Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

4. Dezember 2009
von Urs
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Radfahrt
40.3KM

HM
01:24 H

Rollentraining Winter 09/10 – 14

Am Morgen waren die Strassen bei uns noch ziemlich nass. Die Wetterprognose liess ebenfalls nichts Gutes erahnen. So verzichtete ich heute auf eine Fahrt mit dem Fahrrad zur Arbeit.

Leider für mich, vielleicht glücklicherweise für andere, entwickelte sich das Wetter viel besser. Am Abend waren jedenfalls alle Strassen schon längst trocken. Vom Himmel lachte ein nicht mehr ganzer Vollmond und das alles bei einigermassen vernünftigen Temperaturen. Diese verpasste Chance musste ich, wenigstens teilweise, auf der Rolle nachholen.

Weil ich heute Abend bereits den ersten Samichlaus irgendwo im Quartier habe herumziehen hören, scheint mir dies auch der richtige Kaffeerahmdeckel zu sein.

In dieser Fahrt wird ein weiteres Mal Intervalltraining betrieben. Die Steigungsstrecken werden zwar immer kĂĽrzer, dafĂĽr aber auch immer steiler. Nach ĂĽber einer Stunde Fahrt kommt dann ganz am Schluss fĂĽr eine ganze Minute noch die letzte Wand. Da braucht es richtig viel Rhythmus im Ohr, so wie ihn vielleicht nur Rock ‘n Roll hinbekommt, dass man das während 84 Minuten aushält. Aber es hat gut getan.

Die letzten Fahrten mit dieser Ăśbung (FII-003). Sie dauert 84 Minuten:

  • Streckenbeschreibung
  • Winterpokal 2007/08
  • am 01.12.2007; 36.4 Kilometer
  • am 24.03.2008; 37.3 Kilometer
  • Winterpokal 2008/09
  • am 13.12.2008; 37.0 Kilometer
  • am 03.01.2009; 38.2 Kilometer
  • Winterpokal 2009/10
  • am 04.12.2009: 40.3 Kilometer; Trittfrequenz: 96

2. Dezember 2009
von Urs
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Aller guten Dinge sind drei

Wirklich? Oder bestätigen auch hier die Ausnahmen die Regel?

Ein vergleichender Blick auf meine aktuelle Statistik der Velofahrten mit meinen gesetzten Zielen fĂĽr dieses Jahr, lässt Ungutes erahnen. Zwei Jahre lang habe ich es geschafft, mehr als 50 Mal den Arbeitsweg mit dem Fahrrad zurĂĽckzulegen, mehr als 10’000 Kilometer zu fahren und ĂĽber 100’000 Höhenmeter ĂĽber HĂĽgel und Pässe zu kurbeln. Doch dieses Jahr stehen da nicht gerade schwarze, aber doch dĂĽstere Wolken ĂĽber dem Ziel.

Es zeichnete sich schon bald nach den Sommerferien ab. Eine letzte grosse Fahrt über den Gaviapass und den Mortirolo mit all den vielen Höhenmetern und ein paar Fahrten auf dem Arbeitsweg bei strömendem Regen, wurden durch den überraschend kalten und nassen Oktober wieder zu Nichte gemacht. So sieht nun meine Statistik folgendermassen aus:

  • Bei den Fahrten auf dem Arbeitsweg fehlen mir zur Zeit noch 10 Fahrten. Bedeutet fĂĽr den Dezember, dass ich etwa jeden zweiten Tag fahren mĂĽsste. Das Wetter und die Temperaturen einerseits und die frĂĽhen morgendlichen oder späten abendlichen geschäftlichen Termine andererseits, sind da grosse Hinderungsfaktoren. Dieses Ziel erscheint mir höchst gefährdet.
  • Bei den Kilometern fehlen mir noch etwa 770 Kilometer. Dies entspricht ungefähr einem durchschnittlichen Monat. Dank dem Winterpokal und den häufigen Fahrten auf der Rolle, liegen die Monate November bis März in der Regel leicht ĂĽber dem Schnitt. Immer schön dranbleiben, dann ist dieses Ziel noch erreichbar.
  • Bei den Höhenmetern fehlen mir noch 10’000 Höhenmeter. Ohne die Höhenmeter aus den Fahrten des Arbeitsweges wird es wohl auch mit diesem Jahresziel nichts. An den verbleibenden vier Wochenenden dieses Jahres, je 2’500 Höhenmeter fahren, scheint mir zu optimistisch. Somit ist auch dieses Jahresziel höchst gefährdet.

Ich weiss, jammern auf hohem Niveau. Denn eigentlich bin ich mit meiner Ausdauer und den erreichten Höhenmetern und Kilometern doch ziemlich zufrieden. War es vielleicht dieses zufriedene Gefühl, das nun zu diesem Zieledebakel führt?

Statistik 2009

1. Dezember 2009
von Urs
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Radfahrt
27.2KM

HM
00:48 H

Rollentraining Winter 09/10 – 13

Eigentlich mĂĽsste ich diesem heutigen Posting einen anderen Titel geben. Vielleicht so etwas wie “Ăśberraschung”, oder “so reisen andere”, oder einfach nur “Neid”. Warum?

Ich habe mich hier ja schon ein paar Mal ĂĽber MuseumszĂĽge beklagt. Rollmaterial das eigentlich ins Museum passen könnte, aber seinen Dienst immer wieder als Ersatzzug leisten muss. Heute war es nämlich wieder so weit, dass der “Wiener” irgendwo steckengeblieben ist, oder doch so eine Verspätung erhalten hatte, dass die SBB wieder einen Ersatzzug hinstellten. Und was fĂĽr einer.

Der ICE der Deutschen Bundesbahn stand da. Die weisse Röhre mit dem roten Strich auf der Seite, mit Bordrestaurant, der Zug in seiner originalen Länge. Flugzeugbestuhlung und Viererbestuhlung löst sich in lockerer Reihenfolge ab. Vielleicht etwas schmale Sitze, grosse Beinfreiheit. Die Gepäckablage so gross, dass auch etwas Platz hat drauf, gute Beleuchtung, ruhiges Fahrverhalten. Sogar in der zweiten Klasse Spannteppiche. Zwar von Telecom, aber immerhin ein Hotspot im ganzen Zug. GefĂĽhlter Komfort in der “deutschen” zweiten Klasse höher als in unserer ersten Klasse.

So wird also im Ausland gereist! Neid, Neid.

Zu Hause angekommen wechselte ich dann doch vom bequemen Polstersessel noch auf den harten Velosattel fĂĽr eine weitere Fahrt auf der Rolle. Die letzten Fahrten mit dieser Ăśbung (FH-002). Sie dauert 48 Minuten:

  • Streckenbeschreibung
  • Winterpokal 2007/08
  • am 20.02.2008; 26.3 Kilometer
  • am 28.02.2008; 26.7 Kilometer
  • am 12.03.2008; 26.5 Kilometer
  • Winterpokal 2008/09
  • am 22.01.2009; 29.1 Kilometer; Trittfrequenz: 92 U/Min
  • am 18.02.2009; 29.0 Kilometer; Trittfrequenz: 100 U/Min
  • Winterpokal 2009/10
  • am 01.12.2009; 27.2 Kilometer; Trittfrequenz: 91 U/Min



30. November 2009
von Urs
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Radfahrt
17.1KM

HM
00:31 H

Rollentraining Winter 09/10 – 12

Nach dem warmen Wochenende und dem Zusammenbruch der Föhnlage war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis sich aus dem Dauerregen die ersten Schneeflocken zu erkennen gaben. Vielleicht um die Mittagszeit war es dann soweit. Bis am Abend, waren schon alle Fussgängerwege zu währschaften Pflotschstreifen verwandelt. Die SBB erhöhte die Verspätungsanzeigen ihrer Züge etwa im Takt der fallenden Schneeflocken. Eigentlich das übliche Bild und Erlebnis für den ersten Schnee Pflotsch.

Wegen den auf dem Heimweg zu erduldeten Verspätungen, reichte es dann halt nur noch für eine kurze Trainingsrunde auf der Rolle.

Sie ist übrigens ganz ähnlich zusammengestellt, wie die letzte Trainingseinheit, einfach viel kürzer. Nach dem Einrollen muss im Minutentakt den Hügel hinaufgefahren werden, dann wieder eine Minute flache Fahrt. Dies allerdings nur acht Mal. Zum Schluss dann noch eine zügige Fahrt den Hügel wieder runter.

Die letzten Fahrten mit dieser Ăśbung (FTT-001). Sie dauert 31 Minuten:

  • Streckenbeschreibung
  • Winterpokal 2007/08
  • am 16.01.08; 16.7 Kilometer
  • am 03.02.08; 16.9 Kilometer
  • am 31.03.08; 16.4 Kilometer
  • Winterpokal 2008/09
  • am 27.11.08; 17.0 Kilometer
  • am 07.01.09: 17.1 Kilometer
  • am 19.01.09: 17.1 Kilometer
  • am 13.02.09: 17.9 Kilometer; Trittfrequenz: 99 U/Min
  • Winterpokal 2009/10
  • am 24.11.09: 17.9 Kilometer; Trittfrequenz: 93 U/Min
  • am 30.11.09: 17.1 Kilometer; Trittfrequenz: 93 U/Min



29. November 2009
von Urs
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Radfahrt
29.9KM

HM
00:58 H

Rollentraining Winter 09/10 – 11

Passend zum heutigen Tag, die Velolampe aus der Serie der Kaffee-Rahmdeckeli. Wir haben nämlich heute unsere beiden Tannen mit der Adventsbeleuchtung behangen, die Schaltuhr eingestellt und die Kabel und Anschlüsse hoffentlich wintersicher verlegt und eingepackt. Da reichte dann die Zeit nach dem ausgiebigen Brunchen und dem sonntäglichen Zeitunglesen nur noch für eine weitere Rollenfahrt.

Ich fahre mittlerweile den dritten Winter auf dieser Rolle. Sie hat viele verschiedene Übungen. Doch heute habe ich tatsächlich eine Übung zum ersten Mal gefahren. Sie dauert 58 Minuten, endet also nur gerade 2 Minuten vor dem nächsten Punkt für den Winterpokal. Ob das vielleicht der Grund ist, dass ich sie bis jetzt gemieden habe?

Die Übung geht etwa so: nach den ersten zehn Minuten einrollen, kommen gleich zwölf kleine Hügel. Dabei steigt es 30 Sekunden mit 4% den Hügel hinauf, anschliessend wieder 30 Sekunden mit 1% den Hügel hinunter. Als Abschluss der Serie folgt eine Steigung über drei Minuten wieder mit 4%. Nach einer Verschnaufpause von fünf Minuten auf der Ebene, kommt dann nochmals eine zehn Minütige Rampe von 1%. Doch dann geht es bereits mit einer längeren Abfahrt wieder den Hügel hinunter nach Hause.

Die letzten Fahrten mit dieser Ăśbung (FKR-003). Sie dauert 58 Minuten:

  • Winterpokal 2009/10
  • am 29.11.09: 29.9 Kilometer; Trittfrequenz: 89

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