Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

9. Juli 2009
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr Doch noch das liebe Wetter

Doch noch das liebe Wetter

Eigentlich wollte ich mich nicht auch noch zum Wetter äussern. Das haben nun schon die meisten in ihren Weblogs gemacht. Aber als ich heute Abend, wieder zum Pullover griff, fand ich nun doch, dass die Zeit mehr als reif für ein Geläster ist.

Die letzte Woche, es war vermutlich die erste Woche seit dem ich mit dem Renner zur Arbeit fahre, trafen sich die günstigen Termine im Geschäft und das Wetter vorzüglich. Es war das erste Mal, dass ich eine ganze Arbeitswoche hin- und herfahren konnte, und dabei lediglich einmal von einem Regenschauer getroffen wurde. Kurz und heftig war er, und zu Hause, war ich schon fast wieder trocken.

Doch diese Woche regnet es am Morgen regelmässig zu der Zeit, da ich eigentlich abfahren mĂĽsste. “GlĂĽcklicherweise” regnet es auch am Abend zur ĂĽblichen Zeit des Heimfahrens, so dass ich wenigstens keine Gedanken mit “hätte” und “sollte” und “wäre” zu verschwenden brauche. So passt es einfach nicht. Zudem haben wir Temperaturen, die eher an Herbst, als an Hochsommer erinnern.

Doch am Wochenende, da müsste ich schon mal wieder die Vibrationen einer rechten Strasse unter den harten Pneus eines Renners spüren. Möglichst in kurz/kurz.

8. Juli 2009
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr Halbjahresbilanz

Halbjahresbilanz

Ein kurzer Blick zurĂĽck auf mein erstes halbes Jahr der Velofahrten, zeigt im Moment ein etwas uneinheitliches Bild:

  • Bei den Kilometern, habe ich gerade in der Woche des 30. Juni mit 5’000 Kilometern pĂĽnktlich die Hälfte der geplanten Strecke ĂĽberrollt.
  • Bei den Höhenmetern sind es zur Zeit gut 40’000 Höhenmeter, welche ich dieses Jahr schon bergauf gefahren bin. Dies ist noch ein ganzes StĂĽck unter der Hälfte der geplanten 100’000 Höhenmeter. Aus Erfahrung, weiss ich jedoch, dass ich in der Regel in der zweiten Jahreshälfte mehr Höhenmeter zurĂĽcklege als in der ersten Hälfte des Jahres. Die kommenden Sommerferien in den Hautes-Alpes liefern dazu sicherlich schon mal eine gehörige weitere Portion an Höhenmetern.
  • Neu habe ich mir vorgenommen 50 Mal während des Jahres mit dem Fahrrad ins Geschäft zu fahren. Damit könnte ich die letztjährige Leistung zu diesem Ziel bestätigen. Mit zur Zeit 21 Fahrten ist das noch nicht so weit unter den Zielvorstellungen, als dass ich hier nicht noch aufholen könnte. Bedenkt man, dass ich erst gegen Ende März meine ersten Fahrten ins Geschäft gemacht habe, zwischendurch lange zögerte, weil der Renner unter Tags in einem öffentlichen Veloständer steht, habe ich hier doch schon einiges erreicht.

Ich bin zuversichtlich, meine gesetzten Velo-Ziele (50/10’000/100’000) auch dieses Jahr wieder erreichen zu können.

7. Juli 2009
von Urs
Kommentare deaktiviert für Es geht vorwärts

Es geht vorwärts

… mit dem Umbau unserer KĂĽche. Längst sind die alten Email-Kacheln von der Wand gebrochen und die herausgerissenen Löcher wieder geflickt. Die neuen Schranke sind eben fertig montiert worden. Etwas MĂĽhe bereitete dem Schreiner, dass weder der Boden noch die Wände so richtig waagrecht oder im Lot sind. Auch der rechte Winkel ist nicht so ganz genau und die Wände manchmal ein bisschen gewölbt. Doch heute wurde das Wasser und die Heizung wieder angeschlossen. Auch die KĂĽchengeräte stehen wieder unter Strom.

Nun kommen noch der Bodenleger, der Maler, nochmals der Schreiner mit den Glasflächen um den Herd und die übrigen Arbeitsflächen, dann nochmals der Elektriker für die Schlussmontage der Steckdosen in den verglasten Flächen. Und dann, dann können wir wieder aus dem Keller ausziehen und uns wie vernünftige Menschen um einen Küchentisch setzen.

Das ganze wird bis zum letzten Hammerschlag, bis zur letzten angezogenen Schraube, doch etwas länger als vierzehn Tage gehen. Dafür wird es schön, so wie wir uns das vorgestellt haben.

6. Juli 2009
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr Des Webmasters Freuden und Leiden

Des Webmasters Freuden und Leiden

Freude herrscht, um auch diese Redewendung wieder mal zu gebrauchen, wenn das Aussehen des eigenen Weblogs in den gebräuchlichsten Browsern ziemlich ähnlich aussieht. Auf das eine oder andere Feature musste vielleicht verzichtet werden, weil es die Internet Explorer 6 und 7 einfach nie so richtig hingekriegt haben. Vor allem in Cascading Style Sheets, in den CSS, ist ab und zu der Hinweis auf IE6 oder IE7 zu finden. Anschliessend folgen dann ein paar Zeilen veränderter Code, so dass die Darstellung der Seite dann doch wieder mit allen Browsern ähnlich aussieht. Soviel zur Freude.

Das Leid beginnt spätestens dann, wenn man den Internet Explorer 8 installiert hat. Da hat Microsoft anscheinend jede Menge Bugs rausgenommen, so dass nun ohne die erwähnten Ausnahmen im Code von CSS-Seiten auch der neue Internet Explorer von Microsoft drauskommen sollte. Nur, die früher notwendigen Ausnahmen für IE wurden vielleicht nicht von allen Programmieren und Webmastern so eng auf den IE 6 und IE 7 festgelegt. So dass jetzt auch der IE 8 in manchen Websites noch als Ausnahme gilt. Doch mit seinen verbesserten, beziehungsweise korrigierten, Darstellungsmöglichkeiten, stellt er jetzt gar nichts mehr dar.

Um diesen Umstand umgehen zu können, hat der Internet Explorer 8 die Möglichkeit, Seiten im Kompatibilitätsmodus darzustellen, sich also sozusagen als Internet Explorer 7 zu simulieren. Damit durchläuft er dann wieder seine alten Wege und Ausnahmen des IE7. Die Möglichkeit, diesen Kompatibilitäts-Modus einzuschalten findet man unter “Extras” ==> “Kompatibilitätsansicht”. Beispiel gefällig?

Also zum Beispiel auf meiner Seite oben links. Dort wo sich die 12 kleinen Bildchen in einem Rahmen tummeln. Der Code zur Darstellung dieser zwölf Zufallsbildchen wird von flickr, der Foto-Community, zur Verfügung gestellt. Surfen Sie mit einem Internet Explorer 6 oder 7 durch das Internet ist alles ok. Die Bildchen werden bewegt, sind sichtbar, lassen sich anklicken. Sind Sie mit einem IE 8 unterwegs und der Kompatibilitätsmodus ist abgeschaltet, erscheint nur der schmale schwarze Rahmen ohne Inhalt. Schalten Sie den Kompatibilitätsmodus ein, dauert es einen Moment, die Seite wird neu geladen und die Bildchen werden wieder in der alten Schönheit und Vielfalt dargestellt.

Da mein kleines Feature ja höchstwahrscheinlich nicht das einzige sein wird, das unter den neuen Fähigkeiten des IE 8 leidet, durfte es wohl ratsam sein, bis auf weiteres mit eingeschaltetem Kompatibilitätsmodus durch das Internet zu gleiten. Unter dem Menu “Extras” ==> “Einstellungen der Kompatibilitätsansicht” sollte dazu ganz zu unterst, die letzte Möglichkeit “alle Websites in Kompatibilitätsansicht zeigen” angehakt werden.

5. Juli 2009
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr Nordic Walking zum x-ten Mal

Nordic Walking zum x-ten Mal

Der (Sonn-)tag begann heiss, Unseren Brunch bereiteten wir wegen des Umbaus der Küche immer noch im kühlen Keller vor. Gebrunchet haben wir dann in der Gärtenlaube, auf der Schattenseite des Hauses. Anschliessend ausgiebig die Zeitung lesen, an neuen Features für dieses Weblog herumgepröbelt. Doch gegen Abend, der Himmel war mittlerweile bedeckt, die Temperatur nicht mehr ganz so heiss, hatten wir Lust auf eine Runde Nordic Walking am Klingnauer Stausee.

Es ist ein schönes Gefühl, auch am späteren Abend noch zügig um diesen See zu marschieren. Einerseits ist fast keine Menschenseele mehr da, andererseits scheinen sich die zahlreichen Vögel in den Bäumen ihre Tageserlebnisse zu erzählen. Wildes Geflatter, lautes Gezwitscher tönt aus den Bäumen. Auch auf dem See selber wird es langsam ruhig. Ein letztes aufgeregtes Schnattern von Schwänen und Enten. Man sucht sich das eigene Nest, eine seichte Stelle oder ein Unterschlupf im Schilfgürtel, und legt den Kopf ins Gefieder. Von unseren Schwanenfamilien, die wir jeweils kurz beobachten, war jedenfalls heute keine mehr ersichtlich. Dafür sahen wir eine andere Entenart, die offensichtlich auf dem Durchzug, hier eine kurze Pause einlegte.

So nebenbei konnten wir auch feststellen, dass sich an eher ruhigen Stellen des Gewässers, Unmengen von grünen Algen angesammelt haben. Den Enten schien das zu gefallen, denn die paddelten sich fressend durch diesen Algengürtel hindurch.

Zu Hause angekommen, war es dann reichlich spät für eine Grillade. Konnten aber doch noch vor dem ersten Gewitter und dem Eindunkeln abermals in der Gärtenlaube unser Nachtessen einnehmen.

Schlussendlich erlebten wir trotz KĂĽchenprovisorium einen erholsamen Sonntag.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden