Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

27. Mai 2009
von Urs
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Fahrtenverzeichnis

Diejenigen, die hier nicht nur mit dem RSS-Reader vorbeischauen, haben es schon vor ein paar Tagen bemerkt. Es gibt jetzt die neue Möglichkeit, auf diesem Weblog, nur noch meine Velofahrten, begrenzt auf einen bestimmten geografischen Raum zu suchen. In der Navigation, zu oberst im Kopf dieses Weblogs gibt es jetzt den Link Fahrtenverzeichnis. Defaultmässig werden alle meine Fahrten im Aargau, seit Juli 2008 angezeigt.

Seit bald einem Jahr markiere ich alle meine Fahrten mit dem Renner oder dem Mountainbike mit dem Kantonswappen des befahrenen Kantons. Bei Fahrten ins Ausland habe ich das Bundesland oder die Region als nächst tiefere Einteilung des jeweiligen Landes festgelegt. Wo immer in meinem Weblog ein solches Wappen erscheint, werden beim Klick darauf alle Fahrten in dieser Region auf einer neuen Seite angezeigt. Im Fahrtenverzeichnis dieser neuen Seite sind nur Kantone, Länder, Regionen, Bundesländer enthalten, in denen ich seit Mitte 2008 mindestens einmal eine kurze Strecke gefahren bin.

Nebst dem Datum und dem Titel wird auch ein kleiner Text zu dieser Fahrt angezeigt. Manchmal sind, im Sinne einer Schnellinformation, die ersten Zeilen des damaligen Postings dargestellt. Immer häufiger aber, wird dort eine möglichst kleine, knackige und dennoch aussagekräftige Zusammenfassung dieser Fahrt stehen. Beim Klick auf den Titel gelangt man dann zum vollständigen Text, zu Bildern und zu vielen weiteren Informationen dieser Fahrt.

Ebenfalls für den schnellen Leser gibt es zwei kleine Icons, direkt unter dem Titel. Verweilt man mit dem Mauszeiger auf dem linken Signet, so werden Kilometer und Höhenmeter dieser Strecke eingeblendet. Ein Klick auf das Icon befördert dann ein pdf-Dokument mit dem Höhenprofil an die Oberfläche. Mit dem anderen Icon kann die Strecke auf GoogleEarth nachverfolgt werden.

Ich habe bewusst auf die Angabe einer Zeit verzichtet. Denn in der Regel soll ja die gefahrene Zeit, so wie ich Velo fahre, nicht die Hauptrolle spielen. Es zählt viel eher die Strecke, die Abwechslung, die Bilder, das Erlebnis.

Vielleicht gelingt es mir ja, mit dieser neuen Art der Darstellung von Fahrberichten, dem einen oder anderen interessierten Velofahrer, die Idee für einen nächsten Ausflug zu geben.

26. Mai 2009
von Urs
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Das Gewicht halbiert

von 2.25 Kilogramm hinunter auf 1.19 Kilogramm. Das Nötigste, vor allem eine genĂĽgend grosse Harddisk (160 GB), eine Tastatur die immerhin noch 92% so gross, wie die eines ausgewachsenen Notebook’s ist, genĂĽgend Schnittstellen und AnschlĂĽsse fĂĽr zum Beispiel das GPS, den Fotoapparat, den USB-Stecker mit der ganzen Wireless-Kommunikations-Hardware, ein Dreizellen-Akku, der es vorerst noch auf eine Laufzeit von knapp drei Stunden bringt. Alles dabei, was man fĂĽr eine Reise mitnehmen wĂĽrde.

Nicht eingebaut sind zum Beispiel ein CD- oder DVD-Laufwerk. Doch das brauche ich auf Reisen ja auch nicht. Hingegen eingebaut ist bereits eine Webcam, doch das scheint mittlerweile Standard zu sein. Das Netzteil soll ein “Schnelllader” sein. Mit dem einen GB Arbeitsspeicher ist er vielleicht noch etwas schwach “im Hirn”, doch das lässt sich auf maximal 2GB aufpeppen.

Seine Masse mit B: 26,14 x T: 16,62 x H: 2,67 cm gerade mal etwa 3/4 von einem A4-Blatt.

Aktionen / gĂĽnstige Gelegenheiten, bei denen ich jeweils nicht lange ĂĽberlegen muss.

Mein neuestes StĂĽck im Inventar der elektronischen Spielsachen NĂĽtzlichkeiten



(ein HP-Mini 2140)

25. Mai 2009
von Urs
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Nach Löwen, Kühen und Teddybären

… sind es diesmal Blumentöpfe, die die Attraktivität der ZĂĽrcher Bahnhofstrasse erhöhen sollen.

Aus geschäftlichen Gründen musste ich heute wieder einmal in unser altes Büro, am anderen Ende der Stadt. Dabei kam ich durch die Bahnhofstrasse. Als erstes fiel mir dabei auf, dass sie einen ungewöhnlich grünen Eindruck machte. Es lag nicht nur an den sonst immer vorhandenen grünen Parkanlagen oder den grossen, schon fast alleenartig aufgereihten Bäumen. Nein. dazwischen standen unübersehbar, übergrosse Blumentöpfe. Fein und kunstvoll verziert und geschmückt mit Sujets der Geschäfter, und vor allem mit einer gewaltigen grünen Pflanze oben drin.

Schon möglich, dass ich da im Verlaufe des Sommers nochmals wegen ein paar Fotos vorbeischaue.

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24. Mai 2009
von Urs
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Richtiger Sommer-Sonntag

… wieder mal die Sonntagszeitungen gelesen, lange und ausgiebig gebrunched, den Gärten bewässert. Erstmals in diesem Jahr den Gärtengrill eingeheizt, Abendspaziergang unter einem wolkenlosen Sternenhimmel an einem lauen Sommerabend.

Auch das soll es zwischendurch mal geben: Genuss pur. (Für sportliche Aktivitäten war es mir heute schlicht zu heiss.)

23. Mai 2009
von Urs
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Radfahrt
Vormittag

schoenster_Sonnenschein

Nachmittag

schoenster_Sonnenschein

142.3KM

1946 HM
06:40 H

Rund um den Schluchsee

Ab und zu fahre ich einen Ausflug in den nahen Schwarzwald. Im Frühling, vor den Fahrten über unsere grossen Pässe, scheint er mir eine geeignete Gegend zu sein, wo man schon früh im Jahr auch mal über mehrere Kilometer bergauf fahren kann. Als Training für die Sommerausflüge und die Sommerferien. Ich achte dabei in der Regel darauf, dass ich immer wieder neue Täler oder Bergrücken befahre. So auch heute.

Als Aufstieg habe ich mir das Albtal, westlich von Waldshut, mit Beginn in Albbruck gewählt. Ich kannte dieses zwar schon von mehreren Talfahrten her. Ich bog deshalb schon bald nach den fünf kleinen Tunnels links weg. Als grössere Ortschaften gelten da vielleicht Vogelbach und Wolpadingen. Ich gelangte über einen Hügel, immerhin etwas über 1000 Meter, auf diesem Weg nach Sankt Blasien.

Sankt Blasien umfuhr ich auf der westlichen Seite und gelangte so nach Menzenschwand, über einen weiteren Hügel, diesmal deutlich über 1000 Meter über Meer, weiter nordwärts an den Schluchsee. Dieser letzte Hügel hatte es in sich. Wie eine richtige Passstrasse wanden sich die Serpentinen in die Höhe, dies immer nahe an der 10%-Grenze. Doch nach einer kurzen Abfahrt nach Äule und weiter unten am See Aha, war der See auch schon sichtbar geworden. Für das Mittagessen suchte ich eine Gelegenheit in Schluchsee, also der Ortschaft.

Während des Essens begann dann eine grosse Huperei im Dorf, wie sie bei Heiraten üblich geworden ist. Vorbei gefahren ist dann tatsächlich an der Spitze des Umzuges das Brautpaar in einem Oldtimer.


Hochzeit in Schluchsee

Nach dem Essen nahm ich dann noch den vermeintlich letzten Hügel über Schluchsee unter die Räder und machte mich fast ausschliesslich durch Tannenwald in Richtung Bonndorf davon.



In Bonndorf wollte ich ursprĂĽnglich das Tal der Steina hinunterfahren, das kannte ich schon. Doch mein GPS schien da einen besseren Vorschlag zu haben. Durch Bonndorf hindurch, anschliessend auf einer ziemlich schnellen Strasse ein StĂĽck hinunter. Die Rechtsabbiegung in Wellendingen wurde schon lange angekĂĽndigt, die Tafel mit der Aufschrift “Panoramastrasse” habe ich auch gesehen. Doch darunter befand sich unĂĽbersehbar auch die Tafel mit der Anzeige von “15% Steigung”. Also: aus dem Sattel, die Oberschenkel begannen zu brennen, denn es war ja heute nicht der erste Aufstieg. Dass sich diese Rampe schön exponiert unter der nachmittäglichen Sonne befand, erleichterte die Sache auch nicht gerade.

Oben dann eine wunderbare Aussicht, bis hinĂĽber in die Schweiz (glaubs?). Im FrĂĽhling ĂĽberrascht mich immer wieder die Vielfalt der grĂĽnen Farben. Es mĂĽssen hunderte, vielleicht auch tausende verschiedene GrĂĽn sein, die sich da die Natur ausgedacht hat.

Bei der Abfahrt gelange ich dann tatsächlich in das Tal der Steina. Doch mein GPS will wieder raus, hinauf nach Birkendorf. Ich zögere, mache dann aber doch mit. Nach wenigen Hundert Metern schon merke ich, das war wohl kein guter Hinweis meines GPS: Mindestens 15%, anfänglich zwar noch im Schatten, doch oben wieder an der prallen Sonne. Das erste Mal in diesem Jahr leide ich unter der Hitze.

Das GPS gibt an, dass ich mich auf der Schwarzwaldstrasse befinde. (Doch welche heisst hier nicht so?) Jedenfalls kann ich nun vielleicht 20 Kilometer, fast ohne zu pedalen, durch ein meist schön schattiges Tälchen, entlang von kühlenden Felswänden, bis hinunter nach Waldshut fahren. Ab dann ist es ja nicht mehr weit bis nach Hause.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden