Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

19. Februar 2008
von Urs
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Radfahrt
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24KM

HM
00:46 H

E-Bikes im kommen

Wie heute der Mobil-Digital-Beilage der NZZ zu entnehmen ist, stehen wir vor einem E-Bike-Boom, also einer starken Zunahme des Verkaufs der elektrisch angetriebenen Velos. “Man” sieht diesen Boom vor allem bei den Freizeit und Alltagsvelos, also denjenigen die mit Schutzblech und Gepäckträger in der Gegend herumkurven. Bis in fĂĽnf Jahren wird damit gerechnet, dass schweizweit und jährlich etwa 120’000 solcher Velos verkauft werden könnten.

Eine Testfahrt im Albisgebiet, ein direkter Vergleich zwischen einem elektrisch getriebenen Bike (Flyer) und immerhin dem Bikemarathon-Profi-Fahrer Urs Huber, zeigte, dass der Flyer seinen frĂĽheren “Beigeschmack” eines Invalidenfahrzeuges definitiv abgelegt hat. Der Bikemarathon-Profi hatte nämlich auf der 8.72 Kilometer langen Zickzackstrecke mit 482 Höhenmetern Differenz ĂĽberhaupt nichts zu lachen. Ein Kopf an Kopf, oder besser Lenker an Lenker-Rennen, das zum Schluss und nach 29 Minuten “Kampfzeit” vom Profi-Fahrer mit lediglich 20 Sekunden gewonnen wurde.

Angesichts der Entwicklungsfortschritte bei Akku und Batterien, frage ich mich, wie lange es wohl noch dauern wird, bis ich demnächst mit brennender Lunge und übersäuerten Oberschenkeln, statt hinter einem Töffli, eben hinter einem Flyer nachjagen werde. Übrigens gibt es auch bereits Umrüstsätze für das eigene Fahrrad.

18. Februar 2008
von Urs
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Montagmorgen

Wenn das sonst so feine, etwas süsslich schmeckende Rosinenbrötchen, auf der Zunge plötzlich einen salzigen Geschmack hinterlässt und sich die erwarteten Rosinen zwischen den Zähnen wie Gummistreifchen anfühlen, so ist dies höchstwahrscheinlich des Resultat eines Handgriffes, gesteuert von noch nicht ganz hellwachen Augen, in den falschen Brotkorb. So will dann auch der Kaffee nicht richtig zu dem geangelten Olivenbrötchen passen.

Aber immerhin war es frisch und sogar noch leicht warm.

17. Februar 2008
von Urs
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Radfahrt
23.8KM

HM
00:46 H

schon fast wie FrĂĽhling

Auch heute schien die Sonne wieder den ganzen Tag von einem makellos blauen Himmel herunter. Im Unterschied zu gestern wehte kaum mehr ein Lüftchen. Obwohl sich irgendwie Frühlingsstimmung breit machte, bildeten sich erstmals in diesem Winter vor allem an der Westseite des Klingnauer Stausees an schattigen Plätzchen dünne Eisschichten.

Nach dem Nordik-Walking am Nachmittag um den Stausee, sass ich dann noch kurz auf die Rolle. Nicht mehr so übertrieben wie letzten Freitag. Es müssen ja nicht jedesmal alle Kleider vom Schweiss durchnässt sein. Es geht auch etwas gemächlicher.

16. Februar 2008
von Urs
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Radfahrt
Nachmittag

schoenster_Sonnenschein

71.7KM

892 HM
03:03 H

Regensberg – Zurzacherberg – Böttstein

Von Anfang an schien heute wieder die Sonne. Aber auch von Anfang an wehte weiterhin eine eher starke Bise. Nach dem Mittagessen, etwa um ein Uhr, kletterte das Quecksilber gerade einmal über die 2 Grad Marke. Dennoch, an einem so schönen Tag, kann ich nicht (mehr?) einfach in der warmen Stube sitzen. Die Idee war folgende: im Windschatten von Hügeln versuchen in Richtung Osten zu fahren und dann mit Rückenwind wieder nach Hause. Die Rechnung ging sogar teilweise auf.

Nach ein Uhr stellte ich meinen Renner auf der Strasse gegen den Wind. Den Regenschutz hatte ich heute nur an, weil der mich noch etwas besser gegen die zügige Kälte schützt. Ich fuhr wie geplant ungefähr in östlicher Richtung davon nach Gebenstorf, hinter dem Hügel herum über Birmenstorf nach Baden, Wettingen und Otelfingen. Ich wollte auf den Regensberg.

Schon bei der Abfahrt zu Hause, fĂĽhlten sich die Beine irgendwie weich und matschig an. Möglicherweise hatte ich gestern Abend auf der Rolle den “Motor ĂĽberdreht”. Ich fuhr zwar mit 46 Minuten nur eine kurze Strecke, die aber dafĂĽr in einer sehen hohen Trittfrequenz. Im Nachhinein weiss ich nicht so recht ob das wirklich schlau war. Es dauerte heute fast eine Stunde, eben bis in die Rampe auf den Regensberg, bis nicht nur der Kopf wollte, sondern auch die Beine wieder voll einsatzfähig auf die Pedale drĂĽckten.

Das war auch höchste Zeit, denn etwa seit Wettingen fuhr ich in einem ziemlich kräftigen und damit auch kühlen Gegenwind. Sogar auf den Regensberg hinauf und erst recht auf der hinteren Seite wieder hinunter, alles im Gegenwind. Ich wollte noch ein Tal weiter, fuhr nach Steinmaur und Bachs, nochmals über einen kleinen Hügel und nochmals alles im Gegenwind bis fast an den Rhein, nach Kaiserstuhl.

Ab hier wurde es nun echt gemütlich. Die Bise kam von hinten, während ich über Bad Zurzach, über den Zurzacherberg nach Tegerfelden und weiter hinunter nach Döttingen wieder ins Aaretal gelangte. Zum Schluss noch eine kleine Anstrengung über die steile Strecke nach Böttstein hinauf und dann, nochmals teilweise im Gegenwind, über Villigen und um den Bruggerberg nach Hause.

Warum Übrigens der Webtracker plötzlich aufgehört hat, meine Position zu senden ist nicht klar. Ob der gefroren hat?

15. Februar 2008
von Urs
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Radfahrt
26.7KM

HM
00:46 H

geteiltes Leid

… ist halbes Leid, oder gemeinsam geht es besser, oder …

vielleicht überhaupt nichts, hat sich jener Velofahrer gedacht, als er meinem beobachteten Velo noch einen Kameraden hingestellt hat. An der selben Stelle an der Bahnhofstrasse stehen jetzt nämlich zwei Velos, welche so langsam vor sich dahin vandaliert werden.

Noch ist alles dran. Es ist nicht einmal am Holzhaag für das Bäumchen angebunden. Gut, die Kette ist ausgehängt und der Kettenschutz scheint irgendwie demoliert zu sein und der Lenker ist verdreht.

Mal sehen wie es weitergeht.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden