Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

24. November 2009
von Urs
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Radfahrt
17.9KM

HM
00:31 H

Rollentraining Winter 09/10 – 8

Im Geschäft naht die Zeit der Apéros: erfolgreiche Projekteinführungen, Jahresendveranstaltung mit der Abteilung, Jahresrück- und Ausblicke. Dazu kommt noch hie und da ein Geburtstag, eine Geburt oder ein Abschied.

Die Palette der Ideen für solche Veranstaltungen ist fast unbeschränkt weit. Sie reicht vom einfachen, selbstgebackenen Kuchen, vom Praliné?, über Gipfel gefüllt oder übergossen mit Schokolade und reichlich Puderzucker dazu, über währschafte Apéros mit Bier und Wein, begleitet von allerlei Snacks und belegten Brötchen bis hin zu Pouletfleisch am Spiess mit süsser Sauce(!?) und den allseits bekannten Käseküchlein oder den heissen Schinkengipfeli, oder bis hin zum Nachtessen nach dem fröhlichen Pizzabasteln.

In jedem Fall aber Grund genug fĂĽr eine weitere Fahrt auf der Rolle, wenn es auch nur fĂĽr eine kurze aber dafĂĽr heftige Trainingseinheit reicht.

Die letzten Fahrten mit dieser Ăśbung (FTT-001). Sie dauert 31 Minuten:

  • Streckenbeschreibung
  • Winterpokal 2007/08
  • am 16.01.08; 16.7 Kilometer
  • am 03.02.08; 16.9 Kilometer
  • am 31.03.08; 16.4 Kilometer
  • Winterpokal 2008/09
  • am 27.11.08; 17.0 Kilometer
  • am 07.01.09: 17.1 Kilometer
  • am 19.01.09: 17.1 Kilometer
  • am 13.02.09: 17.9 Kilometer; Trittfrequenz: 99 U/Min
  • Winterpokal 2009/10
  • am 24.11.09: 17.9 Kilometer; Trittfrequenz: 93 U/Min



23. November 2009
von Urs
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Radfahrt
30.4KM

HM
01:00 H

Rollentraining Winter 09/10 – 7

Jetzt ist er da, der erste Herbststurm. Am Morgen, auf dem Weg zur Arbeit, wäre ich zum grüssten Teil der Fahrt in den Genuss eines zügigen Rückenwindes gekommen. Die Windstärke hat dann bis am Abend spürbar zugenommen. So war ich dann doch froh, nicht gegen diesen Wind ankämpfen zu müssen.

Statt dem Arbeitsweg nahm ich mir heute Abend nochmals die hĂĽgelige Fahrt auf der Rolle vor. Im Rhythmus von drei Minuten wird es immer steiler. Immerhin etwas.

Die letzten Fahrten mit dieser Ăśbung (FII-002). Sie dauert 60 Minuten:

  • Winterpokal 2007/08
  • am 09.01.08: 27.7 Kilometer
  • am 10.03.08: 29.0 Kilometer
  • Winterpokal 2008/09
  • am 02.12.08: 29.6 Kilometer
  • am 20.02.09: 31.7 Kilometer; Trittfrequenz 100 U/Min
  • am 04.03.09: 29.3 Kilometer; Trittfrequenz 90 U/Min
  • am 10.03.09: 30.4 Kilometer; Trittfrequenz 93 U/Min
  • Winterpokal 2009/10
  • am 12.11.09: 29.5 Kilometer; Trittfrequenz 89 U/Min
  • am 23.11.09: 30.4 Kilometer; Trittfrequenz 91 U/Min

22. November 2009
von Urs
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Radfahrt
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KM

HM
H

noch 365 Kurven Ferien

Wer kennt ihn nicht, diesen Spruch? Nachgezählt habe ich nicht, beziehungsweise verzählt hätte ich mich auf jeden Fall. Viele, sogar sehr viele Kurven sind es auf jeden Fall. Vielleicht muss ich mir die Strecke Chur – Arosa mal fĂĽr den Renner vormerken.

Ab Chur sind es 30 Km, Höhenmeter bis nach Arosa gegen 1200. Vor allem am Anfang und gegen das Ende, dürften ein paar ganz happige Kilometer liegen.

Neu war für mich, dass man auf den letzten paar Kilometern von einer ganzen Horde von Steinböcken begrüsst wird. Jedenfalls sie sind mir heute zum ersten Mal aufgefallen.

Man braucht nicht lange zu suchen, um herauszufinden, dass es auch ein Rad-Bergrennen Chur- Arosa gibt. Die Renndistanz geht über 28,65 Kilometer. die Höhenmeter werden mit 1200 angegeben. Der Sieger des Rennens im Jahre 2009 schaffte diese Strecke in 1.01:57. Von 176 gestarteten Fahrern konnten 171 rangiert werden, 5 haben aufgegeben. Der letzte rangierte Fahrer erreichte das Ziel innerhalb von 1:57:58.

Keine Chance. Ich bleibe dabei, lange Fernfahrten machen mir definitiv mehr Freude, als diese Hetzerei irgend einen HĂĽgel hinauf.

21. November 2009
von Urs
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Radfahrt
Vormittag

Nebel

Nachmittag

etwas_Wolken

60.5KM

1175 HM
03:42 H

Rothaus – Schluchsee

Die Absicht des heutigen Ausfluges war, den Nebel zu durchstossen, mich ein bisschen wohl an der Sonne fühlen und dann wieder nach Hause zu fahren. Dabei wollte ich auch meinem Jahresziel der Höhenmeter noch etwas näher rücken. Deshalb wählte ich eine nicht allzu flache Strecke.

Bereits von Beginn fuhr ich deshalb über den Zurzacherberg nach Zurzach hinunter. Dann weiter in nördlicher Richtung über Küssaberg ins Steinatal. Hier endlich liess der Nebel tatsächlich nach. In Untermettingen verliess ich das Steinatal, um mich an einem steilen Hügel auf eine Art Hochebene hinauf zu kurbeln. Das Knacken in der Kette, welches mir schon früher mal aufgefallen war wurde immer stärker. Auch wechselte die Kette in Einzelfällen ungewollt und auffällig häufig, das Ritzel. So häufig, dass ich oben angekommen, mir mal die Sache genauer ansah.

Oh Schreck!! Da hatte sich ein Bolzen zwischen zwei Gliedern gelöst. Es ging gerade noch so an den Zahnrädern vorbei. Festes Zusammendrücken von Hand half kaum. Nach wenigen Kilometern in dem hügeligen Gelände, rutschte er schon wieder raus.

Seit Jahren fahre ich in meiner Satteltasche einen Kettendrücker herum. Genau dieses Werkzeug, das man bräuchte, um eine gerissene Kette wieder zu flicken. Doch als ich vor ein paar Tagen den neu erstandenen Reparaturschaum eingepackt hatte, legte ich den Kettendrücker auf die Werkbank. Dort lag er auch heute Morgen noch. Supi.

So dauerte es denn nicht lange, bis die Kette ganz riss. In den Dörfern hier oben waren keine Radshop’s oder Velowerkstätten zu finden. Der einzige Fahrradverleih, der verlieh eben nur und flickte nicht.

So kämpfte ich mich gehend und bergabfahrend noch bis zum Schluchsee hinüber. Glücklicherweise gibt es in unserer Familie noch Mitglieder die auch autofahren können. Es ist dies das erste Mal in meiner ganzen Velokarriere, dass ich einen solchen Dienst in Anspruch nehmen musste. Nochmals vielen Dank an den prompten Taxi-Service der mich bis vor die Haustüre nach Hause brachte.

19. November 2009
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

dunstige_Nacht

am späten Abend

dunstige_Nacht

72.3KM

501 HM
02:55 H

Arbeitsweg 2009-40

Das Wetter war heute immer noch relativ warm. Die Sicht zum Himmel wurde auch heute wie so oft in diesen Tagen, von Hochnebel verdeckt. Ich versuchte es dennoch, es muss ja nicht immer gleich so schlimm sein, wie letztes Mal. Bis Baden, also die ersten 10 Kilometer Fahrt, waren denn auch gut zu machen. Doch kurz nach Baden ging es wieder los.

Dick und undurchdringlich lag der Nebel auf der Strasse. Wenn auch nicht mehr gar so feucht wie letzthin, doch viel angenehmer ist das auch nicht. Fahren im Schritttempo war angesagt. Fast logischerweise wird es dann auch kalt. Das ist, als ob man die Heizung abstellen wĂĽrde.

Die letzten paar Meter vor dem Geschäft, dann eine eigenartige Helligkeit. Vermutlich würde man jetzt das Erwachen des Tages beobachten können, aber durch den Nebel hindurch, zeigte sich der neue Tag, nur gerade durch eine gräuliche Erhellung.

Den ganzen Tag ĂĽber sassen wir in unserem Hochhaus in der Nebelschicht. Ăśber Mittag, vielleicht eine Stunde, da sah man etwas weiter, vielleicht bis zum Flughafen hinaus. Doch damit war schon bald wieder Schluss.

Den Renner bestieg schon wieder bei Nebel. Der Nebel hielt sich auch hartnäckig während dem ganzen Heimweg am Boden fest. Aus diesem Grund habe ich heute auf die schnelle Abfahrt vom Höhtal hinunter nach Baden verzichtet. Ich erinnerte mich an eine andere Strasse, auf der anderen Talseite des Höhtals. Mehr durch die Quartiere, fast kein Verkehr. Ich hielt das für die bessere Idee, als mich von einem eventuell drängelnden Automobilisten wortwörtlich bei Nacht und Nebel in die Tiefe jagen zu lassen.

Ăśber alles gesehen, war das nicht mal eine richtige Trainingsfahrt, eher eine Bummeltour.

Noch zehn Fahrten bis zum Jahresziel.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden