Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

16. November 2009
von Urs
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Radfahrt
27.4KM

HM
00:50 H

Rollentraining Winter 09/10 – 6

Ich staunte nicht schlecht, als ich heute Morgen in der Kantine zwischen den Kaffeerähmchen mein 30. Bildchen fand. Damit ist dann schon mal die erste Serie der Bilder vollständig.

Am Abend entschloss ich mich noch für eine Fahrt auf der Rolle. Kurz beschrieben: ein ständiges Auf und Ab mit einer steilen Wand am Schluss der Runde. Dafür gehts dann zur Belohnung nur noch steil hinunter nach Hause.

Die letzten Fahrten mit dieser Ăśbung (FEI-001). Sie dauert 50 Minuten:

  • Streckenbeschreibung
  • Winterpokal 2007/08
  • 10.12.2007: 27.4 KM
  • 03.01.2008: 25.1 KM
  • 06.01.2008: 26.4 KM
  • 22.02.2008: 25.0 KM
  • 09.04.2008: 26.9 KM
  • 21.04.2008: 25.4 KM
  • Winterpokal 2008/09
  • 06.01.2009: 26.0 KM
  • 27.01.2009: 27.7 KM
  • 03.02.2009: 26.7 KM; Trittfrequenz: 91
  • 10.02.2009: 27.4 KM; Trittfrequenz: 97
  • Winterpokal 2009/10
  • 16.11.2009: 27.4 KM; Trittfrequenz: 91



15. November 2009
von Urs
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Velobildchen sammeln am Kaffeehaus-Konzert

Heute besuchten wir in Aarau ein Kaffeehaus-Konzert. Dargeboten wurde vom Orchesterverein Niederamt interessante und abwechslungsreiche Musik zu Kaffee und Kuchen. Vor der Pause eher ältere StĂĽcke unter anderem von Johann Strauss Sohn, Jacques Offenbach oder Antonin Dvorak. Nach der Pause ging es dann eher neuzeitlich zu, mit Themen aus Mission Impossible, einer “Concert Suite from Dances with Wolves”, Ewigi Liäbi und einem ABBA Medley. Nach soviel guter Musik war dann eine der beiden Zugaben sogar der Radetzky-Marsch.

Aber was das beste war an diesem Nachmittag: es gab in rauhen Mengen Kaffeerahmdeckeli mit Velos.

Als blutiger Anfänger in der Szene der Kaffeerahmdeckeli-Sammler habe ich ja vor etwa einer Woche hier zu einer Sammlung aufgerufen.

Schon bald häuften sich, auch dank interessierten Kommentarschreibern, die Hinweise, dass die Sammelaktion vielleicht doch nicht so einfach werden würde, denn das Leben in dieser Welt der Sammler, geht sehr schnell von sich. Fast wöchentlich werden neue Serien von Kaffeerahmdeckeli auf den Markt geworfen, viele davon sind nur für Gastrobetriebe bestimmt, also gar nicht erhältlich zum Beispiel bei den Lebensmittel-Grossverteilern. Zudem bewegt sich die Anzahl der verschiedenen Bildchen in der Regel zwischen 30 und 60 Stück, sind also eher kleine Serien.

So kam was kommen musste: In unserer Mitarbeiterkantine begannen sich die Fahrrad-Bildchen bereits ab Donnerstag mit den Bildchen der nächsten Serie zu durchmischen. Am Freitag musste man dann schon die Velobildchen suchen. Ich gehe mal davon aus, dass am Montag bereits keine Velobildchen mehr im Umlauf sein werden.

Dennoch möchte ich es nicht versäumen, die gesammelten und erhaltenen Bildchen als Übersicht darzustellen. Von dieser Velobildchen-Serie gibt es laut Karo-Versand nur gerade 30 Sujets. In meiner Sammelaktion sind dabei, nicht zuletzt auch wegen des heutigen Kaffeehaus-Konzertes immerhin 29 verschiedene Bildchen zusammengekommen. Einzelne davon sind doppelte.

 

 

Radfahren ist schön
St Nikolaus auf der Wiese
Chinesen
verliebte Räder
Rad am Baum
Apfelkorb auf Gepäckträger
Holzrad im Feld
St Nikolaus im Wald
Hochrad
roter Flitzer
im Schnee
Hannys Radler Café
tiefster Winter
verschneit am Waldrand
Mädchen in der Blumenwiese
Blaues Rad unter dem Blumenfenster
Blau-rotes Rad unter dem Blumenfenster
auf dem Tandem
Fahrradlampe
Blaues Rad unter dem Blumenfester
Regenbogenvelo
rot-blau mit Blumenstrauss
schwarzes Velo vor rotem Herbstlaub
am Strand
Kindervelos in der FrĂĽhlingswiese
gelbes Rad unter Herbstbaum
zurĂĽck vom Blumeneinkauf
blaues Rad vor MĂĽhle
blaues Rad vor Rosenstrauch
das Pinkige

Doppelt oder mehrfach vorhandene Bildchen sind zur Zeit:

 

 

Holzrad im Feld
Hochrad
Hannys Radler Café
tiefster Winter
roter Flitzer
verschneit am Waldrand
Blaues Rad unter dem Blumenfenster
schwarzes Velo vor rotem Herbstlaub
Regenbogenvelo
Kindervelos in der FrĂĽhlingswiese
gelbes Rad unter Herbstbaum
Blaues Rad unter dem Blumenfenster
das Pinkige
Apfelkorb auf Gepäckträger

So steht jetzt heute noch die Frage im Raum: Wie sieht das 30. Bildchen aus? Dieses Rätsel wurde gelöst.

14. November 2009
von Urs
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Radfahrt
Nachmittag

bewoelkt

89.9KM

718 HM
06:00 H

Ein Föhntag

Der Nebel lichtete sich gegen Mittag, dennoch war kein blauer Himmel zu sehen. Zu weit war die Bewölkung der nächsten Störung bereits fortgeschritten. In den Nachrichten und den Zeitungen war allerdings zu lesen, dass in der vergangenen Nacht ein Föhnsturm durch die Alpen zog und dort teils fast sommerliche Temperaturen hinterliess. Föhn heisst aber auch, dass die Luft klar ist, Distanzen scheinen dann viel kürzer. Vielleicht gerät mir ja etwas besonderes vor den Fotoapparat wenn ich mit meiner Fahrt heute etwas in die Nähe der Voralpen fahre.

Um die Mittagszeit fuhr ich deshalb Richtung Süden durch das Reusstal hinauf. Schon von weitem sah man die verschneiten Berge stehen. Weiss leuchteten sie und darüber bereits die Wolkendecke. Fehlt mir nur noch ein guter Vordergrund, vielleicht einer der letzten farbigen Bäume?

Nach Bremgarten, immer noch im Reusstal, schien mir, als ob sich der ganze Spuk mit dem Föhn langsam auflöst. Die Berge leuchteten längst nicht mehr so hell, am Boden drückten sich einzelne Nebelfetzen herum. Sicherheitshalber machte ich hier deshalb mal die erste Foto, man weiss ja nie, plötzlich ist dann doch nichts mit schöner Aussicht.

In Sins bog ich ab und wollte über die Hügel auf direktestem Weg nach Hochdorf. Ich rechnete damit, dass man auch von dort vielleicht etwas freie Sicht zum Beispiel auf den Pilatus hat. Ich war gerade mitten in einer rasanten Fahrt hinunter, da sah ich mein Fotosujet vorbeihuschen. Einer der letzten noch etwas belaubten Bäume stand da, dahinter die verschneiten Berge. Ich kehrte sofort um und versuchte etwas gutes daraus zu machen, das war bei Ottenhausen.

Später dann, nach Hochdorf nochmals ein weiteres, sonniges Flackern über den Bergen. und zum Schluss, fast am untersten Ende des Baldeggersees nochmals einen Blick zurück. Man erhält den Eindruck des nahen Winters und dennoch war es heute mit 12 Grad ganz erträglich eine so lange Fahrt zu unternehmen.

Der Rest des Heimweges war dann eher geprägt von einem Himmel der sich laufend mehr und mehr verdunkelte, nicht nur wegen der hereinbrechenden Dämmerung, sondern viel mehr auch wegen der angekündigten Störung, die sich demnächst hier ausregnen sollte. Begleitet von den letzten (Rücken-)Windböen des Föhns fuhr ich ziemlich zügig dem Hallwilersee entlang nach Lenzburg, montierte dort meine neue Beleuchtung am Renner, und legte anschliessend den Rest des Weges nach Hause zurück.

Zufrieden mit meiner fotographischen Ausbeute kurvte ich durch unser Quartier nach Hause, als mich sozusagen auf dem letzten Meter die erste Windböe der nächsten Störung erwischte. Wenig später kam ich gerade aus der Dusche, als draussen der Regen bereits eingesetzt hatte. Vielleicht war dies ja die letzte längere Fahrt bei vernünftiger Temperatur.

13. November 2009
von Urs
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Radfahrt
60KM

HM
01:47 H

Rollentraining Winter 09/10 – 5

Wenn schon keine Fahrt mit dem Renner zur Arbeit dring liegt, so entschloss ich mich heute Abend für eine Art Standortbestimmung. Jeweils etwa dreimal während des Winters fahre ich die längste, und nach meiner Meinung auch die aufwändigste Übung, auf der Rolle. Im Gegensatz zu den meisten anderen Übungen ist bei ihr nicht die Zeit beschränkt, sondern die Kilometer. Alle paar Kilometer ändert das Profil, beziehungsweise das Gefälle.

Die Einrollphase geht auch hier anfänglich bergab (10 km). Anschliessend sind keine steilen Rampen zu bewältigen dafür lange. So geht es unter anderem während 3 Km 2% hinauf, oder während 5 Km 1% usw. Das tönt alles relativ harmlos, doch die gesamte Strecke ist immerhin 60 Kilometer lang.

Mein persönliches Ziel ist es dabei, nicht länger als 2 Stunden fahren zu müssen und mit mindestens einer Trittfrequenz von 90 durchzukommen. Beides ist mir heute wieder gelungen.

Weil ich diese Übung als Standortbestimmung anschaue, werde ich sie vermutlich um das Jahresende herum ein zweites Mal, und gegen Ende des Winters ein drittes Mal fahren. Dabei möchte ich dann mindestens das gleich gute Resultat erreichen wie heute. Sonst trainiere ich vielleicht zu wenig intensiv im Winter?

Als Vergleich, auch hier wieder die frĂĽheren Fahrten auf diesem 60-Kilometer langen ĂśbungsstĂĽck (FSP-003):

  • Beschreibung
  • Winterpokal 2007/08
  • 05.01.08: 1:52 Stunden
  • 01.03.08: 1:51 Stunden
  • Winterpokal 2008/09
  • 30.11.08: 1:48 Stunden
  • 10.01.09: 1:44 Stunden
  • 31.01.09: 1:44 Stunden; Trittfrequenz: 96 U/Min
  • Winterpokal 2009/10
  • 13.11.09: 1:47 Stunden; Trittfrequen: 91 U/Min



12. November 2009
von Urs
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Radfahrt
29.5KM

HM
01:00 H

Rollentraining Winter 09/10 – 4

Eigentlich war alles bereit fĂĽr eine nächste Fahrt mit dem Renner zur Arbeit. Der routinemässige Kontrollgriff an die Pneus, RĂĽcklicht: brennt, Schweinwerfer, hallo Scheinwerfer, rĂĽttel-rĂĽttel… nichts, obwohl der Akku die ganze Nacht am Ladegerät gehangen hat und am Ladegerät die grĂĽne Kontrolllampe leuchtete, wollte der Scheinwerfer ausser einem ganz kurzen Flackern nicht mehr Licht von sich geben.

Die Zeit reicht dann jeweils gerade noch, um aus den Veloklamotten in die Businesskleider zu schlĂĽpfen, Rucksack umpacken und auf den Zug eilen.

Heute Abend habe ich mir die Sache dann etwas genauer angeschaut. Es macht den Eindruck, als ob das Ladegerät das Problem ist. Die Kontrollleuchte leuchtet nur noch bei leichtem Druck auf das Gerät. Obwohl der Akku fĂĽr die Lampe leer ist, wechselt die Anzeige am Ladegerät sehr rasch von rot (leerer Akku) auf grĂĽn (voller Akku). Wie der Test während der Rollenfahrt zeigte, beendet das Ladegerät bei grĂĽner Kontrolllampe auch den Ladevorgang. DafĂĽr wird es ĂĽbermässig warm und gibt so einen “schmörzeligen” Geruch von sich, den man vielleicht kennt, wenn man schon mal mit ĂĽberhitzten elektronischen Geräten zu tun gehabt hat. Da muss wohl ein Ersatz her.

Dafür habe ich mich dann noch eine Stunde auf die Rolle gesetzt. Diesmal war es deutlich anstrengender als die letzten Fahrten. Nach dem üblichen Einrollen geht es schon bald mal bergauf. Im Mittelteil sind drei Rampen mit 4%, 5% und 6%, jede während drei Minuten und einer Flachfahrt von jeweils drei Minuten dazwischen zu bewältigen. Die beiden letzten Rampen fuhr ich teilweise stehend hinauf, sind ja im letzten Fall immerhin 6%- Steigung. Zum Schluss gehts dann auch hier wieder leicht bergab nach Hause.

Die letzten Fahrten mit dieser Ăśbung (FII-002). Sie dauert 60 Minuten:

  • Winterpokal 2007/08
  • am 09.01.08: 27.7 Kilometer
  • am 10.03.08: 29.0 Kilometer
  • Winterpokal 2008/09
  • am 02.12.08: 29.6 Kilometer
  • am 20.02.09: 31.7 Kilometer; Trittfrequenz 100 U/Min
  • am 04.03.09: 29.3 Kilometer; Trittfrequenz 90 U/Min
  • am 10.03.09: 30.4 Kilometer; Trittfrequenz 93 U/Min
  • Winterpokal 2009/10
  • am 12.11.09: 29.5 Kilometer; Trittfrequenz 89 U/Min

Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden