Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

17. Januar 2010
von Urs
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Feuchte Runde am Stausee

Wenn es einmal nicht so schönes Wetter ist, hat das den Vorteil, dass sich kaum andere Leute am Klingnauer Stausee aufhalten. Heute wusste man ja nicht so richtig, wann der nächste Regenschauer daher geblasen wird. Es war windig, aber es war für diese Jahreszeit sicherlich auch zu warm.

Vielleicht zwei oder drei Familien die an den typischen Stellen am See Schwäne und Enten fütterten, oder mit der Jungmannschaft, Kinderwagen und Kindervelos dem See entlang spazierten. Ein paar Jogger, ein paar Mountainbiker und ein paar, bewaffnet mit Fotoapparat und Fernrohr.

Der teils heftige Wind kräuselte den See, wenigstens dem östlichen Ufer entlang. Im Schilf die letzten paar Reste von matschigem Eis. Auf dem See nichts besonderes los. Wenigstens fĂĽr unsere Augen, etwa die ĂĽbliche Anzahl Enten und Schwäne auf dem See. “Gäste”, Zugvögel, uns unbekannte Vogelarten schienen heute nicht da zu sein. Als einziges besonderes Vorkommnis, der Schwarm Bergfinken, der sich von einem nahen GebĂĽsch erhob und ĂĽber unsere Köpfe davonflog.

Durchgekommen sind wir fast ganz trockenen Fusses. Ein kleiner Regenschauer wurde vom Wind den See hinaufgeblasen, doch kurz darauf schien, zwar sehr begrenzt, wieder fĂĽr kurze Zeit die Sonne.

Hauptsache, wir sind auf unsere 10’000 Schritte gekommen, haben uns bewegt und ein bisschen frische Luft geschnappt.

16. Januar 2010
von Urs
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Radfahrt
Nachmittag

Nebel

47.8KM

829 HM
02:12 H

Gebenstorf – Klignau – Oberbözberg

Auch wenn wir den ganzen Tag unter einer dicken Nebeldecke ausharren mussten, so habe ich heute auch daran etwas positives, vielleicht sogar etwas schönes entdeckt.

Geht oder fährt man ein bisschen in die Höhe, dort wo der Schnee noch weiss ist, so entdeckt man bald jede Menge schwarz / weiss – Motive fĂĽr den Fotoapparat. Die Obstbäume stehen ganz leer da. Vielleicht bleibt mal eine Krähe oder ein Mäusebussard darauf sitzen. Manche Bäume sehen aus der Ferne aus wie Scherenschnitte, ausgeschnitten von einer zarten Hand. Kommt man dann in die Nähe, ähneln sie schon viel eher dreidimensionalen Skeletten. Manchmal schön symmetrisch, manchmal merkwĂĽrdig einseitig, verdreht, vielleicht auch verkrĂĽppelt.

Die Landschaft ist im Winterschlaf. Alle Geräusche kommen sehr gedämpft ans Ohr. Es scheint die totale Ruhe zu herrschen. Und doch, raschelt es hin und wieder im Unterholz, im dürren Laub unter einer der vielen, ordentlich und fast millimetergenau hingetragenen, hingelegten, zugedeckten, Holzbeigen. Im Schnee dem Strassenrand entlang, sind hin und wieder Spuren von Wild, vielleicht auch von Hasen und Füchsen zu erkennen. Manchmal zwitschert ein Vogel.

Am Anfang der Strecke, habe ich mir ein paar Punkte gemerkt, an denen ich dann, sobald ich wieder mit dem Fahrrad zur Arbeit fahre, ein Foto mache. Ich möchte ja meinen Arbeitsweg fotographieren. Jeden Tag, einen Kilometer weiter vorne (War eine Idee aus der Silvesternacht!). Da hielt ich es für ratsam, wenigstens die ersten paar Punkte, mal bei Tageslicht anzuschauen. Denn die ersten Fahrten dürften ja noch zu dunkler Stunde absolviert werden.

Der Rest der Fahrt ist dann eher Ausdruck eines Wärme- und Kältespiels: Jedes Mal, wenn die Finger wieder kalt wurden, suchte ich mir möglichst rasch einen Hügel um dort hinaufzufahren. Das gibt warm. Die Wärme reicht dann vielleicht sogar für die anschliessend Abfahrt. So gelangte ich immerhin über den Rotberg, diesmal von Klingnau über Böttstein und Mandach hinauf. Das dürfte die steilste Auffahrt auf den Hügel sein. Anschliessend dann noch die Bürensteig. Bei der Fahrt von Mönthal nach Remigen, wurde mir eben wieder kalt, so dass ich dort noch auf den Oberbözberg hinauffuhr. Ebenfalls eine der steileren Strecken in unserer Gegend. Doch anschliessend ging es dann ziemlich steil und schnell den Hügel hinunter nach Remigen, über die Ebene nach Riniken und definitiv nach Hause.

15. Januar 2010
von Urs
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Als die Bahnhofstrasse noch Fröschengraben hiess

… und auf dem Paradeplatz noch der Saumarkt abgehalten wurde, da war auch der Lindenhof noch eine Zollstelle. ZĂĽrich hiess damals noch Turicum.
Dies und vieles andere mehr haben wir heute Abend auf dem Rundgang durch die Zürcher Altstadt gehört.

14. Januar 2010
von Urs
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Radfahrt
34.7KM

HM
01:00 H

Rollentraining Winter 09/10 – 32

Definitiv ein Routinetag. Da kommt mir immer wieder der Spruch von HD Soldat Läppli (glaube ich wenigstens) in den Sinn, worin er wohl auf die Eintönigkeit des Schichtbetriebes andeutet: ” … si chömed am achti und gönd am feufi… “.

Nicht, dass unsere IT im Schichtbetrieb entwickeln würde, wenigstens meistens nicht. Ich meine hier viel eher, dass die Tage nach den Festtagen sehr rasch wieder sehr ähnlich aussehen. Gut, manchmal gibt es ein bisschen Abwechslung mit Schnee und Eis. Aber eigentlich leben wir wieder einmal unter der altbekannten Wolken- oder Nebeldecke und auf dem Arbeitsweg ist es immer noch dunkel. Selbst das Training auf der Rolle wird langsam eintönig. Auch die Musikstücke in den Ohren, obwohl im Zufallsmodus durchgespielt, sind meist schon nach den ersten paar Tönen bekannt.

So werden plötzlich Banalitäten zu Highlights. Zum Beispiel, habe ich heute in einer altbekannten Übung auf der Rolle, wieder einmal eine Rekordfahrt hingelegt.

Die letzten Fahrten mit dieser Ăśbung (FSP-001). Sie dauert 60 Minuten:

  • Streckenbeschreibung
  • Winterpokal 2007/08
  • am 02.01.2008; 32.2 Kilometer
  • am 22.01.2008; 31.2 Kilometer
  • am 30.01.2008; 31.5 Kilometer
  • am 12.02.2008; 31.1 Kilometer
  • am 14.02.2008; 30.3 Kilometer
  • am 21.02.2008; 31.0 Kilometer
  • am 26.02.2008; 29.2 Kilometer
  • am 02.03.2008; 30.1 Kilometer
  • am 04.03.2008; 30.7 Kilometer
  • am 06.03.2008; 30.5 Kilometer
  • am 23.03.2008; 31.7 Kilometer
  • am 26.03.2008; 32.0 Kilometer
  • Winterpokal 2008/09
  • am 23.11.2008; 32.3 Kilometer
  • am 19.12.2008; 34.1 Kilometer
  • am 08.01.2009; 33.8 Kilometer
  • am 13.01.2009; 33.0 Kilometer
  • Winterpokal 2009/10
  • am 25.11.2009: 33.3 Kilometer; Trittfrequenz 95 U/Min
  • am 06.12.2009: 32.1 Kilometer; Trittfrequenz 91 U/Min
  • am 21.12.2009: 29.7 Kilometer; Trittfrequenz 88 U/Min
  • am 06.01.2010: 33.7 Kilometer; Trittfrequenz 106 U/Min
  • am 14.01.2010: 34.7 Kilometer; Trittfrequenz 105 U/Min




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