Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

30. November 2009
von Urs
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Radfahrt
17.1KM

HM
00:31 H

Rollentraining Winter 09/10 – 12

Nach dem warmen Wochenende und dem Zusammenbruch der Föhnlage war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis sich aus dem Dauerregen die ersten Schneeflocken zu erkennen gaben. Vielleicht um die Mittagszeit war es dann soweit. Bis am Abend, waren schon alle Fussgängerwege zu währschaften Pflotschstreifen verwandelt. Die SBB erhöhte die Verspätungsanzeigen ihrer Züge etwa im Takt der fallenden Schneeflocken. Eigentlich das übliche Bild und Erlebnis für den ersten Schnee Pflotsch.

Wegen den auf dem Heimweg zu erduldeten Verspätungen, reichte es dann halt nur noch für eine kurze Trainingsrunde auf der Rolle.

Sie ist übrigens ganz ähnlich zusammengestellt, wie die letzte Trainingseinheit, einfach viel kürzer. Nach dem Einrollen muss im Minutentakt den Hügel hinaufgefahren werden, dann wieder eine Minute flache Fahrt. Dies allerdings nur acht Mal. Zum Schluss dann noch eine zügige Fahrt den Hügel wieder runter.

Die letzten Fahrten mit dieser Ăśbung (FTT-001). Sie dauert 31 Minuten:

  • Streckenbeschreibung
  • Winterpokal 2007/08
  • am 16.01.08; 16.7 Kilometer
  • am 03.02.08; 16.9 Kilometer
  • am 31.03.08; 16.4 Kilometer
  • Winterpokal 2008/09
  • am 27.11.08; 17.0 Kilometer
  • am 07.01.09: 17.1 Kilometer
  • am 19.01.09: 17.1 Kilometer
  • am 13.02.09: 17.9 Kilometer; Trittfrequenz: 99 U/Min
  • Winterpokal 2009/10
  • am 24.11.09: 17.9 Kilometer; Trittfrequenz: 93 U/Min
  • am 30.11.09: 17.1 Kilometer; Trittfrequenz: 93 U/Min



29. November 2009
von Urs
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Radfahrt
29.9KM

HM
00:58 H

Rollentraining Winter 09/10 – 11

Passend zum heutigen Tag, die Velolampe aus der Serie der Kaffee-Rahmdeckeli. Wir haben nämlich heute unsere beiden Tannen mit der Adventsbeleuchtung behangen, die Schaltuhr eingestellt und die Kabel und Anschlüsse hoffentlich wintersicher verlegt und eingepackt. Da reichte dann die Zeit nach dem ausgiebigen Brunchen und dem sonntäglichen Zeitunglesen nur noch für eine weitere Rollenfahrt.

Ich fahre mittlerweile den dritten Winter auf dieser Rolle. Sie hat viele verschiedene Übungen. Doch heute habe ich tatsächlich eine Übung zum ersten Mal gefahren. Sie dauert 58 Minuten, endet also nur gerade 2 Minuten vor dem nächsten Punkt für den Winterpokal. Ob das vielleicht der Grund ist, dass ich sie bis jetzt gemieden habe?

Die Übung geht etwa so: nach den ersten zehn Minuten einrollen, kommen gleich zwölf kleine Hügel. Dabei steigt es 30 Sekunden mit 4% den Hügel hinauf, anschliessend wieder 30 Sekunden mit 1% den Hügel hinunter. Als Abschluss der Serie folgt eine Steigung über drei Minuten wieder mit 4%. Nach einer Verschnaufpause von fünf Minuten auf der Ebene, kommt dann nochmals eine zehn Minütige Rampe von 1%. Doch dann geht es bereits mit einer längeren Abfahrt wieder den Hügel hinunter nach Hause.

Die letzten Fahrten mit dieser Ăśbung (FKR-003). Sie dauert 58 Minuten:

  • Winterpokal 2009/10
  • am 29.11.09: 29.9 Kilometer; Trittfrequenz: 89

28. November 2009
von Urs
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Radfahrt
Nachmittag

einzelne_Wolken

40.2KM

578 HM
02:39 H

Auf Burgentour

Ein weiterer wunderbarer November-Samstag kĂĽndete sich an. Bereits am Morgen in der FrĂĽhe schien die Sonne, kaum eine Wolke am Himmel. Lediglich ein zĂĽgiger, und erst noch relativ warmer Wind, zog durch das Quartier. So entschloss ich mich heute, wieder einmal mit dem Mountainbike ein paar Ruinen in der Gegend aufzusuchen.

Es dürfte ja bekannt sein, dass im Aargau, entlang der Gewässer, fast jede Menge Burgen, Ruinen und Schlösser stehen. Zu den bekannteren gehören sicherlich die Lenzburg, Habsburg, Wildegg, Brunegg, Aarburg, Böttstein, Landvogteischloss und Ruine Stein in Baden um nur ein paar wenige zu nennen. Daneben gibt es aber auch noch ein paar, an denen fährt man meist fast achtlos vorbei. Vielleicht weil sie gut versteckt sind, oder weil sie tatsächlich mittlerweile zu Ruinen verfallen sind.

Ich begann nach dem Mittagessen mit der Fahrt in Richtung unteres Aaretal und besuchte als erstes die Ruine Freudenau.

Um 1240 wurde unterhalt des Zusammenflusses von Aare, Reuss und Limmat eine erste Brücke gebaut. Zu deren Schutze erstellte man die Burg Freudenau. Die Ruine steht heute auf dem Gebiet der Gemeinde Untersiggenthal. Bereits gut 100 Jahre später, wurde ein Grossteil der Anlage bei einem Kriegszug der Zürcher zerstört. Um 1400 herum wurde der Rest von einem Feuer zerstört. Die Burg verfiel dann immer mehr.

Meine Fahrt ging bald weiter, vorbei an einem Denkmal an einen amerikanischen Bomberpiloten, der am Weihnachtstag 1944 unter Einsatz seines Lebens, seinen abstürzenden Bomber eben nicht ins Dörfchen Würenlingen fallen liess, sondern auf dem nahen Ruckfeld abstürzte. Weiter an der mächtigen Linde, ebenfalls im Ruckfeld vorbei. Obwohl es heute ziemlich heftig über das Ruckfeld hinweg windete, blieb der Lindengiger ruhig. Das zugehörige Geocache habe ich aber dennoch abgeholt.

Wenig später treffe ich bei der Ruine von Tegerfelden ein. Schon manchmal bin ich hier durchgefahren. Doch heute habe ich sie mir etwas genauer angeschaut. Auch sie, scheinbar eine Burg ohne lange Geschichte. Um das 11. Jahrhundert entstanden und bereits in Urkunden von 1269 als Ruine bezeichnet. Vermutlich wurde sie ein Opfer einer Feuersbrunst um 1250 und wurde dann anschliessend nicht mehr aufgebaut. Das verhindert aber nicht, dass auch zu dieser Burg eine Sage entstand.

Bald fahre ich wieder zurĂĽck. Ich suche meinen Weg vorwiegend ĂĽber Feldwege, fahre dabei am Fusse der Ruine Besserstein oberhalb Villigen vorbei, verpasse den richtigen Weg auf den Iberg hinauf, finde dann aber nach vielem hin und her doch noch die Ăśberreste der Ruine Iberg, oberhalb Riniken.

Würde da nicht die Tafel der Kantons-Archäologie stehen, merkte man vielleicht gar nicht, dass da Reste einer Burg unter dem Laub und dem Geäst liegen. Die Burg entstand vermutlich um das 11. Jahrhundert, fiel dann aber bereits im 12. oder 13. Jahrhundert einem Brand zum Opfer. Der Wiederaufbau wurde nicht abgeschlossen, da die Burg bereits vor Abschluss der Arbeiten verlassen wurde. Vermutliche Besitzer waren die Habsburger.

Auf dem Heimweg beginnt es bereits einzudunkeln. Es verbleibt noch ein letzter Augenblick für eine Foto auf den Alpenkamm. Dank dem Föhn, scheinen die Berge heute wieder einmal vor der Haustüre zu stehen.

27. November 2009
von Urs
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Radfahrt
36KM

HM
01:27 H

Rollentraining Winter 09/10 – 10

Gestern kumulierten sich wieder mal die ApĂ©ros und Nachtessen. Am Nachmittag eine längere Veranstaltung ĂĽber kommende neue EinfĂĽhrungen, Veränderungen rund um und in unserem Job. Einiges war bekannt, anderes war neu, aber so sind wir jetzt nun wieder alle auf dem gleichen Wissensstand. Weil es die letzte derartige Veranstaltung in diesem Jahr war, gab’s dann zum Dank fĂĽr die geleisteten Arbeiten im noch laufenden Jahr einen ApĂ©ro.

Den Wechsel zum Nachtessen, bei einem meiner Projekte wegen einer gelungenen EinfĂĽhrung, benutzte ich zu einem Fussmarsch. Tat gut, nach der vielen Sitzerei am Nachmittag.

Das Nachtessen genossen wir in einer Pizzeria. FĂĽr mich etwas ĂĽberraschend, offerierte man uns ein EntrecĂ´te mit Risotto und Steinpilzen. Doch es war vorzĂĽglich, genau richtig gebraten und die Steinpilze schmeckten richtig gut. Dazu gab es dann auch hier Wein, natĂĽrlich nebst dem Mineralwasser. Anschliessend an das Essen noch einen Kaffee, wie ihn nur Italiener oder die Nespresso-Maschine hinbekommt.

Danach stiegen wir in den Keller zu den Bowling-Bahnen. Doch die zwei Runden Bowling waren zwar interessant, verbrannten aber nicht so richtig viel Kalorien. Zumal es in diesem Keller ziemlich warm war und wir uns immer wieder “gezwungen” sahen, den Durst zu löschen. Ich schätze mal, dass die Kugelschubserei nicht mehr Kalorien verbrannte, als wir mit dem Bier wieder zufĂĽhrten.

Höchste Zeit also, heute Abend nach der Arbeit wieder auf die Rolle zu steigen. Ich habe in den Trainingsprogrammen unter anderem zwei Einheiten mit Bergpässen. Die Passfahrt über 60 Kilometer benutze ich gelegentlich im Sinne einer Standortbestimmung. Sie ist relativ flach und kann ziemlich schnell gefahren werden. Der zweite Pass ist da deutlich schwieriger, auch wenn er mit 36 Kilometern gerade mal nur gut halb so lang ist. Die Beine werden in den steilen Rampen gefordert. Da liegt fast nichts mehr drin mit der Theorie der hohen Trittfrequenz, da muss einfach gearbeitet werden.

Im Vergleich zu frĂĽheren Fahrten, habe ich aber gar nicht so schlecht abgeschnitten.

Die letzten Fahrten mit dieser Übung (FKL-003). Sie hat eine Länge von 36 Kilometern:

  • Streckenbeschreibung
  • Winterpokal 2007/08
  • am 23.11.07: in 95 Minuten gefahren
  • am 15.01.08: in 90 Minuten gefahren
  • Winterpokal 2008/09
  • am 25.11.08: in 86 Minuten gefahren
  • am 09.01.09: in 83 Minuten gefahren
  • am 07.02.09: in 86 Minuten gefahren; Trittfrequenz: 85
  • Winterpokal 2009/10
  • am 27.11.09: in 87 Minuten gefahren; Trittfrequenz: 83



25. November 2009
von Urs
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Radfahrt
33.3KM

HM
01:00 H

Rollentraining Winter 09/10 – 9

Seit ein paar Wochen schon, flattern die bunten Blätter und Bilder in Form von Ferienprospekten für die nächsten Veloferien auf den Tisch. Südafrika, Spanien, Frankreich, Italien, Österreich, Slowenien, Sardinien, alle sind sie wieder da. Neue Bildchen, neuer Jahrgang, die immer gleich strahlenden Gesichter der Teilnehmer, dazwischen, hie und da ein gelungener Schnappschuss über eine besondere Pose eines Teilnehmers. Immer gleich?

Es war ja nur eine Frage der Zeit, bis einer mit dem ersten Angebot kommt. Es fängt ja schon gemĂĽtlich an, mit: “… vor allem geeignet fĂĽr gemĂĽtliche Genussfahrer, die neben der Fitness auch Land und Leute kennenlernen möchten. Touren mit Kaffee-, Foto- und Mittagspausen…” und endet dann wenig später mit dem Hinweis: “… bei diesem Programm können Sie auch mit unseren Elektrorädern mitfahren! Die eigene Tretkraft wird bis zu vier Mal durch den Elektromotor verstärkt. Anstelle von 20 Kilometer sind 50 Kilometer und mehr möglich! …”

Vielleicht merkt man ja meine Begeisterung fĂĽr solche Ferienfahrten. :coolmad: Schnell und ohne Schweiss hinter dem HĂĽgel zur Pizza und dem roten Tischwein fahren, dann unten durch, dem Meer entlang schnell ins Hotel zurĂĽck und dort mit dem grossen Bier in der Hand an den Pool liegen. Denn schliesslich ist man ja immerhin 70 Kilometer fĂĽr die Fitness geradelt. Mehr Infos gibt es Ăśbrigens hier

Was würde wohl passieren, wenn man ein solches Elektro-Velo auf die Rolle stellen würde? Der eine Elektro-Motor gibt Gas, der andere Elektro-Motor an der Rolle würde bremsen. Freude hätte wohl nur das Elektrizitätswerk.

Die letzten Fahrten mit dieser Ăśbung (FSP-001). Sie dauert 60 Minuten:

  • Streckenbeschreibung
  • Winterpokal 2007/08
  • am 02.01.2008; 32.2 Kilometer
  • am 22.01.2008; 31.2 Kilometer
  • am 30.01.2008; 31.5 Kilometer
  • am 12.02.2008; 31.1 Kilometer
  • am 14.02.2008; 30.3 Kilometer
  • am 21.02.2008; 31.0 Kilometer
  • am 26.02.2008; 29.2 Kilometer
  • am 02.03.2008; 30.1 Kilometer
  • am 04.03.2008; 30.7 Kilometer
  • am 06.03.2008; 30.5 Kilometer
  • am 23.03.2008; 31.7 Kilometer
  • am 26.03.2008; 32.0 Kilometer
  • Winterpokal 2008/09
  • am 23.11.2008; 32.3 Kilometer
  • am 19.12.2008; 34.1 Kilometer
  • am 08.01.2009; 33.8 Kilometer
  • am 13.01.2009; 33.0 Kilometer
  • Winterpokal 2009/10
  • am 25.11.2009: 33.3 Kilometer; Trittfrequenz 95 U/Min




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