21. Mai 2022
von Urs
Kommentare deaktiviert fĂĽr Cambrils, freie Fahrt am Samstag
Radfahrt |
Vormittag |
Nachmittags |
46.9KM 558 HM 2:09 H |
Eine weitere Woche in Cambrils ist vorbei. Die neuen Gäste sind bereits empfangen und die Gäste dieser Woche machen sich bereit für die Heimreise. Mir bleibt etwas Zeit für eine eigene Runde, alleine. Ich erinnere mich, letzten Herbst eine Menge Kirschbäume auf der Runde des Prologs gesehen zu haben. Da möchte ich hin, mal sehen, ob es vielleicht schon erste, rötlich gefärbte Kirschen, an den Bäumen hat.
Unterwegs muss ich noch für das Outdoorspiel Munzee, als Belohnung für die tägliche Aufgabe, 750 Punkte abholen. Dazu hatte ich schon im Herbst letzten Jahres in der Nähe der Autobahn ein paar virtuelle Munzee platziert. Weit weg von der Stadt. Damit konnte ich erreichen, dass die vier Punkte aus dem virtuellen Laserpointer nicht allzuweit umherspringen. Die Erwartung stimmt, ich kann meine 750 Punkte mit nur ganz wenigen Metern Radfahrt einkassieren.
Ich setze meine Runde auf dem Prolog fort. Es ist wieder sehr heiss über der Ebene, ein bisschen Gegenwind kühlt. Es geht ab Mont-roig del Camp ein paar Höhenmeter nach Colldejou hinauf, bevor die Abzweigung zur Prologstrecke kommt. Diese verläuft teilweise durch den Wald.
Auf dem Feld, bei dem ich die Kirschbäume erwarte, lärmen Motorsägen und Häcksler, gähnende Leere. Am Rand des Feldes stehen noch letzte Bäume. Sie sehen krank aus, halb verdorrt, nur wenige Äste tragen noch Früchte. Die Früchte sind die meisten wahrscheinlich viel zu klein, noch grasgrün, sofern sie nicht schwarz und verdorrt sind. Tja, kein schöner Anblick. Es sieht aus, als ob man dafür Mandelbäume gepflanzt hat, wie auf der anderen Seite der Strasse.
Ich fahre weiter. Nach einem kurzen Anstieg gelange ich in eine Abfahrt. Dort gibt es einen schönen Blick hinunter zum Dorf Pratdip.
Pratdip
Wenige Kilometer weiter fahre ich bereits am Dorf Pratdip vorbei. Die Strasse fällt weiter leicht ab, schlängelt sich durch das Tal, oft entlang von Felswänden, hinunter in die Ebene.
Der Gegenwind vom Beginn der Fahrt ist jetzt zu einem RĂĽckenwind geworden. Nichts heftiges, aber er verkĂĽrzt etwas die Fahrzeit ĂĽber die beiden langen und welligen geraden StĂĽcke. Weiterlesen →