Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

29. Oktober 2009
von Urs
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Radfahrt
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KM

HM
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wertlos? wertvoll?

Bei Google habe ich einen Alert, eine Alarmmeldung, eingerichtet, die mir anzeigen sollte, wo allenfalls meine Homepage neu verlinkt wurde. Das funktionierte lange nicht so richtig. Weil Google aber grundsätzlich überall sucht, habe ich dadurch erfahren, dass es zum Beispiel ganze Quartiere, Hotels, Wasserfassungen, auch einen Fotografen und eine PR-Unternehmung gibt, die meinen Domainnamen als Eigennamen tragen.

KĂĽrzlich war ich aber dennoch ĂĽberrascht, dass da mein Weblog sogar einen Wert tragen soll.

 

Wert_meiner_Webseite
15’228.69 CHF

Nur, was ist schon eine mit Pixeln geschriebene Zahl? Einfache eine Reihe von Ziffern. Manchmal etwas länger, manchmal etwas weniger lang. NatĂĽrlich hat mein Weblog fĂĽr mich einen Wert. Dank den fast täglichen Beiträgen kommt es ja auch sehr nahe an ein Tagebuch. Wenigstens soweit es sich um Velofahrten, manchmal auch um besondere Erlebnisse oder Highlights handelt. Es diente mir deshalb schon manchmal auch als Nachschlagewerk. Wann war ich das letzte Mal …?

Manchmal habe ich allerdings den Eindruck, dass mein Weblog vielleicht eher Mittel zum Zweck ist. Mal was Neues ausprobieren? Ein paar neue Codeschnipsel einfügen macht immer wieder Spass und bringt ein bisschen Abwechslung. Dem aufmerksamen Besucher ist vermutlich nicht entgangen, dass ich in letzter Zeit eher etwas mehr Zeit aufwende, um meine Fotos und die GoogleMaps besser zu verschmelzen. Die Lösung habe ich noch nicht gefunden, der Winter mit den langen Abenden und den kalten Wochenenden wird schon noch kommen. Vielleicht kann ich bis zum Frühling hier meine Gedanken und Ideen sogar in Code umwandeln und präsentieren.

So gesehen, dürfte die Zahlenreihe etwas länger sein:

 

Wert_meiner_Webseite
1’915’228.69 CHF

28. Oktober 2009
von Urs
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Radfahrt
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KM

HM
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Noch lange Zeit …

… oder mit anderen Worten, erst eben gerade die Halbzeit ĂĽberschritten. Die Midlife-Crisis wird verschoben 🙂

Es war kein Spam, es war eine Werbung, hier auf der Seite eingeblendet von Google-Adwords. Es waren 30 Fragen zu beantworten. Halt so das ĂĽbliche ĂĽber den eigenen Lebenswandel, ein bisschen zu Familie und Herkunft.

Vor dem Endresultat noch ein SMS an eine Telefonnummer senden, damit einem ein Code zugestellt werden kann.

Da habe ich schon gezögert. Schlussendlich den Code eingegeben, denn schliesslich kostete das SMS ja auch. Vor dem finalen Druck auf die Entertaste nochmals tief durchatmen: “Was ist, wenn meine geschätzte Lebenserwartung schon sehr nahe ist? Was heisst hier ĂĽberhaupt nahe?”

Also:

  • Ich habe noch eine sehr lange Zeit vor mir
  • Selbst wenn das Pensionsierungsalter noch weit angehoben wird, habe ich noch viel, viel Zeit, fĂĽr manche Velofahrt.
  • Vielleicht erinnere ich mich bei meinem 100. Geburtstag wieder an diese Umfrage.
  • Als einzige Gefahrenquelle wird mein etwas hoher Kaffeekonsum erkannt. Nicht einmal die Velofahrerei durch die Dunkelheit : :exclaim:
  • Werde allerdings kaum mehr ein zweites Mal mitmachen, denn noch besser, kann das Resultat ja kaum werden.
  • Wer weiss schon, ob ich in vierundfĂĽnfzig Jahren vielleicht sogar der Ă„lteste Einwohner dieser Stadt hier bin?

Auch schon irgendwo versucht?

27. Oktober 2009
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr Arbeitsweg 2009-35

Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

dunstige_Nacht

am späten Abend

klare_Nacht

70.4KM

494 HM
02:38 H

Arbeitsweg 2009-35

Gestern war der Himmel ja während beiden Fahrten ziemlich bedeckt. Die Temperatur mit 12 Grad relativ warm. Doch heute Morgen: klarer Nachthimmel und gerade noch 6 Grad. Ich machte mir Hoffnungen auf einen schönen Sonnenaufgang, oder vielleicht sogar eine nicht ganz dunkle Nacht bei der Heimfahrt. Aber es kam alles anders:

Die morgendliche Hinfahrt begann schon fast ein bisschen idyllisch. Etwa ab Baden begann sich der Himmel leicht violett und rosa zu verfärben. Die Nebelschwaden zogen sich in die untersten Niederungen zurück. Bei der Einfahrt ins Furttal, war es schon recht hell, doch es zeichnete sich ab, dass ich früher oder später in eine Nebelwand fahren würde. Leider war es dann schon auf der Höhe von Hüttikon so weit. Ein letzter Blick auf den mittlerweile purpurroten Horizont, die Strasse senkte sich in eine Senke und weg war die Herrlichkeit. Bis in den Veloständer beim Arbeitgeber nur noch eine neblige Decke über dem Kopf.

Leider dauerte dann das Tagesgeschäft etwas länger als auch schon. Ich kam jedenfalls erst nach 18 Uhr aus dem Geschäft. Zu diesem Zeitpunkt war die Nacht schon längst hereingebrochen. Dafür eine klare Nacht mit einem Halbmond am Himmel.

Aus der gestrigen gemachten Erfahrung mit Hunden, Joggern und anderen Velofahrern, verzichtete ich heute darauf, über die geteerten Feldwege zu fahren und hielt mich im Surbtal an die Hauptstrasse. Ausser einer etwas längeren Strecke, gibt es dort überall genügend Licht, um allfällige unbeleuchtete Fussgänger noch rechtzeitig zu erkennen.

Erst kurz vor der HaustĂĽre, nahm ich dann durch den Brugger Schachen doch nochmals so einen unbeleuchteten Feldweg. Schon von weitem sah ich dieses riesige UngetĂĽm, beleuchtet fast wie ein Christbaum. Nur langsam kam es näher. Mit der Zeit stellte es sich heraus, dass das ein Landwirtschafts-Traktor war. Jede Menge Lämpchen und Lampen hingen da dran. “Und was, wenn der einen riesigen Anhänger oder ein riesenbreites Gefährt hinter sich her zieht?” schoss es mir durch den Kopf. Zufällig war da eine Wegkreuzung und ich machte Platz und hielt an. Auch er musste die gleiche Idee gehabt haben. So kam es dass wir uns beide Platz machten und beide einen Moment stehen blieben. Er zog aber nichts hinter sich her, wenigstens nichts besonders Ungewöhnliches.

Noch 15 Fahrten bis zum Jahresziel.

26. Oktober 2009
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

bewoelkte_Nacht

am späten Abend

bewoelkte_Nacht

71.1KM

497 HM
02:35 H

Arbeitsweg 2009-34

Diese Woche scheint ja temperaturmässig wieder eine der geeigneteren zu sein, um mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren zu können. Ob der Freude der angezeigten 12 Grad Aussentemperatur, realisierte ich erst bei der Abfahrt, wie nass die Strasse ist. Glücklicherweise allerdings nicht mehr spritznass.

Dank der eben erfolgten Umstellung auf die Winterzeit, fahre ich nun wieder in den beginnenden Morgen hinein. Wegen starker Bewölkung reichte es allerdings nicht, um einen Sonnenaufgang miterleben zu können. Ansonsten eine reibungslose und ereignislose morgendliche Fahrt.

Am Abend wird es wie erwartet viel früher dunkel. Es reicht mit der letzten Dämmerung so knapp aus der Stadt hinaus. Im Surbtal, eher in einer ländlichen Gegend, fahre ich dann die längste Zeit in absoluter Dunkelheit. Der Weg führt unter anderem mehrere Kilometer über geteerte Feldwege. Fast am Ende der Strecke das grelle Flutlicht eines Fussballplatzes, sonst nichts. Von Vorteil ist es natürlich, dass ich im Sommer hier schon ein paar Mal durchgefahren bin und mittlerweile auch weiss, bei welchen beiden Bäumen ich jeweils rechts abzweigen muss.

Da bin ich dann richtig froh, ein starkes Licht am Renner zu haben, welches wirklich die Strasse ziemlich gut beleuchtet. Dennoch lässt sich nicht alles erkennen, was zum Beispiel unter einem Teppich von herabgefallenem Laub liegt. Da kommt es schon mal vor, dass auch abgebrochene, kleine Äste herumfliegen.

Die Zeit der Rekordversuche auf dieser Strecke dürfte nun auch vorbei sein. Zuviele Fussgänger mit Hunden oder Jogger, alle meist ohne Beleuchtung oder reflektierendes Material an ihren Kleidern, ziehen in der Nacht auf diesen Wegen ihre Runden.

Noch 16 Arbeitswege bis zum Jahresziel.

25. Oktober 2009
von Urs
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Eine weitere Runde

… Nordic Walking am Klingnauer Stausee.

Dabei haben wir nun heute auch die Schwanenfamilie mit den 3 Jungtieren vor die Linse bekommen. Alle die Schwäne schienen ziemlich hungrig zu sein. Dauernd steckten alle ihre langen Hälse unter Wasser. Es war echt eine Geduldsprobe, wenigstens einen Teil der Tiere “Ăśber Wasser” zu erwischen.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden