Wenn schon keine Fahrt mit dem Renner zur Arbeit dring liegt, so entschloss ich mich heute Abend für eine Art Standortbestimmung. Jeweils etwa dreimal während des Winters fahre ich die längste, und nach meiner Meinung auch die aufwändigste Übung, auf der Rolle. Im Gegensatz zu den meisten anderen Übungen ist bei ihr nicht die Zeit beschränkt, sondern die Kilometer. Alle paar Kilometer ändert das Profil, beziehungsweise das Gefälle.
Die Einrollphase geht auch hier anfänglich bergab (10 km). Anschliessend sind keine steilen Rampen zu bewältigen dafür lange. So geht es unter anderem während 3 Km 2% hinauf, oder während 5 Km 1% usw. Das tönt alles relativ harmlos, doch die gesamte Strecke ist immerhin 60 Kilometer lang.
Mein persönliches Ziel ist es dabei, nicht länger als 2 Stunden fahren zu müssen und mit mindestens einer Trittfrequenz von 90 durchzukommen. Beides ist mir heute wieder gelungen.
Weil ich diese Übung als Standortbestimmung anschaue, werde ich sie vermutlich um das Jahresende herum ein zweites Mal, und gegen Ende des Winters ein drittes Mal fahren. Dabei möchte ich dann mindestens das gleich gute Resultat erreichen wie heute. Sonst trainiere ich vielleicht zu wenig intensiv im Winter?
Als Vergleich, auch hier wieder die frĂĽheren Fahrten auf diesem 60-Kilometer langen ĂśbungsstĂĽck (FSP-003):
- Beschreibung
- Winterpokal 2007/08
- 05.01.08: 1:52 Stunden
- 01.03.08: 1:51 Stunden
- Winterpokal 2008/09
- 30.11.08: 1:48 Stunden
- 10.01.09: 1:44 Stunden
- 31.01.09: 1:44 Stunden; Trittfrequenz: 96 U/Min
- Winterpokal 2009/10
- 13.11.09: 1:47 Stunden; Trittfrequen: 91 U/Min