist grösstenteils nass, nur wenige Schneeresten liegen auf der Strasse herum. Von Rekingen geht es dann links nach Bad Zurzach. Erste Schneeflocken fallen, während auf der anderen Seite des Rheins, vermutlich schon ein kräftiger Schneefall im Gange ist.

Ich fahre gerade in Bad Zurzach ein, als die Schneeflocken immer grösser werden und auch immer dichter fallen. Mittlerweile ist der Himmel auch auf unserer Seite des Rheins recht dunkel. So entschliesse ich mich, vorerst auf weitere Kilometer zu verzichten und der Nähe nach in Richtung der “heimatlichen Kaffeestube” zu fahren. Auf dem Zurzacherberg packe ich mich “wasserfest” ein. Das hilft auch ein bisschen gegen den kalten Wind.

Bereits in Tegerfelden kann ich es dann aber doch nicht sein lassen und schalte noch eine kleine Zusatzecke ĂĽber Döttingen ein. Nach Döttingen verlässt der Veloweg die Hauptstrasse und fĂĽhrt ĂĽber WĂĽrenlingen nach Siggenthal. Ein weites offenes Feld ist zu ĂĽberqueren. Der Wind bläst wieder ziemlich stark, und ziemlich genau im rechten Winkel zu mir. Der Schneefall wird wieder heftiger. Der Schnee bleibt sofort auf dem Strässchen liegen und bedeckt alles. Alles, alles sieht gleich aus. Auch die Eisblatern auf der Strasse sind nicht zu erkennen. Diesmal gibt es keinen Sturz, dafĂĽr war ich vielleicht zu schnell unterwegs. Es reichte “nur” fĂĽr einen Abflug in die Wiese, ohne Folgen fĂĽr Gesundheit und Renner. Doch die Weiterfahrt geht jetzt deutlich langsamer.

In Stilli überkommt mich dann nochmals der Versuch, diesmal hinter dem Bruggerberg durchzufahren. Das würde dann vielleicht sogar für 50 Kilometer Velofahrt heute Nachmittag reichen. Doch mit meiner Sucht nach Kilometern fahre ich heute direkt durch einen richtigen Schneesturm. Im Sommer wäre es auf jedenfalls ein währschafter Platzregen.

Nach etlichen Kilometern langsamer Fahrerei, der Schnee blieb nun mittlerweile auch auf den Hauptstrassen liegen, öffne ich zu Hause das Gartentürchen gerade in dem Moment, als auch die Sonne am Himmel für einen letzten Gruss vor der Nacht sich nochmals zeigte.

29. Januar 2010
von Urs
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Radfahrt
42.3KM

HM
01:18 H

Rollentraining Winter 09/10 – 36

Auch am letzten Arbeitstag im Januar war es mir wieder zu kalt und das Wetter zu unsicher, um mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. Am Abend dann, als der ÖV unter Stellwerkstörungen litt und die Fussgänger mehr über den Gehsteig/Trottoir balancierten als einen vernünftigen Schritt einhalten konnten, der Schneeregen zu einer schleimigen Schicht vereiste, bereute ich es nicht, auf dem Perron auf den verspäteten Zug warten zu müssen.

In den Velounterständen der Bahnhöfe findet man immer wieder einzigartige Exemplare von Velos. So wie dieser Renner. Eher älteres Modell, Stahlrahmen, Schaltung noch am Rahmen, in blau-weiss gehalten, ausser dem gelben Lenkerband und am Lenker ein Rückspiegel. Aber was mir am meisten aufgefallen war: der hohe Lenker und der relativ tiefe Sattel.

Als Trainingsfahrt habe ich mir heute eine eher ruppige Fahrt über welliges Gelände ausgesucht. Ausser der letzten Rampe alles Hügel, die in zügigem Tempo genommen werden konnten.

Die letzten Fahrten mit dieser Ăśbung (FTT-003). Sie dauert 78 Minuten:

  • Streckenbeschreibung
  • Winterpokal 2007/08
  • am 04.01.2008; 42.1 Kilometer
  • am 05.02.2008; 42.0 Kilometer
  • am 13.02.2008; 39.2 Kilometer
  • am 27.02.2008; 40.0 Kilometer
  • am 18.03.2008; 41.5 Kilometer
  • am 28.03.2008; 41.2 Kilometer
  • Winterpokal 2008/09
  • am 20.11.2008; 41.7 Kilometer
  • am 17.12.2008; 43.5 Kilometer
  • am 14.01.2009; 42.8 Kilometer
  • am 30.01.2009: 44.4 Kilometer; Trittfrequenz: 96 U/Min
  • Winterpokal 2009/10
  • am 12.12.2009: 43.3 Kilometer; Trittfrequenz: 102 U/Min
  • am 08.01.2010: 42.1 Kilometer; Trittfrequenz: 108 U/Min
  • am 29.01.2010: 42.3 Kilometer; Trittfrequenz: 105 U/Min




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