Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

28. Juni 2009
von Urs
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Vorher …

Ab Morgen herrscht Ausnahmezustand. Da wird bei uns die KĂĽche umgebaut. So ging es heute denn vor allem darum, die KĂĽche irgendwie von der ĂĽbrigen Wohnung so abzutrennen, dass sich Staub und Dreck nicht ĂĽberallhin fortpflanzen. Wenigstens nicht in rauhen Mengen.

Wenn die ganze Planung schön aufgeht, nichts Besonderes dazwischen kommt, dann kann ich hier vielleicht in vierzehn Tagen schon das “nachher”-Bildchen bringen. Die Dame des Hauses freut sich jetzt schon auf diesen Moment.

27. Juni 2009
von Urs
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Radfahrt
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KM

HM
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Lässt mir keine Ruhe

Eigentlich hatte ich mich schon fast damit abgefunden, dass ich auf einen Teil der Positionsmeldungen aus dem Webtracker während meiner Velofahrten verzichten muss. Doch dann, war heute dieser ziemlich verregnete Samstag, und damit Zeit genug, das Thema mal von einer anderen Seite zu beleuchten.

Ich versuchte mal eine Ăśbersicht ĂĽber all die Angebote bei Google zu bekommen. Klar habe ich schon lange ein Google-Konto, doch mich so richtig darum gekĂĽmmert: nein. Ich muss zugeben, irgendwie fĂĽhlte ich mich immer wieder beobachtet. Ab und zu war ich auch ĂĽberrascht, worĂĽber Google bei mir schon ĂĽberall Bescheid weiss.

Zum heutigen Abend, komme ich nun zu folgenden Entscheiden:

  • Mit meinen Gerätschaften, welche ich jeweils auf längeren Velofahrten mitfĂĽhre, dem GPS und neuerdings auch dem Netbook mit samt der zugehörigen Kommunikation, kann ich vom Handy ein e-Mail an mein Weblog absetzen, welches einen kurzen Text enthält und vor allem einen Link auf GoogleMaps. In dem Link ist mein Standort als zentraler Punkt der Karte angegeben. Etwa so: mein Standort (08.02.2015: Link entfernt). Damit könnte ich, nicht gerade alle 10 Minuten, aber mindestens auf einer Passhöhe, vielleicht beim Mittagessen oder bei einer entscheidenden Weggabelung mitteilen, wo ich bin, wie das aktuelle Wetter ist, usw.
  • Dem e-Mail könnte ich auch ein Foto mitgeben. In Einzelfällen, vielleicht bei besonders schönen Aussichten oder sonst irgendwie mitteilungswĂĽrdigen Momenten, erhöht sich dadurch der Informationsgehalt der Mitteilung (hoffentlich), etwa so:
    Schienen auf Reisen
  • Picasa, die Möglichkeit von Google, Fotos zu speichern, bietet einen Vorteil, den ich bei flickr schon länger gesucht habe. Wohl kann ich bei flickr, meine Fotos sehr komfortabel hochladen. Ich kann ihnen auch Koordinaten meines Standortes mitgeben. Doch die Karte darstellen, worauf nur meine Fotos, zum Beispiel meines Fotoalbums sind, das geht nicht. Da sind auch immer die Fotos all der anderen Benutzer dabei, oder die Karte lässt sich nur sehr schwer einrichten. Das habe ich bis heute mit einer eigenen, ziemlich aufwändigen und zeitraubenden Lösung, selber hingebastelt. Bei Picasa soll das alles viel einfacher sein. Zum Beispiel so: Das Fotoalbum von unterwegs

Dann steht nur noch die Frage im Raum: wenn ich schon den Netbook dabei habe, könnte ich ja statt eines e-Mails, das Posting gerade direkt ins Weblog schreiben. Doch bin ich dann auch einer von jenen, die während dem Mittagessen den Netbook neben dem Teller stehen haben?

Wie auch immer: die letzte Aufgabe, all diese Informationen in meinem Weblog einigermassen Übersichtlich darzustellen ist noch nicht gelöst. Aber dafür habe ich ja noch 34 Tage Zeit.

26. Juni 2009
von Urs
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Radfahrt
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KM

HM
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8 Tage, 5 Stunden und 45 Minuten

Dies die Zeit des Siegers am wohl härtesten Radrennen quer durch Amerika. Von Küste zu Küste waren es diesmal 3021 Meilen, oder etwa 5000 Kilometer. Der Sieger, Übrigens der Schweizer Dani Wyss fuhr diese Strecke nicht zum ersten Mal. Er fuhr schon 2006 als Sieger durch das Ziel. 2007 war er mit seinem 4. Rang ziemlich enttäuscht, wie er sagt.

Gratulation von einem stillen Beobachter und Bewunderer.

 

25. Juni 2009
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

Nebel

am späten Abend

einzelne_Wolken

70.5KM

510 HM
02:36 H

Neblige Fahrt

Obwohl es am Morgen ziemlich warm war, hingen über allen Hügeln um uns herum dicke, graue Nebelschwaden. Hätte das Thermometer nicht knapp 17 Grad angezeigt hätte man glauben können, der November sei bereits hier. Diese Situation änderte sich auch nicht im Furttal. Erst kurz vor dem Veloständer im Geschäft zeigte sich gegen Osten hin erstmals ein rötlich/gelber heller Streifen. Es dauerte dann aber noch bis fast zum Mittag, bis man von einem leicht bewölkten Himmel sprechen konnte.

Ganz anders die Heimfahrt. Ein leichtes Lüftchen wehte. Dies war auch sehr willkommen, denn bei gefühlten30 Grad, schadet ein bisschen Abkühlung nichts. Da ich heute Abend bei einem der Rotlichter wieder auf den anderen Rennvelofahrer traf, der ein grösseres Stück den gleichen Weg hat wie ich, fuhren wir wieder zusammen. Auch heute nochmals eine leicht andere Variante, noch etwas weniger in der Nähe des Verkehrs, bei gleicher Gesamtdistanz und etwa gleich viel Höhenmetern.

Übungshalber versuche ich seit ein paar Fahrten, wieder eher mit höheren Trittfrequenzen zu fahren. Aus den Erfahrungen im Anschluss an den letzten Winterpokal, zum Beispiel bei der Rundfahrt um den Lago Maggiore, wo ich mit einer für mich sensationellen Durchschnittsgeschwindigkeit durchgekommen bin, glaube ich, dass die Fahrerei mit hoher Trittfrequenz, einiges zu einem guten Trainingsstand beitragen kann.

Genau den brauche ich, soll die Fahrt in den Sommerferien durch die Hautes-Alpes nicht zur Leidensstrecke werden.

24. Juni 2009
von Urs
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fruchtloses Surfen

Nach Stunden von ergebnislosem Surfen im Netz der Netze, muss ich einsehen, dass die Variante mit dem Mail-Versand aus dem GPS-Tracker nicht mehr funktionieren wird. Es gibt sie nicht mehr, die offenen Server, worĂĽber man Mails versenden kann. Oder jedenfalls findet man sie nicht “einfach so”. Das ist im Sinne der Spam-Bekämpfung sicher sinnvoll.

Wie es scheint, hat man auf http-Anbindung umgestellt. Es gibt einige Anbieter bei denen könnte ich einfach gesagt, meine Position in einer Art Webformular absetzen. Die sammeln diese Daten dann, und ich könnte dann mir diese Daten zum Beispiel via e-Mail zustellen lassen. Das ist aber bei weitem nicht das, worunter ich mir ein “fast-realtime-Erlebnis” vorgestellt habe.

Ihr, als Zuschauer, werdet zwar nichts davon bemerken, ob mein Tracker die Positionen nun als e-Mail oder als SMS versendet. Hingegen mein Geldbeutel durfte am Abend, beziehungsweise nach den Sommerferien etwas leichter sein. Swisscom und andere Kommunikationsunternehmen wirds freuen.

Ăśbrigens GPS-Tracking treibt auch merkwĂĽrdige AuswĂĽchse. So sollen sich Frauen in Unterwäsche, welche mit einem GPS – Sender bestĂĽckt ist, sicherer fĂĽhlen. Nicht zum Glauben?


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden