Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

9. März 2008
von Urs
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auch in der Sonnenstube

… der Schweiz kann ein Regen zwischendurch nichts schaden. Bereits in der Schöllenen zeichnete es sich ab, dass die Wetterprognose wahrscheinlich doch richtig sein wird. In Airolo wurden wir von dickem Nebel und leichtem Nieselregen begrĂĽsst. Bis am Abend verstärkte sich der Niederschlag dann zu einem richtigen Landregen. Der Natur tut es gut und wir wärmen uns in der Pizzeria und der Merlot schmeckt heute ganz besonders.




wir kommen wieder

8. März 2008
von Urs
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Radfahrt
Nachmittag

etwas_Wolken

62.7KM

759 HM
02:30 H

Samstagsrunde und viele Zufälle

Ein Stück das Reusstal hinauf, vielleicht bis Muri und dann über den Hügel ins Seetal und wieder nach Hause. Das war die Idee. Über eine genauere Strecke hatte ich mir keine tiefschürfenden Gedanken gemacht. Kilometer und Zeit würden die genauere Strecke schon noch bestimmen. Als dann um die Mittagszeit die Sonnenstrahlen den Weg bis auf unsere Quartierstrasse gefunden hatten, war es höchste Zeit, den Renner auf die Strasse zu stellen.

Wegen der Bise fuhr ich diesmal nicht über den Mutschellen, sondern eher unten durch das Reusstal. Birmenstorf, Fislisbach und Niederrohrdorf. Hier fand ich auch schon bereits das Photosujet für diese Fahrt. Ein Strassenkreisel, vermutlich einem Biotop nachempfunden und darüber thront eine riesengrosse Libelle. Welchen Zusammenhang dies allerdings mit der Ortschaft Niederrohrdorf oder der näheren Umgebung hat, habe ich keine Ahnung.

Anschliessend dann in Richtung Bremgarten. Plötzlich merkte ich, dass sich der Velorennfahrer, welchen ich kürzlich überholt hatte, mir in den Windschatten gehängt hatte. Für einen Abhängversuch hatte ich allerdings keine Lust und das war auch gut so. Denn bald stellte sich heraus, dass der andere zwar etwas älter ist als ich, aber dafür deutlich mehr Kilometer pro Jahr fährt. Dies so die ersten Beschnupperungsgespräche, wenn man nicht unbedingt einen ganzen Samstag-Nachmittag alleine verbringen will.

Wir einigten uns auf eine Strecke über Bremgarten und über den Niesenberg hinüber ins Seetal. Mir kam diese Idee ziemlich Nahe an meine eigenen Vorstellungen und so fuhren wir zusammen, plauderten über grosse und kleine Radfahrererlebnisse, über unsere Ernährungsgewohnheiten auf dem Rad, unsere Trainings und was sonst noch so an gemeinsamen Interessen im Radfahren vorhanden ist. Ich erklärte ihm ein bisschen von diesem Weblog und dem Webtracker der jetzt gerade mitläuft, er etwas über seine Arbeit.

Die Zeit verging im Nu, die Kilometer auch.

Und weitere Zufälle von heute: dass die Höchstgeschwindigkeit vom GPS mit 62.7 km/h angegeben wird und die gefahrene Distanz ebenfalls 62.7 Kilometer beträgt, ist ja nicht gerade alltäglich. Auch bei den Punkten für den Winterpokal traf es sich heute für einmal absolut ideal: Die gemessene Zeit blieb genau bei 2 Stunden und 30 Minuten stehen. Jede Minute darüber wäre ja Zeitverschwendung.

Nachtrag zur Riesenlibelle: Während der letzten Eiszeit prägte der Reussgletscher, der maximal bis etwa nach Mellingen reichte, diese Gegend entscheidend mit. Das hin und her von Gletschervorstössen und -rĂĽckzĂĽgen hinterliess eine interessante Moorlandschaft. Dies und noch viel mehr ist hier (02.11.2018: Link entfernt, das Zieldokument wurde entweder gelöscht oder anders verlinkt) nachzulesen. Den Hinweis dazu habe ich von PeetThePhotographer’ s photos erhalten. Danke Peet.

 

7. März 2008
von Urs
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Radfahrt
am frĂĽhen Morgen

leicht_bewoelkt

am späten Abend

einzelne_Wolken

70.3KM

434 HM
02:33 H

Es wird heller

… sogar so hell, dass ich am Morgen bereits durch die erste der beiden Strecken ohne Strassenlaternen schon wieder genĂĽgend gut sehe, um auch kleineren Steinen oder Holzstöcken am Wegrand noch vernĂĽnftig ausweichen zu können. Am Abend dann auf dem Heimweg, brauche ich die Beleuchtung nur noch während den letzten paar Minuten. Sonst dient sie eher dem gesehen werden als dem sehen.

Routinefahrt? Nicht ganz. Leider wird der Radstreifen auch von unseren OrdnungshĂĽtern immer wieder als Parkplatz oder wie heute auch als “Arbeitsplatz” benĂĽtzt. Dann nämlich, wenn die Autos die Autobahn bei Neuenhof in Richtung Baden verlassen (mĂĽssen?) und die HĂĽter des Gesetzes das GefĂĽhl haben, gerade jetzt irgendetwas kontrollieren oder beanstanden zu mĂĽssen. Dann wird der ganze angehaltene Verkehr einfach auf dem Radstreifen abgestellt. Auch die gestreiften Wagen stehen dort, wahrscheinlich damit keiner im letzten Moment abhauen kann.

Jedenfalls war es ein ziemliches Gnusch, irgendwie verwunderlich, dass dabei nicht auch noch Auffahrunfälle passieren.

6. März 2008
von Urs
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Radfahrt
30.5KM

HM
01:00 H

Genug ist genug

Das sagte sich wohl der Mantel am Hinterrad meines Renners, heute Abend auf der Rolle. Schon vor kurzem war mir aufgefallen, dass einzelne Verzierungen an der Aussenhaut des Mantels zu reissen beginnen. Es ist mir auch bekannt, dass die normalen Strassenpneus auf der Rolle ganz schön zu leiden haben. Doch wer hätte schon gedacht, dass ich diesen Winter so manchen Kilometer auf der Rolle dahinrasen würde?

Jedenfalls begann er heute Abend mit der Bildung einer Blase in der Grössenordnung eines Daumens. Hielt dann aber doch die ganze Stunde noch durch. Nur, morgen oder sonst an einem Tag nochmals eine längere Strecke mit so einem Unding zu wagen?

DafĂĽr hat man ja einen neuen Mantel in Reserve.

Der Pneu hatte Ăśbrigens eine Laufleistung von 2’241.30 Kilometern auf der Rolle und 2’137 Kilometern auf der Strasse, insgesamt also von knapp 4’400 Kilometern. Und dies erst noch ohne einen einzigen Plattfuss.

5. März 2008
von Urs
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Radfahrt
23.8KM

HM
00:46 H

kleiner Update

Sie erinnern sich noch?


Fahrradhaufen in der Bahnhofstrasse


Das war am 15. Februar.

So sah es heute aus:


Fahrradhaufen in der Bahnhofstrasse


Nicht wesentlich anders, ausser eben, dass jetzt beide auf der gleichen Seite zusammengestellt wurden. Ein bisschen verwundert es mich, dass nichts besonderes passiert. Auf grund früherer Erfahrungen hätte ich mindestens mit der Entfernung der beiden gerechnet.

Was man von der Seite her allerdings nicht richtig sehen kann: das Hinterrad desjenigen Velos mit dem Rennlenker, ist so verbogen, dass sich damit wohl kaum mehr fahren lässt.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden