Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

12. Januar 2010
von Urs
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Radfahrt
17.1KM

HM
00:31 H

Rollentraining Winter 09/10 – 31

Kürzlich habe ich das Ende der Kaffeerahmdeckeli-Serie ankündigen müssen. Nach 30 Bildchen kämen nur noch ein paar Wiederholungen, dann wäre sowieso definitiv Schluss. Die kleine Diskussion in den Kommentaren brachte mich nun auf den heutigen Gedanken:

Auch wenn es kein Kaffeerahmdeckeli mehr ist, vielleicht eher ein Guckloch, so möchte ich die ungefähre Art zur Wiedererkennung meiner Rollentrainings weiter beibehalten. Um eventuellen Urheberrechts-Verletzungen aus dem Weg zu gehen, mache ich die Fotos selber, obwohl: der Vorschlag mit der Geschichte des Velos doch sehr verlockend ist.

Selbstverständlich nehme ich auch Fotos von meinen Lesern über velobildli at himmelrich.ch entgegen. Ich nehme dabei an, dass die Urheberrechte in diesem Falle keine Rolle spielen und ich das Foto einmalig veröffentlichen darf. Es würde mich freuen, möglichst viele Fotos von Velos rund um Bahnhofe zu erhalten.

Die letzten Fahrten mit dieser Ăśbung (FTT-001). Sie dauert 31 Minuten:

  • Streckenbeschreibung
  • Winterpokal 2007/08
  • am 16.01.08; 16.7 Kilometer
  • am 03.02.08; 16.9 Kilometer
  • am 31.03.08; 16.4 Kilometer
  • Winterpokal 2008/09
  • am 27.11.08; 17.0 Kilometer
  • am 07.01.09: 17.1 Kilometer
  • am 19.01.09: 17.1 Kilometer
  • am 13.02.09: 17.9 Kilometer; Trittfrequenz: 99 U/Min
  • Winterpokal 2009/10
  • am 24.11.09: 17.9 Kilometer; Trittfrequenz: 93 U/Min
  • am 30.11.09: 17.1 Kilometer; Trittfrequenz: 93 U/Min
  • am 12.01.10: 17.1 Kilometer; Trittfrequenz: 106 U/Min



11. Januar 2010
von Urs
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Radfahrt
28.7KM

HM
00:48 H

Rollentraining Winter 09/10 – 30

Als ich vor ein paar Tagen begann, mich beim Training auf eine schnelle Trittfrequenz zu konzentrieren, dachte ich eigentlich daran, mich so langsam von 100 auf 110 Umdrehungen pro Minute steigern zu wollen. Anschliessend wollte ich dann den Druck auf die Pedale weiter so erhöhen, dass die Anzahl gefahrene Kilometer wieder mindestens der, bei der alten Trittfrequenz von unter 100 Umdrehungen pro Minute entspricht.

Die heutige Fahrt habe ich nun schon mit einer Trittfrequenz von 111 beendet. Schon seit ein paar Fahrten stelle ich fest, dass die Differenzen bei den gefahrenen Kilometern wohl eher dem Zufall zuzuschreiben sind, als einem echten Leistungsabfall, weil ich allenfalls zu Gunsten einer höheren Trittfrequenz weniger Druck auf die Pedale ausüben würde.

Egal, wie dem auch sei, Mathematisch lassen sich die Fahrten auf der Rolle wohl kaum genau berechnen. Vielleicht am ehesten mit einem (Schweiss-) Tropfenzähler. Hingegen stelle ich mit Genugtuung fest, dass die Theorie mit dem unterbruchsfreien Blutdurchfluss durch die arbeitenden Muskeln und dem Ausschwemmen des Laktats wohl stimmt. Denn an keinem der Abende hatte ich auch nur den kleinsten Muskelkater oder irgendwelche zerrenden Gefühle in den Beinen. Da dürfte ich mir wohl noch etwas mehr Druck auf die Pedale erlauben.

Die heutige Fahrt war eine der einfacheren. Vielleicht sogar extra für ein hochfrequentes Training erfunden. Es geht nämlich für einmal intervallmässig ziemlich viel den Berg hinunter. Erst gegen den Schluss sind dann acht Minuten Bergfahrt mit 1% zu bewältigen, bevor es abermals hinunter nach Hause geht. Die letzten Fahrten mit dieser Übung (FH-002). Sie dauert 48 Minuten:

  • Streckenbeschreibung
  • Winterpokal 2007/08
  • am 20.02.2008; 26.3 Kilometer
  • am 28.02.2008; 26.7 Kilometer
  • am 12.03.2008; 26.5 Kilometer
  • Winterpokal 2008/09
  • am 22.01.2009; 29.1 Kilometer; Trittfrequenz: 92 U/Min
  • am 18.02.2009; 29.0 Kilometer; Trittfrequenz: 100 U/Min
  • Winterpokal 2009/10
  • am 01.12.2009; 27.2 Kilometer; Trittfrequenz: 91 U/Min
  • am 11.01.2010; 28.7 Kilometer; Trittfrequenz: 111 U/Min



10. Januar 2010
von Urs
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Ideen fĂĽr das Jahr 2010

Die letzten Champagnerflaschen von Silvester sind weggeräumt, der Rauch der Feuerwerke hat sich verzogen. Nach einer Woche Arbeit ist schon fast wieder die übliche Routine eingekehrt. Auch die guten Vorsätze aus der Silvesternacht können bereits mit etwas Distanz und mehr Nüchternheit betrachtet werden.

Auch zu meiner Velofahrerei habe ich mir ein paar Gedanken gemacht. Das Wichtigste von allem: Es geht hier auch im neuen Jahr weiter.

Velofahren, Kilometer und Höhenmeter

  • Wiederum 10’000 Kilometer,
    die meisten davon auf dem Rennrad, vor allem in der kühleren Jahreszeit etwas Mountainbike und während des Winterpokals mit dem Renner auf der Rolle.

  • Wiederum 100’000 Höhenmeter,
    einen grösseren Teil der Höhenmeter möchte ich auf Passstrassen erkurbeln.

  • Wiederum 50 Fahrten auf dem Arbeitsweg,
    dabei werde ich bei jeder Fahrt ein Bildchen machen, aber nicht irgend eines, sondern so dass mit der Zeit die ganze Strecke fotografiert ist. Einfachheitshalber werde ich deshalb bei der ersten Fahrt nach dem ersten Kilometer, bei der zweiten Fahrt nach dem zweiten Kilometer usw. eine Foto schiessen oder vielleicht ab und zu auch mal ein Filmchen drehen.

  • Geografische Verteilung meiner Fahrten,
    ich möchte weiterhin versuchen, auch einige Fahrten ausserhalb dem Grossraum “nördliches, schweizerisches Mittelland” zu fahren. Ziel ist es, in möglichst vielen Kantonen der Schweiz mindestens einmal durchzufahren. Am schwierigsten dĂĽrfte dies wohl fĂĽr die Kantone im Westen der Schweiz zu bewerkstelligen sein.

  • Sommerferien,
    nach dem ich nun schon mehrmals die Sommerferien in den französischen und italienischen Alpen verbracht habe, könnten zur Abwechslung auch mal die Alpen in Ă–sterreich und Italien in Frage kommen. Ziel ist aber auch hier ein paar 2’000er Pässe zu ĂĽberrollen.

  • Und zum Schluss des Jahres,
    noch eine Herbstfahrt. Möglichst knapp vor dem Schnee. Es ist jedes Mal ein besonderer Genuss, über einen fast menschenleeren Pass zu fahren. Herbstliche Nebel im Tal, farbige Bäume an den Hängen und frisch verschneite Bergspitzen unter einem blauen Himmel.

Arbeiten am Weblog

  • Umstellung der Software?
    EllisLab, die Vertreiber dieser Software hier, dem Expression Engine, scheinen nun dieses Jahr nach einigen Verzögerungen in der Entwicklung ernst zu machen und den Release 2 bringen zu wollen. Bin mir noch nicht sicher, ob ich bei diesem Wechsel mitmachen werde und vor allem auch, welches allenfalls Änderungen an Templates und vielleicht sogar den Daten sein könnten.

  • Serien,
    Ăśbersichtlichere Darstellung meiner Serien ĂĽber zum Beispiel “2000er-Pässe in Europa”, “Burgen und Ruinen”, “geschichtliche, geografische oder kulturelle Highlights im Aargau”.

  • Weblogbuch,
    dann ist immer noch die Idee eines Informationsgefässes zu meinen mehrtägigen Fahrten. Ob es nun ein Buch werden soll, oder eine CD/DVD, oder etwas ganz anderes: alles ist noch offen

  • Gadgets,
    hie und da vielleicht eine technische Änderung, irgend ein Gadget. Etwas, was den Geist in diesem Weblog wachhält.

9. Januar 2010
von Urs
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Radfahrt
Nachmittag

stark_bewoelkt

32.6KM

421 HM
01:53 H

Bruggerberg – MĂĽlligen

Schon frĂĽh am Morgen wurden die Quartierstrassen vom nächtlichen Schneefall freigepökelt. Der Himmel blieb weiterhin grau. Es fiel zwar kein Schnee mehr, doch nur knapp ĂĽber den HĂĽgeln rundherum hing der Nebel, oder vielleicht auch die Wolkendecke. So genau war das nicht zu sehen. Das blieb so, auch noch um die Mittagszeit herum. Es brauchte mich einige Ăśberwindung, an die Kälte und in der Nässe herumzufahren. Eigentlich hätte ich fĂĽr heute ja vorgesehen gehabt, die Bergstrecke auf der Rolle zu fahren, den zweiten Konditionstest. Doch irgendwie hatte ich auch dazu keine Lust….

Nach einem letzten heissen Kaffee war es dann geschafft. Die Kleider angezogen, die Schuhe steckten auch in ihren Überzügen. Ich nahm das Mountainbike aus dem Velohäuschen und fuhr los.

Gemütlich, aber als erstes gerade mal in die Höhe. Da liegt der Bruggerberg eben am nächsten. Auf dem Hexenplatz die erste Foto. Über die Stadt Brugg und Agglomeration. Weiter ging es, vorbei am zugefrorenen Hexenweiher in Richtung Alpenzeiger. Hier nochmals eine Foto, wieder über die Agglomeration Brugg. Als dritten Halt dann, der Aussichtspunkt auf das Wasserschloss, dem Zusammenfluss von Aare, Reuss und Limmat.

Dank des dauernden bergauf Fahrens, hielt sich auch die Kälte bis hierher einigermassen in Grenzen. Sogar die Strassenverhältnisse auf den Waldwegen waren recht gut und nicht besonders rutschig oder vereist.

Für die Abfahrt vom Bruggerberg fuhr ich diesmal einen für mich neuen Weg in Richtung Rüfenach hinunter. Er war steiler, als der Aufstieg, auch deutlich rutschiger. Jedenfalls hatte ich dauernd den Bremshebel im Griff. Damit fing dann vermutlich das Unheil auch an. Die Kälte schlich sich langsam durch die Finger in den Arm. Schon bald schien mir das unerträglich zu sein. Bergab geben auch die Beine keine Wärme mehr ab, da die ja nichts mehr zu tun haben.

Schon auf dem ganzen Weg, habe ich immer wieder viele Abdrücke im Schnee von Vögeln gesehen. Ich habe schon davon gehört und gelesen, dass Bergfinken in grossen Schwärmen am Bruggerberg hausen sollen. Kurz vor dem Waldrand, auf der Seite von Rüfenach, habe ich sie dann gesehen. Das müssen hunderte von Vögeln gewesen sein. Kleine, kleiner als die uns bekannten Spatzen, ziemlich flinke Kerle, stoben da regelrecht auseinander, als ich mit dem Mountainbike auftauchte.

Unten am Waldrand angekommen, blies mir eine fürchterlich kalte Bise mitten ins Gesicht. Nach wenigen Metern sah ich davon ab, noch schnell auf den Rotberg zu fahren und kehrte um. Ich wollte hinter dem Bruggerberg zurück nach Hause, in die Wärme.

Bei der Abfahrt auf dem letzten Teil der Bözbergstrasse nach Umiken, sah ich den Kilometerstand, etwa 10 Kilometer, eine Stunde unterwegs, in vielleicht fĂĽnf Minuten wäre ich zu Hause gewesen. War’s das schon? Ist das ĂĽberhaupt einen Eintrag wert im Weblog?

Irgendwie fiel es mir plötzlich nicht mehr schwer, in Umiken beim ersten Kreisel, die erste Abfahrt zu nehmen und damit mal mindestens nach Villnachern zu fahren. Ich gab Vollgas, hatte etwas RĂĽckenwind. Die Strasse leicht hĂĽgelig, und siehe da: die Finger begannen wieder aufzutauen, der “Kuhnagel” ist zwar eine zeitlang ziemlich schmerzhaft, geht aber in der Regel bald vorbei. Ich liess eine weitere Abzweigung fĂĽr den Heimweg an mir vorbeifliegen. Weiter ĂĽber das Feld bis zur Graströchni und dem neuen Kreisel. Ich schlug die Richtung nach Schinznach-Bad ein, hatte jetzt etwas Gegenwind. Das machte mir aber nichts mehr aus.

In Schinznach dann den Hügel nach Scherz hinauf genommen. Dann aber doch auf den Habsburgerberg verzichtet und weiter nach Lupfig, dann quer über das Feld nach Mülligen gebrettert. Mir wurde langsam gemütlich warm. Jetzt mussten nur noch die Füsse wieder etwas an Wärme gewinnen. So fuhr ich dann weiter, sehr zügig über Windisch wieder nach Hause.

Am Schluss der Fahrt muss ich zugeben, dass es nicht mal so schlimm war mit der Kälte. Für die warmen Füsse hat es zwar nicht mehr gereicht. Dennoch machte es deutlich mehr Spass, als 60 Kilometer auf der Rolle einen virtuellen Berg hinauffahren. Und hat erst noch gleichviel Punkte für den Winterpokal gebracht. 🙂

8. Januar 2010
von Urs
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Radfahrt
42.1KM

HM
01:18 H

Die Idee mit den Kaffeerahmdeckeln

Als anfangs Winter zufälligerweise die Kaffeerahmdeckeli in Umlauf kamen, hielt ich es für eine gute Idee, jedes Rollentraining mit einem Kaffeerahmbildchen zu versehen. Gibt für den Betrachter, den Besucher dieses Weblogs, vielleicht eine gewisse Wiedererkennung. Was ich damals noch nicht ahnte ist, dass darin so wenig Sujet mit Winterstimmung zu finden sind. Vielleicht vier Velos im Schnee und eines auf dem Strand, bei dem man mit viel gutem Willen auch noch etwas Schnee zu erkennen glaubt. Alles andere Frühling, etwas Sommer und Herbst.

Bald ist die Serie mit diesen Kaffeerahmdeckeli vorbei. Ich frage mich, womit ich dann meine kĂĽnftigen Rollentrainings verzieren soll.

Doch heute gibt es nochmals ein Bildchen aus der Serie der Kaffeerahmdeckeli:

Die letzten Fahrten mit dieser Ăśbung (FTT-003). Sie dauert 78 Minuten:

  • Streckenbeschreibung
  • Winterpokal 2007/08
  • am 04.01.2008; 42.1 Kilometer
  • am 05.02.2008; 42.0 Kilometer
  • am 13.02.2008; 39.2 Kilometer
  • am 27.02.2008; 40.0 Kilometer
  • am 18.03.2008; 41.5 Kilometer
  • am 28.03.2008; 41.2 Kilometer
  • Winterpokal 2008/09
  • am 20.11.2008; 41.7 Kilometer
  • am 17.12.2008; 43.5 Kilometer
  • am 14.01.2009; 42.8 Kilometer
  • am 30.01.2009: 44.4 Kilometer; Trittfrequenz: 96 U/Min
  • Winterpokal 2009/10
  • am 12.12.2009: 43.3 Kilometer; Trittfrequenz: 102 U/Min
  • am 12.12.2009: 42.1 Kilometer; Trittfrequenz: 108 U/Min




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